Niederlande
Nach Pogromen: Amsterdam verbietet Demonstration gegen Antisemitismus wegen Sicherheitsbedenken
Die Bürgermeisterin von Amsterdam hat eine geplante Demonstration gegen Antisemitismus aus Sicherheitsgründen verboten. Zuletzt erschütterten antisemitische Ausschreitungen die Stadt.
Von
Die Bürgermeisterin von Amsterdam, Femke Halsema, hat eine für Donnerstagabend geplante Demonstration gegen Antisemitismus verboten. Das Büro der Bürgermeisterin begründete die Entscheidung mit Sicherheitsbedenken, insbesondere im Hinblick auf die jüdische Gemeinschaft der Stadt.
„Dieser Donnerstag ist einer der umsatzstärksten Einkaufsabende des Jahres. Es ist gut möglich, dass es spontane Gegenstimmen geben wird“, erklärte eine Sprecherin Halsemas. Sie betonte, dass die Polizei an diesem Abend nicht über ausreichende Kapazitäten verfüge, um sowohl die Demonstration als auch den Einkaufstrubel sicher zu überwachen.
Werbung
Die Entscheidung stieß bei den Veranstaltern der Kundgebung auf Widerstand. Gruppen wie Christians for Israel (CFI) und das Center for Information and Documentation Israel (CIDI) ziehen laut der Jerusalem Post in Betracht, rechtlich gegen das Verbot vorzugehen.
Anfang November versank Amsterdam im Chaos. Am Rande eines Fußballspiels kam es zu Jagdszenen und antisemitischen Gewalttaten. Der israelische Fußballverein Maccabi Tel Aviv spielte beim niederländischen Spitzenklub Ajax Amsterdam. Im Laufe des Abends und der Nacht machte ein offenbar muslimisch-arabischer Mob gezielt Jagd auf Juden und teilte die Gewaltszenen über die sozialen Netzwerke. Wenige Tage später versammelten sich erneut Judenhasser, die eine Spur der Verwüstung hinterließen.
Hunderte Randalierer errichteten am 11. November Barrikaden und lieferten sich Straßenschlachten mit den Einsatzkräften. Sie suchten die Konfrontation dabei offenbar ganz gezielt. Die Polizei musste mit einem mobilen Einsatzkommando anrücken, um den Platz zu räumen, auch ein Hubschrauber wurde eingesetzt. „Seit 19.15 Uhr ist es sehr unruhig auf dem ‚Platz 40-45‘. Eine große Gruppe Menschen sorgt für Belästigung und greift andere mit Feuerwerk an. Dadurch ist eine Straßenbahn in Brand geraten. Die Bereitschaftspolizei ist am Platz, um für Ruhe zu sorgen“, meldete die Amsterdamer Polizei auf X. Augenzeugenberichte und Videoaufnahmen in den sozialen Medien zeigen die schockierenden Szenen.
Um es deutlich auf den Punkt zu bringen, verboten werden Demos gegen Antisemitismus nicht antisemitische Demonstrationen. Im Artikel nicht erwähnt wird zudem, daß Frau Bürgermeister politisch linksgrün ist.
Kann mich noch erinnern, als vor dem austragen ausländischer Konflikte in der EU gewarnt wurde. Die Mahner wurden in die Ecke gestellt. Sollte sich EU nicht aufrappeln sich kompromisslos dagegen zu wehren, dann dürfte das wohl der Anfang vom Ende des Abendlandes sein. Später will dann wieder keiner dabei gewesen sein.
„Zuerst schlägt ein Staat sich selbst, dann schlagen ihn die anderen.“
Mengzi (Mencius oder Menzius),chin. Philosoph, *um 370 v. Chr.; †um 290 v. Chr.,
Han Suyin, Der große Traum, Siebtes Kapitel
Dänemark, Schweden, Niederlande… haben die Schnauze voll. Wann wir?
Sonst ist doch auch keine noch so schlimme Situation Grund genug, nicht Haltung zu zeigen.
Aber gegen islamistische Verbrecher zu protestieren, ist in der Hauptstadt Amsterdoom wohl nicht gewollt…
Naja, solange Demonstrationen gegen Israel und für das Khalifat nicht verboten werden, ist ja alles im politisch grünen Bereich.
Krank – mehr kann man dazu nicht sagen.
Unterwerfung. Jahrzehnte an Aufklärung waren in Europa für die Tonne.