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US-Wahlen

Nach „Super Tuesday“: Nikki Haley räumt für Trump das Feld

Sie war die letzte republikanische Herausfordererin von Donald Trump - nun dürfte auch sie aus dem Rennen sein. Nach einer deutlichen Klatsche beim Vorwahlmarathon „Super Tuesday“ berichten Medien nun, dass Nikki Haley ihre Kandidatur zurückziehen wird.

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Die Trump-Herausfordererin Nikki Haley will einem Medienbericht zufolge aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner aussteigen. Die Politikerin stehe davor, ihre Bewerbung zurückzuziehen, berichtete das Wall Street Journal. Zuvor hatte Trump sie in der als „Super Tuesday“ bekannten Vorwahlserie fast überall geschlagen.

Trump lag laut Prognosen und Teilergebnissen in 14 von 15 Vorwahl-Bundesstaaten vorn. Er setzte sich unter anderem in Alabama, Alaska, Colorado, Kalifornien, Maine, Massachusetts, Minnesota, Texas, Tennessee, Utah und Virginia durch. Seine parteiinterne Konkurrentin Nikki Haley erzielte mit einem knappen Sieg im Ostküstenstaat Vermont lediglich einen Mini-Erfolg, der letztlich vor allem Symbolcharakter hat. Zuvor hatte sie lediglich in der Hauptstadt Washington D.C. gewonnen. Für eine Fortführung ihrer Präsidentschaftskampagne reicht das nicht. Traditionell scheiden am „Super Tuesday“ viele Vorwahl-Kandidaten aus. Haley hatte zuletzt zwar erklärt, sich nicht aus dem Rennen drängen lassen zu wollen. Doch ihre Aussichten, Trump noch die Nominierung streitig zu machen, gehen inzwischen mehr oder weniger gegen null.

Haley, die ehemalige Gouverneurin von South Carolina und einst UN-Botschafterin unter Donald Trump, war die zuletzt noch vielversprechendste Kandidatin der innerparteilichen Opposition gegen den Ex-Präsidenten. Von vorneherein wurden ihr aber nur geringe Chancen eingeräumt.

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