Mocopinus
Nach 160 Jahren: Traditionsreiche Holzfirma mit 270 Mitarbeitern beantragt Insolvenzverfahren
Mocopinus baut beeindruckende Holzfassaden – jetzt muss das 1865 gegründete deutsche Traditionsunternehmen mit 270 Mitarbeitern ein Insolvenzverfahren beantragen. Grund dafür ist die Lage in der Baubranche.
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Eine traditionsreiche Holverarbeitungsfirma muss ums Überleben kämpfen: Die 160 Jahre alte Mocopinus GmbH & Co. KG hat die Einleitung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung vor dem Amtsgericht Ulm beantragt. Für die nächsten drei Monate sind die Gehälter der 270 Angestellten dank der Insolvenzgeldvorfinanzierung aber erst einmal sicher.
Wie es danach weitergeht, ist allerdings unklar. Die 30 Mitarbeiter in der Verwaltung in Ulm, 180 im Werk in Karlsruhe und 60 in der Nähe von Leipzig müssen im schlimmsten Fall um ihren Job bangen. Geschäftsführer Ulrich Braig versprach jedoch, das Unternehmen „in diesem gerichtlichen Sanierungsrahmen wirtschaftlich zu stabilisieren und für die Zukunft stark aufzustellen“ – jetzt muss jedoch ein Investor gefunden werden. Der Bild zufolge laufen dahingehend bereits Gespräche mit Interessenten.
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Mocopinus ist nicht nur eine Traditionsfirma, sondern bietet überdies einen eigentlich im Trend liegenden Fassadenbau an. Das Unternehmen verkleidet Häuser mit modernen Holzfassaden – eine Bauart, die sich in Zeiten von Beton und glatten Wänden zunehmender Beliebtheit erfreut. Außerdem ist Mocopinus auf Terrassenbau sowie Innenausbau spezialisiert und somit durchaus breit aufgestellt. An einem Insolvenzverfahren kommt die Traditionsfirma jetzt dennoch nicht vorbei.
Die Gründe dafür lassen sich schon länger in der deutschen Baubranche erkennen: Die Wohnbaugenehmigungen nehmen ab, folglich sinkt auch die Aktivität, die Auftragslage wird dünner. Auch die generell gestiegenen Kosten haben zur Insolvenz des Unternehmens beigetragen. Obendrein verwendete Mocopinus für seine eindrucksvollen Fassaden zu großen Teilen sibirisches Lärchenholz – das infolge des Ukrainekrieges nicht mehr eingesetzt werden kann.
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Die Dominosteine fallen immer schneller. Und die Politik scheint es am Irgendwas zu interessieren. Wie bitter für dieses Land.
Das ganze hat ein Ziel ! Diese Politik zu ändern wäre nicht das Problem ! Aber das Ziel scheinen sie nicht ändern zu wollen oder können .
Was da unaufhaltsam kommt wird uns nicht gefallen .
Handwerker,werden immer und überall gebraucht.
Macht Euch keine Sorgen!
Es sei denn,Ihr wollt wieder in Höhlen und Erdlöchern,mit Eurer Sippe wohnen.
Die Jungs kommen unter-no Problem.
Die Bundesregierung hat doch angeblich den Bauturbo gezündet? Oder hat Merz vorher noch einen Brief an die EU geschickt?
Der Vorteil ist dass sie sich jetzt nicht mehr u.a mit Mangelhafte Stellenausschreibungen und klagen von Transpersonen herumschlagen müssen .
Nichts mehr besitzen und „glücklich“ sein!
Die die Nichts mehr besitzen,sind dann zu teuer,und müssen an die Ostfront.
Nicht vergessen!
So ist der Plan.
Genau, da gibt es dann den vollen Teller plus ein paar Extra-Gutscheine für die Daheimgebliebenen. Und falls man es nicht mehr zurückschafft, dann stehen schon ein paar Neue parat…
Managementfehler, zu schnelles Wachstum und Investments mit selbst verschuldetem Wasserkopf, schaut man sich die Historie der Firma an, hat die Insolvenz mit der Wirtschaftslage eher nichts zu tun.
und der Nächste
bis nichts mehr da ist.
u n d ein Großteil der Bevölkerung scheint es nicht zu interessieren
EXPERTEN:INNEN WERDEN FREI:
Holzfachleute für Pflegeberufe! 😉
Prothesen schnitzen für Kriegsversehrte!
Haben halt schlecht gewirtschaftet.
Gönn dir, Deutschland!
Was noch immer Rätsel aufgibt, ist die fortwährende Untätigkeit insbesondere des Amtsgerichts in Ulm, das zwar zuhauf Hinweise erhält, dass eine dort angemeldete Zahlungsunfähigkeit zuvörderst auf Praktiken zurückzuführen ist, die von außen ein Unternehmen in ärgste Nöte stürzt, das aber die damit längst angezeigten Umstände weiterhin nicht offen vor Augen legt. Letzten Endes geht dadurch ein Verhalten Dritter völlig straflos aus, das zweifelsohne sozialschädlicher nicht sein könnte und vor dem die Gesellschaft an sich zu bewahren wäre. Angesichts dessen bleibt es höchst erklärungsbedürftig, wenn der Staat auf diese Weise die schützende Hand über eine insofern zutiefst falsche Praxis hält zum Nachteil vor allem des jeweils einzelnen Belegschaftsangehörigen, der daraufhin mit dem Verlust seiner Existenzgrundlagen rechnen muss. Zumindest das eherne Prinzip von Verschulden und Haftung sieht sich in der Konsequenz davon außer Kraft gesetzt.
Nur zur Erinnerung: Es ist auch künftig ein Tabu, die wahren Gründe für die vor dem Amtsgericht Ulm im November 1981 angemeldete Insolvenz der Videocolor GmbH zu nennen. Zuletzt noch vor bald zwei Jahrzehnten ist exemplarisch davon berichtet worden, dass Versuche vonseiten jeder seitdem amtierenden Bundesregierung samt und sonders unterbunden werden, endlich Licht ins Dunkel zu bringen (Queisser, in: Stadt Ulm (Hg.) 2006: 61). Insofern bleibt auch die Mocopinus GmbH & Co. KG heute davon nicht ausgenommen. Darüber, was es in Wirklichkeit damit auf sich hat, dass privatwirtschaftlich geführten Unternehmen keine andere Wahl mehr bleibt, als im Extrem sogar die eigene Liquidation zu beantragen, soll offenbar weiterhin der Mantel des Schweigens ausgebreitet sein.
Übrigens: Selbst eine ansonsten überaus renommierte Wissenschaftseinrichtung wie das Soziologische Forschungsinstitut (SOFI) an der Georg-August-Universität Göttingen will nicht an dem inzwischen seit mehr als vier Jahrzehnten regierungsamtlich verhängten Tabu rühren. Lieber überlässt man dortige Mitarbeiter zuletzt noch Mitte der 1990er Jahre ihrem Schicksal, statt endlich die längst überfällige Aufklärung existenzieller Angelegenheiten zu betreiben. Anfragen dazu, weshalb keine Anstalten dahingehend unternommen werden, bleiben erst jüngst wieder im August 2025 unbeantwortet. Angesichts dessen sollte es erlaubt sein, skeptisch zu sein, ob es die Spitzenforschung hierzulande noch ernst damit meint, der Bevölkerung das Wissen zur Orientierung für ein zielgerichtetes Handeln verfügbar zu machen.
Die Dominosteine purzeln in immer schnellerer Folge…
Es ist nur noch zum🤮 was in Deutschland abgeht.
Wie in der Wirtschaftskrise werden die Sozialisten davon profitieren
Und für die „unsereDemokratie“ ist daran natürlich wieder die AFD Schuld. Wer oder Was denn sonst! Die AFD ist ja auch das einzige Problem in Deutschland, das es zu lösen gilt. Alles andere scheint ja bestens zu funktionieren.
Asylantencontainer -heime werden eben nicht mit Holz verkleidet. Was anderes braucht man aktuell nicht.
Was sagt Habeck dazu? War diese Firma schon zu lange am produzieren?
Meine Glückwünsche an die CDU, sie hat erfolgreich wie nie die Deutsche Wirtschaft in die Nachkriegszeit versetzt, um Kriegswaffen zu bauen.