4,3 Prozent
Nach Wahlniederlage: Kubicki will FDP-Chef werden
Wolfgang Kubicki denkt ernsthaft darüber nach, im Mai für den Parteivorsitz der FDP zu kandidieren, um die Partei nach der Wahlniederlage neu zu motivieren. Unterstützer haben ihn dazu aufgerufen, die Führung zu übernehmen und die FDP „wie ein Phoenix aus der Asche“ auferstehen zu lassen.

Wolfgang Kubicki, aktuell noch stellvertretender Vorsitzender der FDP, zieht eine Kandidatur für den Parteivorsitz in Betracht. In einem Gespräch mit Bild am Montag verriet der 72-Jährige, dass er ernsthaft überlegt, sich im Mai um die Führung der Partei zu bewerben. Er sei „heute Nacht von so vielen Menschen aus der Partei und von Unterstützern gebeten worden, die Führung der Partei zu übernehmen“ erklärte Kubicki. Daher denke er nun „ernsthaft“ drüber nach „um die Partei zusammenzuhalten und neu zu motivieren“, so Kubicki.
Damit kündigt Kubicki an, nach der massiven Wahlniederlage – die FDP war mit lediglich 4,3 Prozent aus dem Parlament geflogen – eine rasche Kehrtwende in seiner politischen Karriere zu vollziehen. Noch im Anschluss an die Wahlschlappe hatten sowohl er als auch Parteichef Christian Lindner ihren Rücktritt erklärt. Doch der Druck von Unterstützern und Parteimitgliedern scheint nun eine Neubewertung bei Kubicki hervorgerufen zu haben. Am Montag stieg Kubicki vor der Parteizentrale aus dem Auto und ließ die Öffentlichkeit wissen, dass die FDP „aufsteigen wie ein Phoenix aus der Asche“ werde.
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Der Rücktritt von Lindner und Kubicki hatte auch die Tür für andere Kandidaten geöffnet. Besonders Europa-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann, brachte sich nach dem Rücktritt Lindners für die Übernahme der Parteiführung ins Spiel. Sie „stehe voll und ganz hinter der FDP“, und werde „dort in der Partei Verantwortung übernehmen, wo es notwendig ist und wo es gewünscht wird“, erklärte sie gegenüber der Bild.
„Wichtig ist, dass wir geschlossen und mit klarem Kurs auftreten“, betonte sie weiter. Besonders die Bürgerrechte sollten wieder stärker in den Fokus rücken. Strack-Zimmermann reagierte am Montag auf die Ankündigung ihres Parteifreunds mit einer bemerkenswert nüchternen Haltung. „Eine Wahl ist eine Wahl – ist ja schön, wenn die FDP das auch hat“, sagte sie gegenüber Bild.
Strack-Zimmermann für Bürgerrechte!😂😂🤣
Der ausdrückliche Wunsch der FDP wurde doch erfüllt, man sollte also zufrieden sein, so schrieb die Qualitätspresse am 11. Oktober 2021, 11:33 Uhr:
„Bundestag: FDP will nicht mehr neben der AfD sitzen“
Die Strategie hat doch perfekt funktioniert, auch wenn etwas spät, wo ist das Problem?
Mit Linda Teuteberg könnte die FDP erfolgreich einen Neuanfang starten.. Mit Kubicki und SZ wird die FDP komplett verschwinden.
Ich bin kein FDP Wähler, aber ich würde Herrn Kubicki der Frau Strack-Zimmermann zu 100% vorziehen.
Kubicki, der leibhaftige Wendehals. Dicke Sprüche kloppen, aber NIE etwas unternommen gegen den moralischen Verfall. Ich lache mich krum!!!!!
Großartig ! Popcorn !
Fehlt eigentlich nur noch das Froschgesicht als dritter Kandidat für den Parteivorsitz, wenn man alle Gründe anführen wollte, warum die FDP nun da ist, wo sie hingehört:
Wendehalsigkeit, Kriegstreiberei, übergriffiges Obrigkeitsstaatsverständnis, inhaltliche Beliebigkeit.
Mit diesem Personal wird die Partei Genschers in der totalen Bedeutungslosigkeit versinken, Und das ist gut so. Kann weg, braucht niemand.
Diese Partei hat deutlich gezeigt, daß Liberalismus ihr komplett fremd ist.
Große Sprüche, aber dann im Abstimmverhalten wieder die 180° Wende.
Mitglieder die ein Abmahnportal gegen Kritiker gründen.
Vom Justizministerium oder anderen Personen in dieser Partei muß man gar nicht erst anfangen.
Nein, diese Partei hat jegliche Glaubwürdigkeit verloren.
Gibt es jetzt für Herrn Kubicki einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde, für den kürzesten Rücktritt?
😂😂😂 Und schon beginnt der Wiederbelebungsprozess durch den Mainstream, der Mumie FDP!🤣😂 Genau wie beim letzten Mal, als die FDP aus dem Bundestag geflogen ist!
Aber über die fehlenden Millionen, die sie nicht in die Rentenkasse bezahlt hat, da schweigen alle Medien unisono!
Was die Partei lernen muss: die FDP kann nicht rechts blicken, um dann mit der Grün-Linken Chaos-Truppe die gleiche Suppen zu kochen!
Es klingelt noch in den Ohren, Kubicki wollte aus dem Politikgeschäft aussteigen (wie Lindner), und jetzt das.
Ich habe Nichts speziell gegen ihn, im Gegensatz zu den Anderen, aber mit 72 Jahren? Entsteht hier so Etwas wie vergleichbar die Überalterung in der US-Politik? (Merz segelt ja schon in Flaute oder schwachen Lüftchen). Und soll der FDP-Oportunismus weiter kultiviert werden?
In meiner bisherigen Lebenszeit hat die FDP nur wenige positiv, herausragende Politiker hervorgebracht. Leider!
Deswegen habe ich sie auch u.A. nie gewählt. … Ihm wird Sturm aus den eigenen Reihen entgegen wehen. Mein Bauch sagt mir, das wird Nix!
„…..um die Partei nach der Wahlniederlage neu zu motivieren. “
Merke(l): Nicht der Wähler selbst soll motiviert werden, es zählt nur, die Partei zu motivieren!
Gut, dass die für die nächsten Jahre weg sind vom politischen Fenster.
Wenn er dann endlich auch praktiziert, was er predigt, darf er gerne ran! Der Links“liberalismus“ von Lindner/Buschmann musste scheitern.
kubicki sagt oft das richtige, handelt aber nicht danach, hat alles abgenickt.
Der 72 jährige Umfaller soll jetzt die FDP wie Phoenix aus der Asche führen? Das ist Satire, oder?
Ach das meinte er als er sagte : Ich räume schonmal meinen Schreibtisch 🤣
Kubiki wäre eine gute Wahl vor allem wenn Strack-Zimmermann die Alternative wäre. Ruby hat er eigentlich immer gute Ansichten nur leider ist er bei jeder Wahl dann wieder umgefallen. Daher ist schwer abzuschätzen wie viel Rückgrat er letztendlich tatsächlich hat
Wünsche ihm viel Glück. Und das von Herzen. Der einzige mit Format den ich mir an der Spitze vorstellen kann. Gesunder Menschenverstand hat er auch. Sollte er es nicht schaffen ist es dann auch nicht schade wenn diese Partei im Orkus der Geschichte verschwindet.
Die Zimmer-Stracke wäre das Toten-Glöcklein dieser heruntergewirtschafteten Partei. Sehr zu begrüßen.
…ich vermute der Wein hat aus ihm gesprochen.
Das Problem der Lindner-FDP ist ihre Wählerschaft. Nicht in dem Sinne, dass es die Wählerschaft nicht mehr gibt, sondern, dass die ehemalige Wählerschaft aus mehrheitlich jungen und dynamischen Männern ziemlich intolerant gg. Nicht-Liefern ist. Also kommen jetzt Strack-Zimmermann und Kubicki und machen auf sozial-liberal. Denn die SPD hat immer noch Wähler, obwohl sie diese ganz offen ins Gesicht spuckt. Von dem Kuchen will die FDP ein Stück haben!
Strack-Rheinmetall, jetzt Kubicki. Buschmann wäre auch nicht schlecht. Oder überlegt es sich Lindner nochmal?
Ich wünsche mir…. Eine Doppelspitze MASZ und Kubicki. Da kann er weiter den Guten spielen und fristgerecht umfallen. Mir graust. Dachte, die FDP hat nun wirklich fertig.
Wendehals
Gestern wollte er doch auch das Handtuch werfen, wieder gedreht!