215 Mitarbeiter
Nächste Krise in der Autozuliefererindustrie: Recaro meldet Insolvenz an
Die Recaro Automotive GmbH, ein renommierter Autositzhersteller in Kirchheim unter Teck, hat Insolvenz angemeldet. Es ist die nächste Krise in der Autozuliefererindustrie.
Der Autositzhersteller Recaro in Kirchheim unter Teck hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Esslingen ordnete daraufhin am Montag die vorläufige Eigenverwaltung an. Die Nachricht der Insolvenzanmeldung kam für viele überraschend, einschließlich der Gewerkschaft IG Metall, die ihre Besorgnis über die Zukunft der 215 Beschäftigten zum Ausdruck brachte. „Was das nun für die 215 Beschäftigten der Recaro Automotive GmbH in Kirchheim bedeutet, ist unklar“, erklärte die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung.
Über Jahre hinweg haben die Mitarbeiter durch den Verzicht und die Verschiebung von Entgelten geholfen, das Unternehmen wirtschaftlich zu stabilisieren. „Wir sind enttäuscht und fühlen uns vom Management im Stich gelassen“, beklagte Betriebsratschef Frank Bokowits. Die Belegschaft hat demnach erhebliche Opfer gebracht, um das Unternehmen zu unterstützen.
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Die IG Metall fordert nun einen klaren und offenen Dialog mit der Geschäftsführung und dem Sachwalter. „Wir erwarten, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Arbeitsplätze zu sichern und eine nachhaltige Lösung zu finden“, fügte der Esslinger IG-Metall-Chef Alessandro Lieb hinzu. Geplant ist ein baldiges Treffen mit den Belegschaftsvertretern, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Das Amtsgericht bestellte den Stuttgarter Rechtsanwalt Holger Blümle als vorläufigen Sachwalter. Blümle hat nun die Aufgabe, die wirtschaftliche Lage der Recaro Automotive GmbH zu prüfen und die Geschäftsführung während des Insolvenzverfahrens zu überwachen.
Der Fall Recaro ist symptomatisch für größere Umwälzungen in der Autozuliefererindustrie Deutschlands. ZF Friedrichshafen plant, bis 2028 an seinen deutschen Standorten zwischen 11.000 und 14.000 Stellen zu streichen, während Continental ebenfalls den Abbau von Tausenden Stellen ankündigte. Diese Entwicklungen führen zu weiteren Konflikten um Abfindungen und Entlassungen innerhalb der Branche (Apollo News berichtete hier und hier).
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Es geht Schlag auf Schlag. Das grüne Wirtschaftswunder von Habeck wirkt. Ziel war es ja die Automobilindustrie lahmzulegen. Der Ruinator Habeck beschleunigt den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands.
Wer grünrot wählt, entscheidet sich für den Untergang einer der ehemals mächtigsten Wirtschaftsnationen. Ich habe niemals verstanden, dass man ein paar infantile Spinner ohne jegliche Berufserfahrung wählen konnte. Für den Hundefrisör die Bewertungen lesen, aber eine Regierung wählen, ohne mal hinzuschauen, was die für eine Qualifikation haben oder wie die bisher ihr Geld verdient haben, da kommt natürlich nicht viel heraus.
Eine deutliche Mehrheit, also 63 % der Wähler, will das so.
Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Daten mitteilt: „Kein Aufschwung in Sicht: Deutsche Wirtschaft schrumpft weiter“.
SPD und Grün*Innen wählen wirkt. Selbst Honecker würde vor Neid erblassen….
Höchste Energiepreise – niedrigste Energiesicherheit!
Ein Literaturwissenschaftler im Amt des Behördenvorstehers für Wirtschaft, der die Wirtschaft und die Verbraucher nicht wirtschaften und Geld verdienen lässt!
Solange ich meine Rente kriege, ist mir das alles hupe. Man hat es so gewollt, hier ist das Ergebnis.
Auch hier, kein Mitleid, Kirchheim unter Teck will das so. Beispielhaftes Wahlergebnis, EU-Wahl 2024
https://wahlergebnisse-europawahl-2024-bw.swr.de/sonntag/ec/ergebnis-kirchheim-unter-teck-stadt.html
CDU 29% (zur Wahl 2019 +2%)
Grüne 17% (- 10%)
SPD 12% (-1%)
FDP 7% (unverändert)
FW 5% (+1%)
AfD 13% (+4%)
=71% wünschen sich das System BRD wie es ist = geliefert wie ausdrücklich bestellt = kein Mitleid. Und keine Angst, auch Recaro ist nicht pleite, die stellen nur nichts mehr her.