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Geschlechtertrennung

Nach Apollo News-Bericht: Universität Siegen verbannt Muslimische Hochschulgruppe aus Uni-Räumlichkeiten

Bei einer Veranstaltung der Muslimischen Hochschulgruppe Siegen gab es getrennte Eingänge für Männer und Frauen, wie Apollo News zuerst berichtete. Nun wird die Gruppe vorerst aus den Räumen der Universität verbannt.

Im Universitätsgebäude in der Adolf-Reichwein-Straße fand der Vortrag statt.

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Nachdem Apollo News darüber berichtet hatte, dass es an der Universität Siegen bei einer Veranstaltung der Muslimischen Hochschulgruppe getrennte Eingänge für Männer und Frauen gab, äußerte sich die Universitätsleitung in einer Pressemitteilung. Darin heißt es: „Die Universität Siegen distanziert sich ausdrücklich von jeder Form der Ungleichbehandlung der Geschlechter.“

„Bis zur Klärung werden wir Veranstaltungen der MHG in universitären Räumlichkeiten aussetzen. Weitere Schritte und Kontrollen behalten wir uns vor.“ Weiter heißt es zur Geschlechtertrennung: „Solche Vorgehensweisen stehen im absoluten Widerspruch zu den allgemeinen Leitlinien und Werten der Universität, die auf Gleichberechtigung, Offenheit und Inklusion basieren.“ Die Veranstaltung sei in „Eigenregie“ der Hochschulgruppe veranstaltet worden und nicht Teil der Lehrveranstaltungen.

Eine Kontrolle aller solcher privat organisierten Zusammenkünfte seitens der Universität sei aufgrund der Personalsituation „nicht möglich“, wie es in dem Statement heißt, das am Freitag veröffentlicht wurde. Die Universität prüft nun den Sachverhalt und will dazu auch ein Gespräch mit der Muslimischen Hochschulgruppe führen. Dabei will man „klarstellen, dass diese Vorgehensweise nicht akzeptabel ist“.

Grundsätzlich sollen allen Mitgliedern der Universität Räume zur Nutzung zur Verfügung stehen. Voraussetzung sei jedoch, dass die Werte der Universität eingehalten werden. Am 21. Mai veranstaltete die Gruppe einen Vortrag in den Räumlichkeiten der Universität, bei dem es getrennte Eingänge für Männer und Frauen gab. Das geht aus einem Instagram-Video hervor, das die Studentengruppe auf ihrem eigenen Instagram-Account einen Tag später veröffentlichte.

Das Video ist mittlerweile gelöscht worden, liegt Apollo News aber noch vor. In dem Video ist zu sehen, dass nur Männer in den vorderen Reihen des Hörsaals sitzen. Die Frauen sitzen dementsprechend hinten. Der Vortrag wurde von Dr. Martin Mahmud Kellner gehalten und thematisierte laut Begleittext „Tarbiyatu’n Nafs – Die Erziehung von Ego, Psyche und der Seele“ (Apollo News berichtete).

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Auch sonst ist die Muslimische Hochschulgruppe der Universität hochpolitisiert: Am 15. Mai veranstaltete sie etwa einen „Wear a Kufiya to Campus-Day“. Studenten wurden aufgefordert, in Erinnerung an die Nakba 1948 ein Palästinensertuch in der Universität zu tragen.

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30 Kommentare

  • Dort studieren dürfen sie aber weiterhin, an der Einstellung wird sich aber nichts ändern
    So werden keine Probleme gelöst, nur verlagert..

  • Immer das selbe Muster. Sie reagieren erst, wenn es aufgedeckt wird.

    • Nicht zu vergessen das ewig gültige „das haben wir nicht gewusst“.

  • Man sieht: APOLLO wirkt…
    Danke für Ihr Engagement!

  • Na dann ist ja das Problem gelöst, oder?

  • Leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein!
    Dennoch gebührt den Medien wie z.B. Apollo News, Reitschuster, ACHGUT, Freilich, Nius usw. ein großer Respekt für ihre Berichterstattungen. Diese Meinungsfreiheit ist natürlich für die von unserer Regierung mit zig Millionen Euro gepamperten Mainstream Medien ein Dorn im Auge. Danke dafür!

  • Liebe Universitätsleitung: Es. Ist. Zu. Spät.

    Und ihr habt alle geklatscht und die Kritiker mundtot gemacht.

  • Ich frage mich ernsthaft, ob die Universitätsleitung erst durch den Apollobericht aufgerüttelt wurde oder nur den Skandal beschwichtigen will.

  • SUPER APOLLO ! 👍

    • SUPER TERESA, Bester Kommetar ! 👍

  • Super, ich überlege gerade euch für den aktiven Heimatschutz eine kleine Spende zukommen zu lassen.

    LG,
    ein Einwohner

  • Das Handeln der Universität Siegen ist zu begrüßen.

    Es wird jedoch leider nichts an den demografischen und gesellschaftlichen Realitäten der kommenden Jahre ändern.

    Muslimische Hochschulgruppen werden wachsen – im Gegensatz zu allen anderen.

    Über kurz oder lang werden dann auch die Werte der Universität Siegen und andere Universitäten andere sein als heute.

    Da sollten wir uns alle nichts vormachen.

    Der Ansatz müsste ganz woanders stattfinden. Dazu ist aber unser Land nicht willens – bis auf eine, immer noch, Minderheit, die den „fahrenden Zug“ aber auch nicht aufhalten wird.

    Sorry, dass ich gerade so pessimistisch bin. Aber, angesichts der Realitäten.

  • „Nach Apollo News-Bericht“

    Rein zeitlich, oder ursächlich?

  • Was ist schlimmer als Verlieren? – Siegen.

  • Man beachte das Wort „vorerst“………
    Da dürfte jedem klar sein wohin es wieder läuft.

  • Berlin, Göttingen, Kiel, Siegen. Dürfte mehrheitlich an den Unis so aussehen.

  • Ist der Bau hässlich. Kein Wunder.

    • Aber (Ironie an) einen der Türme hätte man doch so schön als Minarett nutzen können – sowas aber auch…

    • Hässlich ist gar kein Ausdruck dafür.

      • Das soll moderne Architektur sein 😂

        6
  • Klartext, ohne Berichte darüber, hätten wir nichts getan.
    Jetzt tun wir betroffen, lassen Gras drüber wachsen, beugen das Knie und lassen sie wieder gewähren.

  • Ich, über 70 Jahre alt, erinnere mich. Bin in einer Dorfschule gross geworden, habe aber dennoch einen Bildungsabschluss, den die meisten Politiker explizit GRÜNE nicht haben. Das nur nebenbei. Jungens und Mädchen sassen auch getrennt. Die Jungs rechts, die Mädels zu unserem Leidwesen links. War nichts dabei, denn es war nicht politisch gewollt.

    • Rechts und links sitzen ist auch immer noch etwas anderes als die Herren vorne und die Damen verbannt auf die hinteren Plätze.

      Zumal derartige Trennungen im Erwachsenenalter in unserer Kultur absolut unüblich sind.

      Sie haben aber selbstverständlich recht, dass die Geschlechtertrennung in einigen Schulen früher in dem Sinne kein Politikum und auch kein Machtgebaren einer Religion waren.

      Zudem ging es nicht um die Ungleichbehandlung von Buben und Mädels.

  • Überrascht mich….

  • Mich beschleicht der Eindruck als würde man ohne diese Berichte darüber überhaupt kein Unrechtsempfinden besitzen. So, als hätte man die Konvertiten bei ihrer Zeremonie gestört und der ungläubige Journalist soll sich gefælligst aus deren Angelegenheiten raushalten.

  • Nach meinem morgentliche Stuhlgang ist der DAX gestiegen.

  • Die Organisatoren müßten die Uni verlassen.
    Sollen in Teheran oder Damaskus studieren unter Gleichgesinnten!

  • Gut so, die „studieren“ in Wahrheit ohnehin nur radikale Kamellen aus ihrem Koran. Das können die auch in ihren Hinterhofmoscheen „studieren.“

  • Muslime gehören raus aus Deutschland.

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