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Mittelsachsen

Notruf in Strocken: Windrad in Autobahnnähe „außer Kontrolle“

Ein außer Betrieb gesetztes Windrad ist in Strocken „außer Kontrolle“ geraten und sorgte am Sonntagabend für einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Die Rotoren ließen sich nicht stoppen. Bereits 2022 gab es im selben Windpark einen Vorfall.

Der Autobahnverkehr war durch die Nähe der Windkraftanlage gefährdet (Symbolbild)

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Ein defektes Windrad hat am Sonntagabend im mittelsächsischen Ortsteil Strocken für einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr gesorgt. Am Sonntagabend gegen 18.15 Uhr wählte ein Techniker des Windrad-Betreibers den Notruf, nachdem sich eine der stillgelegten Anlagen plötzlich in Bewegung gesetzt hatte und nicht mehr zu stoppen war.

Die betroffene Windkraftanlage, die sich in Sichtweite der Autobahn A14 in Höhe des Parkplatzes Mühlenberg befindet, geriet aufgrund eines Defekts außer Kontrolle. Der Techniker konnte die Rotoren trotz aller Bemühungen nicht mehr zum Stillstand bringen.

Die Autobahnpolizei wurde informiert und auf eine mögliche Sperrung vorbereitet, für den Fall, dass durch die Windböen Bauteile der Anlage abgerissen und auf die Fahrbahn geschleudert worden wären. Parallel wurde die Ortsdurchfahrt Gallschütz vorsorglich gesperrt.

Großweitzschens Bürgermeister Jörg Burkert bestätigte den Vorfall und gab an, dass das betreffende Windrad seit mehreren Jahren außer Betrieb sei. „Nun haben sich die Bremsen gelöst und das Windrad ist außer Kontrolle“, erklärte er gegenüber Blick.de.

Ein Techniker sollte noch in der Nacht versuchen, die Anlage zu sichern. Bis dahin wurde ein Sicherheitsradius um das Windrad eingerichtet, der nicht betreten werden darf. Auch Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten den Bereich.

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Bereits im Februar 2022 hatte es direkt neben der nun betroffenen Anlage einen Brand im Turbinenraum eines anderen Windrads gegeben. Damals musste die Feuerwehr das Feuer durch kontrolliertes Abbrennen der Anlage eindämmen.

Im Laufe des Abends gab es zunächst widersprüchliche Angaben zur Lage auf der Autobahn. Die Polizei sprach zunächst von einer Vollsperrung der A14, korrigierte dies später jedoch. Eine Sperrung blieb letztlich aus.

Gegen 23.15 Uhr musste die Polizei schließlich einräumen, dass ein Eingreifen der Techniker bisher nicht erfolgreich war. Man hoffe, „dass die Betreiberfirma das Windrad am Montag über den Tag instandsetzen“ könne, so ein Sprecher der Polizeidirektion Chemnitz. Immerhin habe sich die Lage etwas entspannt, da der starke Wind zum späten Abend hin deutlich nachgelassen habe.

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52 Kommentare

  • Im MDR kam gestern ein informativer Bericht darüber. Der Besitzer ist wohl ein 80 jähriger aus Ulm. Das Windrad hätte innerhalb von 3 Jahren zurückgebaut werden müssen. Es steht seit 4 Jahren rum und niemand weiß warum bisher nichts geschehen ist. Also ich hätte da ganz naheliegende Erklärungen und vermute mal, es ist nicht das Letzte sinnlos rumstehende Mahnmal dieser „Energiewende“😎.

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    • ….der Windradschrott konnte noch nicht schnell genug von einem NL Kapitän Offshore entsorgt werden…

    • Sollen die Dinger nicht auch unter Denkmalschutz gestellt werden?

      Ich habe da noch was in Erinnerung, dass die Grünen das wollten.

    • Ewig wird der 80-Jährige nicht unter
      uns weilen. Wer erbt dann den Schrott?

      • Vielleicht will er sich am Fuße des Windrades begraben lassen, wie in einem Friedwald?

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    • Aus mir unerfindlichen Gründen haben die Tschechen sehr empfindlich darauf reagiert, als eines Nachts eine LKW-Kolonne den Schrott von mehreren deutschen Windrädern in einer Kiesgrube abgeladen hat. Selbstverständlich haben die deutschen Qualitätsmedien das Thema erfolgreich totgeschwiegen.

      Da das Lagern oder Vergraben derzeit die einzige „Recyclingmöglichkeit“ für Windmühlen darstellt, stehen nun die Energiewende-Ruinen einfach in der Landschaft herum.
      Wirklich ein enormer Gewinn für den Umweltschutz!

      • Jeder Abriss rettet Mio Vögel und Insekten das Leben. So geht Tierschutz. Grüne wollten doch jeden Schmetterling persönlich schützen. Endlich fangen sie an.

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    • War das Windrad etwa zum „Denkmal Industriekultur“ erklärt worden? Ist im brandenburgischen Schünow schon passiert, spart den Verantwortlichen viel Geld…

    • Warum hat der Besitzer dieses Windrad nicht in Ulm gebaut, sondern in Sachsen? Wollten die das dort nicht? Es geht doch nur ums Geldverdienen. Nach der Förderzeit, wenn sie sich nicht mehr rentieren, werden sie der Allgemeinheit als Schrott überlassen.

  • Es stellen sich viele Fragen: Warum soll ein scheinbar funktionierendes Windrad zurückgebaut werden? Warum ist es außer Betrieb? Wegen technischer Möngel, gescheitertem TÜV oder einfach, weil die 20-jährige garantierte Einspeißevergütung abgelaufen ist und es nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben ist? Denn diese Fälle werden sich ganz sicher tausendfach wiederholen. Hinzu kommt die Entsorgungsfrage des Glasfaser-Sondermülls.

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    • Vermutlich war es ein muslimisches Windrad. Deswegen wurde es toleriert und geriet halt irgendwann außer Kontrolle.

    • Weshalb soll eine Windturbine ohne EEG nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können?! Das ist doch totaler Humbug, denn die Anlage ist schon lange abgeschrieben. Abgesehen von der Wartung ist jede erzeugte kWh Reingewinn, solange der Strompreis positiv ist.

      • Man bekommt nach Ablauf der EEG vielleicht gerade mal 2-4 Cent die kwh. Bei einem 1MW Windrad mit 2000 Stunden im Jahr wären das theoretisch 60.000 €. Allerdings wird die Anlage gerade immer dann abgeschaltet, wenn es gerade wirklich Strom liefern könnte (da der Netzbetreiber beim Abschalten keinen „Phantomstrom“ weiter zahlen muss, so wie bei EEG Anlagen). Wahrscheinlich wird es dann nur noch auf 500 Stunden Volllast kommen, also nur noch um die 15.000 € Brutto. Das wird die Kosten der Wartung und Reparaturen nicht abdecken.

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      • Weil nach Ablauf der Subventionen die großen, extrem teuren Reparaturen anfallen. z.B, Flügel und Lager austauschen. Flügel entsorgen usw.
        Wenn mal genügend Wind weht, laufen zuviele „Windmühlen“und müssen abgeschaltet werden. Den Anlagenbetreiber mit Subventionen ist das Wurst, sie erhalten trotzdem, für den „Nicht Produzierten“ Strom eine Vergütung in Höhe der theoretisch möglichen Produktion. Ohne Subventionen dagegen gibt es Nichts für Stillstand.

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    • Bei uns werden akt. noch funktionierende PV-Feldanlagen zurückgebaut. Die ersten installierten Anlagen damals. Rückbaukosten ca. 175.000€/Anlage, die der Feldbesitzer tragen darf, weil sich die Betreiberfirma in die Insolvenz verabschiedet hat.
      Der Rückbau eines Windrades liegt bei ca. 1. Mio. Euro – also Augen auf und nicht nur auf das große versprochene Geld schielen für Pacht und Landanmietung. Das Erwachen kommt später.

  • Wer sich fragt, wie ausgerechnet das Land der Ingenieure und Sicherheitsnormen zu einem Ort geworden ist, an dem Windräder ungebremst in Autobahnnähe rotieren, findet die Antwort nicht in Strocken, sondern in Berlin. Dass die Windkraftanlagen der Republik nicht nur Landschaften dominieren, sondern auch zunehmend Sicherheitszonen erfordern, wird dabei als „Herausforderung“ schöngeredet. Natürlich könnte man fragen, ob eine Politik, die Industrie vertreibt, Kernkraftwerke abschaltet und gleichzeitig Windräder außer Betrieb geraten lässt, wirklich den Anspruch erheben sollte, globaler Vorreiter zu sein. Aber vermutlich ist das auch eine Form von Exzellenz – das konsequente Durchbuchstabieren von Idealen bis zur Selbstgefährdung. Wo andere Länder fragen, was funktioniert, fragen wir, was richtig klingt.

  • Wieso steht dieses Ding überhaupt noch, wenn es seit Jahren außer Betrieb ist? Hat man kein Geld für den Rückbau oder was? Das typisch! Auf Kosten der Verbraucher werden via Steuern Milliarden kassiert, aber das wars dann aber auch!

    Man sollte den Betreiber ordentlich zur Kasse bitten! Sonst sind wir in ein paar Jahren mit solchen Wracks zugepflastert und sitzen wie auf einem Pulverfass. Aber über sichere Kraftwerke regt man sich auf.

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    • Das wird noch „lustig“ und teuer wenn nach 15-20J Betrieb die tausenden von Winddingerteilen erneuert usw werden müssen. Allein schon dieses Foto…das verschandelt so die Landschaft !

    • Wie wäre es, das Windrad unter Denkmalschutz zu stellen und in‘s Weltkulturerbe aufzunehmen. Das spart die Abrisskosten und nachfolgende Generationen haben ausser der finanziellen Belastung auch einen optischen Nachlass der gescheiterten Energiewende.

      • Ist tatsächlich schon geschehen!
        Windenergieanlagen Typ Enercon E-33 im Zossener Ortsteil Schünow.!
        Quelle: rbb24 Di 07.05.24 | 19:18 Uhr | Von Jonas Wintermantel

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  • Das ganze Land ist außer Kontrolle, da kommt es auf ein widerspenstiges Windrad auch nicht mehr an. Hoffentlich konnten sie es wieder einfangen.

    • Mehr gibt es dazu tatsächlich nicht zu sagen. Immerhin unterhaltsam, wenn Polizei und Feuerwehr den verselbstständigten Windrädern hinterherrennen.

  • Was sagte Alice Weidel? „Windmühlen der Schande!“? Ich finde sie hat recht, vorallem wenn man sich das Foto anschaut!

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    • Dann soll sie gefälligst in die Nähe des Braunkohlekraftwerks Schwarze Pumpe ziehen oder nach Garzweiler, die Frau Weidel. Und zwar mit ihrer Frau/Freundin und mit ihren Kindern.

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      • Ja, Schwarze Pumpe ist dreckig und stinkt, bin zufällig in der Nähe aufgewachsen! Gestört hat es jahrzehntelang die Wenigsten, die Energieversorgung war entscheidend! Heute kann man sich nirgends mehr sicher sein, von so einem „Rad“ erschlagen zu werden und die Energieversorgung ist auch nicht zuverlässig! Von der nicht nur optischen Verschandelung der Landschaft ganz zu schweigen!

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      • Dann ziehen Sie doch in die Nähe der Kiesgrube, wo die Schmuckstücke entsorgt werden.

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      • Andreas, ich finde sie sollten weniger beleidigen. Danke.

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      • Armes Würstchen!

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  • Ein Wunder! Endlich produziert es mal Strom.

    • Nee, das produziert Wind damit die anderen laufen 😁

  • Die Kommentarfunktion für diesen Beitrag wurde deaktiviert.

  • Bildlich:
    Die Vereinigung deutscher Pferdewagenkutscher zeigt grinsend auf den Motorwagen mit plattem Reifen. Wir hatten Recht.

  • Guck an, die Dinger entwickeln ein Eigenleben.
    Oder das Teil wurde gehackt und als Waffe mißbraucht… ?

    • Putin!!

      • Man stelle sich vor, das wäre möglich … !!
        Städte und Dörfer werden bombardiert – die Bevölkerung flieht in Flur und Wälder – den Rest erledigen dort die Windspargel !
        Oder Schlagzeile : Heimische Infanterie von gehäckten Windrädern Schachmatt gesetzt !
        Nennt sich dann beim Feind : Aktion „Fortschrittskoalition“.
        Wer den Spott hat, braucht für den Hohn nicht sorgen.

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  • Pünktlich zum 01.April fordere ich den verstärkten Bau von Windrädern auf dem Mittelstreifen der Autobahnen. Der Fahrtwind des fließenden Verkehrs steigert deren Wirkungsgrad bestimmt immens oder steht dem etwa der Gegenverkehr im Weg? Egal, ein Feldversuch mit mindestens 100 Windrädern sollte zeitnah in Angriff genommen werden. Der Kampf um mehr Wind muß intensiviert werden, auch sprachlich, denn wir leben in interessanten Zeiten.

  • …es fühlt sich wie ein Baum und steht unter Naturschutz…😂

  • Nicht einmal auf die Bremsen bei Windrädern kann man sich verlassen. Mußten die zu oft betätigt werden und die Beläge wurden dann nicht erneuert? Windrad-Bremsbeläge sind natürlich auch etwas größer und somit teurer, die Kosten für einen Austausch kommen noch hinzu. Ein „umweltgerechter“ Abriss ist jedoch richtig teuer, das überläßt man dann gerne dem gemeinen Steuerzahler.

  • GmbH als Betreiber. Abriss notwendig: Kosten pro Windmühle zwischen 10-20 Mio Euro.Beton(wie Bunker) sprengen, entsorgen. Sondermüll (höchst Umwelt schädlich) horrend teuer. Grundriss mit Muttererde auffüllen, Zufahrtstr. 5 Meter tief ausbaggern, renaturieren. Rücklagen(Stand vor 20 Jahren) hierfür nicht ausreichend. Da ist ein Konkurs billiger. Bürger bitte zahlen. Wer bestellt(wählt) bezahlt!

  • Zum Glück kein Atomkraftwerk.

    • Wie oft ist Isar2 oder Neckarwestheim denn so in die Luft geflogen?

  • Kein Windrad ist illegal.

    • Sie müssen das als Ironie kennzeichnen, damit es richtig verstanden wird!

      • Ich setze Selbstdenken voraus.

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  • Vermutlich werden die meisten ähnlichen Fälle vertuscht, um die grüne Energiewende weiter zum Abkassieren nutzen zu können. Fakt ist jedoch, wenn die Zeit der staatlich garantierten Einspeisevergütung abgelaufen sind, ist es mit der Wirtschaftlichkeit der Windmühlen vorbei. Dann sind sie nur noch teurer und gefährlicher Schrott in der Landschaft. Der extrem teuere Abbruch und die Entsorgung inklusive Fundamente ist nicht eingepreist gewesen und hätte das Ganze von vorne herein unwirtschaftlich gemacht. Nun wird man diese Aufgaben und Kosten der Allgemeinheit aufbürden, denn die Betreibergesellschaft (für das einzelne Windrad oder einen Windpark) ist mit Auslaufen der staatlichen Förderung sofort pleite und damit der Schrott herrenlos. Vielleicht sattelt der bisherige Profiteur dann auf Abbruch um und kassiert noch mal kräftig ab, auf Kosten der Steuerzahler. Alles möglich im besten Deutschland aller Zeiten.

    • Es geht um rund 500 Tonnen Müll, den mutmaßlich eine Firma falsch deklariert aus der Oberpfalz nach Tschechien geschafft hat. Genau diese Firma hat aber vergangene Woche beim Amtsgericht in Weiden Insolvenz angemeldet. Die Regierung der Oberpfalz hat das betroffene Unternehmen zwar verpflichtet, den Abfall aus Tschechien zurückzunehmen und fachgerecht zu entsorgen. Falls das insolvente Unternehmen seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen aber nicht mehr nachkommen kann, würde die Rückführung des Mülls durch den Freistaat Bayern sichergestellt, heißt es vom bayerischen Umweltministerium.
      https://www.br.de/nachrichten/bayern/muellskandal-bayern-sichert-rueckfuehrung-der-abfaelle-zu,Uh72rof

  • Wer stoppt Grün?

  • „… für den Fall, dass durch die Windböen Bauteile der Anlage abgerissen und auf die Fahrbahn geschleudert worden wären.“ – Das dürfte häufiger passieren, als wir uns das vorstellen. Haben letztes Jahr ein Rotorblatt direkt neben der N9 in den Niederlanden liegen sehen. Wäre das auf die Fahrbahn geknallt… Und das stellen wir uns mal mit Vogelschreddern vor, die über 300 Meter hoch sind (eins davon wird gerade in der Lausitz gebaut). Die Rotorblätter wären dann um die Hundert Meter lang. Wenn sich so ein Teil löst, hinterlässt es eine Schneise der Verwüstung. Allein durch den Mirkodreck, der da täglich runterrieselt, dürften die Böden drumherum nicht mehr als Weiden oder Ackerland zu gebrauchen sein. Aber das ist ja „grüner Dreck“. Der wird sofort als „nicht gesundheitsschädlich“ deklariert. Damit ist deren Weltbild dann wieder in Ordnung…

  • Wenn ein Tesla brennt waren es die Linksgrünen.
    Wenn ein Windrad brennt…?

    Ich folge nur der gängigen Logik

  • „Windrad in Autobahnnähe „außer Kontrolle“

    „Windrad“?

    Das sind ackerbodenverseuchende Mikrogranulatschleudern

    Nicht nur eins ist aus „außer Kontrolle“

    Es werden auf Jahrzehnte täglich mehr

  • Ja, das ist scheisse, kein Zweifel. Aber wo waren die Apollo-Artikel, als die Kraftwerke Grafenrheinfeld, Bützfleth, Ensdorf, Boxberg, Datteln, Mehrum und Voerde gebrannt haben. Fast alle im Jahr 2024, Mehrum 2025. Mit zweierlei Mass zu messen finde ich schlecht, egal von welcher politischen Seite.

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