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Rekordzahl

Nordafrikaner überziehen Schweizer Kanton mit Autodiebstählen

Der Kanton Aargau in der Schweiz wird derzeit mit einer beispiellosen Anzahl von Autodiebstählen überzogen. Die Täter kommen zumeist aus Nordafrika. Die Justiz ist überfordert.

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In der Schweiz finden derzeit massenhaft Autodiebstähle statt. Besonders der Kanton Aargau ist betroffen. Schon im vergangenen Jahr hat sich hier die Zahl der Autodiebstähle mit 1.782 Fällen mehr als verdoppelt. Die Täter sind zumeist Jugendliche aus Nordafrika. Vor allem Algerier sind bei Autodiebstählen weit überrepräsentiert.

Für 83 Prozent aller aufgeklärten Delikte sind Personen aus Nordafrika verantwortlich. Nun steht das Kanton wohl vor einem erneuten traurigen Rekord. In den ersten sechs Wochen des Jahres ist ein weiterer sprunghafter Anstieg von Autodiebstählen zu verzeichnen. Die Zahl der von Nordafrikanern verübten Delikte hat sich in diesem Zeitraum um 75 Prozent erhöht.

Der Polizei zufolge gibt es keine Hinweise darauf, dass die Verbrechen organisiert sind. Die Täter würden regelmäßig aus anderen Kantonen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen und anschließend die Tat vollziehen. Die Täter sind oftmals minderjährig. Zudem wurde ein Asylgesuch in den meisten Fällen abgelehnt.

Die Asylanträge von Personen aus dem Maghreb werden in aller Regel abgelehnt. Zwischen Januar und September 2023 erhielten von 1.485 Asylbewerbern lediglich 9 einen regulären Asylstatus. Am Wochenende vom 9. bis zum 11. Februar konnte die Polizei nun 18 Personen festnehmen. Die Gruppe soll für etwa 50 Diebstähle verantwortlich sein.

„Da waren wir mit unseren Ressourcen ganz klar am Limit“, erklärte Polizeisprecherin Corina Winkler gegenüber der Schweiz am Wochenende. Die Festgenommenen hätten in ihren Zellen herumgeschrien, uriniert und andere Fäkalien hinterlassen. Die Justiz ist beim Umgang mit den Straftätern überfordert. Im Falle einer Untersuchungshaft hätten die Täter keine Konsequenzen eines Arbeitgebers zu fürchten. „Ohne Einordnung in die Gesellschaft greifen die Werkzeuge der Strafverfolgung nur bedingt“, so Adrian Schuler, Mediensprecher der Oberstaatsanwaltschaft in Aargau. Für viele der Straftäter sei die Unterbringung in den Zellen angenehmer als in den Asylunterkünften.

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