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„Nicht mehr alle Tassen im Schrank“: Elon Musk schießt gegen den Spiegel

Nach Elon Musk Twitter-Streit mit dem Auswärtigen Amt wegen eines Tweets der deutsche „Seenotretter“ und deren Unterstützung durch die deutsche Regierung kritisierte, titelte der Spiegel, dass Musk „Verschwörungsmythen“ verbreite. Nun schießt Musk auf deutsch zurück.

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„Ist sich die deutsche Öffentlichkeit dessen bewusst?“ – mit diesem Tweet von X-Besitzer und Milliardär Elon Musk zu einem Video, dass deutsche „Seenotretter“ NGOs zeigte, begann am Freitag nicht nur ein Streit mit dem Auswärtigen Amt, sondern auch eine gigantische Empörungswelle seitens deutscher Medien und Politik. Weil der Account, von dem das Video ursprünglich stammte, schrieb, dass die AfD „hoffentlich“ die Wahlen gewinne, warf man Musk Wahlmanipulation und AfD-Stimmungsmache vor – forderte sogar seine Enteignung. Der Spiegel titelte am Samstag entgegen aller Fakten „Musk verbreitet Verschwörungsmythen zu deutschen Seenotrettern“ – doch dagegen wehrte sich der Tesla- und X-Chef nun auf Twitter. Auf Deutsch postete er unter den Artikel: „Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank“. 

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Musks Reaktion auf die Diffamierung des Spiegels sorgte für Begeisterung bei vielen deutschen Twitter-Usern – ähnlich wie sein Schlagabtausch mit dem Auswärtigen Amt. Der X-Account von Baerbocks Ministerium hatte am Freitag auf Englisch auf den Tweet von Musk geantwortet „Ja. Und man nennt es Leben retten.“ Doch das ließ der X-Chef nicht auf sich sitzen. Er schoss zurück: „Also seid ihr wirklich stolz darauf. Interessant“. Weiter schrieb er: „Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass eine Mehrheit der deutschen Öffentlichkeit das unterstützt. (…) Sicher ist das eine Verletzung der Souveränität Italiens, wenn Deutschland große Mengen an illegalen Migranten auf italienischen Boden bringt“. 

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Zuletzt schrieb Musk „Hat Invasions-Vibes“ – vielleicht eine Anspielung auf den von ihm zitierten Tweet oder seinen Urheber, mit dem der ganze Streit begonnen hat. Der Spiegel echauffierte sich in seinem Artikel – in dem, auf den Musk nun reagierte – nämlich genau darüber: Der Account „RadioGenoa“ würde „regelmäßig rechtsradikale Inhalte“ verbreiten. Als Beweis wird ein Zitat aus einer Telegram Nachricht angeführt, in der es heißt: „Wenn wir die Invasion nicht stoppen, könnte das auch in der Schule deines Kindes in Europa passieren“. Dazu postete er ein Video von einer Klasse mit verschleierten Mädchen. 

Das ist der einzige Grund, warum der Spiegel Musk „Verschwörungsmythen“ vorwirft. Musk bezieht sich in seinem Tweet aber auf die Aussage, dass die NGO Schiffe, die Migranten über das Mittelmeer nach Italien bringen, von der deutschen Regierung subventioniert werden. Und dagegen liefert der Spiegel keine Beweise. Dass unsere Regierung genau das tut und die vermeintlichen „Seenotretter“ mit Schleusern kooperieren, ist nämlich ein Fakt. Das bewies der Focus erst am Samstag mit einer umfangreichen Recherche

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