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50 Kommentare

  • Das Problem liegt darin, dass viele Menschen, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, von der Bürokratie profitieren, während die eigentlichen Leistungsträger die Last tragen. Der Staat kontrolliert Justiz und Polizei, und die Beamten sind stark motiviert, die Institutionen zu schützen, die sie finanzieren und ihre Existenz sichern. Dies führt dazu, dass der öffentliche Sektor seine eigene Position festigt, was den Abbau ineffizienter Strukturen erschwert und langfristig die Abwärtsspirale des Systems beschleunigt. Die Ungleichheit zwischen jenen, die vom System profitieren, und denjenigen, die es tragen, wird dadurch immer größer.

    • Nunja hier in Germany wurden und werden seit 20 Jahren immer mehr Stellen geschaffen, meist für Bachelorabsolventen und neuerdings für verdiente Parteifreunde und Wahlhelfer.

      Wenn man also das Problem Bürokratie abbauen will, führt es zur Entlassung der eigenen Leute und Wähler. Daher wird sich nichts ändern.

      Änderung kann nur von außerhalb in Form einer anderen Partei oder Person kommen.

      • So langsam aber sicher entwickelt es sich hier genauso.

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      • Nun ja Herr Wurst, Genderstellen und andere wurden auch hier durch die CDU geschaffen, aber ein Auto zuzulassen, ein Personalausweis oder sonst was, dass ist zumindest in der Zombiehauprstadt nicht möglich.
        Da lobe ich mir doch so einen Milei, der den Rest an funktionierendem Staat auch noch kaputt macht. Die US Demokraten und ihrer hier hörigen Antlantikbrückenmitgliedern wied es freuen.
        Milei, solche Manager, wo hinterher alles kaputt ist, ja die gibt’s und gab’s hier auch. Hurra.

        -2
      • Die Zahl der Beamten in Doofland ist sinkt.
        Statista fragen, bringt Wohlbehagen.

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        • Nun ja, es gibt unterschiedliche Beamte. Zum Beispiel Lehrer müssten zwar nicht unbedingt Beamte sein, aber der Bedarf an diesen richtet sich nach einer nachvollziehbaren Größe, nämlich der Anzahl der Schüler.
          Die Beamten, über die wir hier sprechen, sind die auf der politischen Ebene. Das sind diejenigen, die den Staat aufblähen, obwohl möglicherweise eben kein Bedarf besteht … sodass sich durch Überregulierung sogar kontraproduktive Effekte ergeben.
          „Denn eine Wurzel für die grassierende Bürokratie packt die Ampel nicht an: die starke Stellenausweitung in den Ministerien sowie im Kanzleramt.
          Denn es gibt einen engen Zusammenhang zwischen der explosionsartigen Zunahme von Vorschriften und Gesetzen, dem daraus resultierenden Bürokratiekostenanstieg und der Stellenentwicklung im Regierungsapparat.“
          https://www.welt.de/wirtschaft/plus253966782/Beamte-Fast-doppelt-so-viele-Beamte-seit-2013-Personalexplosion-in-Bundesministerien.html
          Der Titel des Links spricht für sich.
          😉

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        • Glaube keiner Statista die du nicht selbst fälscht.

          13
    • Gut gesprochen!

    • Genau wie in Deutschland !

    • Deswegen ist für die Gesundung erst der ökonomische Kollaps notwendig.

  • Einer der (wenigen) positiven Berichte über Milei:
    „Zum Einjährigen aber gibt es verblüffende Signale der Hoffnung. Der Staatshaushalt verbucht den siebten Monat in Folge kein Defizit mehr. Die Hyperinflation ist besiegt, im Sommer meldete das Land die ersten Wochen mit Null-Inflation seit 30 Jahren. Die Renten liegen heute real um 10 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Börse spiegelt das Comeback Argentiniens mit bemerkenswerten Kursgewinnen: Der Merval-Index hat sich binnen Jahresfrist glattweg verdreifacht. Die Löhne wachsen seit vier Monaten in Folge stärker als die Inflationsrate, und sowohl die Verbraucherausgaben als auch das verarbeitende Gewerbe legen wieder zu. Der Haushaltsplan für 2025 erwartet nun ein Wirtschaftswachstum von 5 Prozent. Selbst der schwer angeschlagene Peso gewinnt auf dem Schwarzmarkt zusehends an Wert.“
    https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Die-argentinische-Kettensaege-wirkt-article25305782.html 2024-10-22
    Klingt gar nicht schlecht.

    • Ich wünsche den Argentiniern alles Glück und Gute. Diese, von Kommunisten, geschundene Gesellschaft hat verdient sich zu erheben.

  • Die hassen den Milei, weil er zeigt, dass ein fetter Staat nicht unumgänglich ist. Er zeigt, dass die Politiker, die ihre Freundschaften mit üppigen Pöstchen versorgen wollen, so nicht notwendig sind.
    Er zeigt, dass alle etwas von einem schlanken Staat haben, gerade die einfachen Menschen.

    • Wahrhaft gerecht ist ein schlanker Staat, der alle gleichmäßig beteiligt und ihnen möglichst viel von dem lässt, was sie selbst erwirtschaften

    • Glauben Sie ernsthaft, Milei verteilt an seine Kumpel und Foerderer keine Poestchen ?
      Das ist ja in etwa so wahrscheinlich wie eine Bananenstaude am Suedpol.
      Schlank ist Mileis „Staat“
      nur fuer andere.

      • Ja und was weiter ?
        Selbstverständlich braucht der Mann Mitarbeiter die seine Ideen mittragen und umsetzen. Da wäre er schön böd ausgerechnet die zu wählen, die ihn am liebsten von hinten sähen.
        Machen alle so, würde ich auch so machen, weil es einfach wichtig ist die richtigen Leute zu positionieren. Dieses Standardprogramm wird sich niemals ändern, egal um welche Idee es auch geht.
        Schlank kann er trotzdem sein, der Staat.

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  • Wir brauchen mehr Milei. Derzeit haben wir eher sozialistische Planwirtschaft wie unter Maduro.

    • Das darf man laut sagen!

    • Wir haben doch schon einen Milei: Habeck ! Der arbeitet für
      die gleichen Arbetgeber, dem Tiefen Staat in den USA. Auftrag:
      Zerstörung des Landes.

      • Dazu fehlt der doch das intellektuelle Niveau.

        -1
  • Jetzt ahne ich, wie wir zum Fachkräftemangel gekommen sein könnten. Zu viele Leute sind in Beamtenlaufbahn und Staatswesen gewechselt, bis es eine riesen Verwaltung in Deutschland geworden ist. Zu wenig Arbeitende und Betriebe stehen dem gegenüber.
    Weil der riesen Beamtenapparat aber auffällig, teuer geworden ist und sich Werte in einem Land bei hohen Steuern und grosser Verwaltung nicht mehr so einfach schöpfen lassen, fand die Verwaltung eine neue Aufgabe in der Organisation und Betreung von Millionen Einwanderern. Das würde evtl. auch erklären, warum unsere staatliche Verwaltung keinesfalls die Finger von der Migration nach Deutschland lassen will. Der Staat hat hat eine neue, gigantische Aufgabe, die einen grossen Verwaltungsapparat vorausetzt, Kirchen und Sozialverbände im Fahrwasser. Somit steht den Arbeitenden und Betrieben nun eine noch grössere Verwaltung gegenüber und auch soziale Aufgaben, die die Kasse sprengen. Ein deutscher Milei wird kommen (müssen).

  • Wie beendet Milei immer so schön seine Reden: Viva la Libertad, Carajo!

  • „Schlanker Staat“

    Bei manchen „Funktionären“ wäre es schon ein Fortschritt, wenn sie überhaupt mal „funktionieren“ würden und nicht nur die Zunahme ihrer „Machtfülle“ im Auge und am Körper haben.

  • Nein, Milei könnte die Welt nicht verändern und wird es auch nicht. Libertarismus funktioniert in Flächenländern und wo die Bevölkerungsstruktur eher homogen ist. In großen Industrienationen in denen eine andere Infrastruktur und eine Vielzahl abhängig Beschäftigter benötigt werden und in Ballungsräumen mit meist heterogener Bevölkerung funktioniert das so nicht. Die reine Lehre ist das Eine, die Wirklichkeit etwas anderes, gilt für den Sozialismus, aber auch für Libertarismus in Reinkultur.
    Auch der Libertarismus neigt dazu die Natur des Menschen nur aus seiner SIcht zu interpretieren, widerspricht aber dem Sozialverhalten der meisten Menschen.

    Wir wollen aber auch an der Stelle nicht verschweigen, daß es einen Unterschied gibt zwischen libertär-freiheitlichem und proprietären Denken das die politischen Anlagenberater auf YouTube propagieren, die von freien Städten, Crypto oder Edelmetallen faseln. Das sind anywheres ohne Wurzeln, keine Libertären mit nationaler Identität.

  • Die Frage ist, wie geht es dem Volk? Über Chile wurde auch von „Wirtschaftswunder“ gelobt bis es eines Tages geknallt hat. Damals für mich vorhersehbar. Solange man Arbeitsfähig ist, gut. Aber wehe du wirst längerfristig Krank…

    • Auch kurzfristig ist krank werden schon jetzt in Deutschland ein Problem. Habe für einen älteren Angehörigen, der vom Hausarzt eine Überweisung zum Facharzt samt Vermittlungscode hatte, in 3 Wochen (solange gilt der Code) nicht einen einzigen Termin unter 100km Anfahrt für eine Behandlung angeboten bekommen

    • Den Boom verdankte Chile aber auch weniger den „Chicago Boys“ als späteren Feihandelsabkommen. Nur sind Wirtschaftsdaten eben vor allem eines, statistische Daten. Eine tägliche Arbeitszeit von bis zu 12 Stunden, mehrstündige Anfahrtswege, dafür dann dennoch ein niederiges Wohlstandsniveau für einen Großteil der Bevölkerung mag eine Erfolgsstory für Leute sein, die Volkswirtschaft in Zahlen denken, nicht aber für Leute, die auch Volk in Volkswirtschaft wahrnehmen.

      Ich bin durchaus kapitalistisch, aber meine Sichtweise ist jene, daß das Kapital der Wirtschaft und jene dem Volk zu dienen hat, nicht umgekehrt.

  • Mich würden die Arbeitnehmerrechte interessieren.
    Wie steht es mit dem 8-Stundentag, der 5-Tage-Woche, den Urlaubstagen pro Jahr, der Krankenversicherung, der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, der Rente etc….

    Oder wird uns hier eine Lebenswirklichkeit als gut vorgespiegelt, wie sie Charles Dickens in seinen teilweise brutalen Romanen beschrieben hat?

    • Max. 48 Std. pro Woche – gesetzlich geregelt.
      Dass Arbeitnehmerrechte in einem sozialistischen Staat zu kurz kämen, braucht man nicht befürchten. Und dass Milei sie abschaffen will auch nicht, denn dann verliert er seine Wähler. Aber wem das zuwenig Rechte sind, kann sich ja selbstständig machen. Dann hat er nicht nur die Arbeitnehmerrechte, sondern auch noch die Arbeitgeberrechte auf seiner Seite. Sowas ist immer wieder spannend – nur Mut !

    • Nur eines sei hier gesagt: Eine moderne Industrieproduktion kann nicht funktionieren, wenn man Arbeiter und Angestellte wie den letzten Dreck behandelt.
      Und genau das hat die Milei, der Kapitalistenknecht, vor.

    • Brauchen wir doch hier nicht. Es gibt doch ein paar KI Bots, die hier dazu da sind, die Abschaffung des Sozialstaates, der mal grundgesetzkonform war, zu feiern. Alles für die Finanzeliten.
      Dieser Staat hätte Konkurs anmelden müssen. Dann kam Milei und die Schulden wurden weiterhin abbezahlt. Hurra, dass man dabei die Strukturen des Staates zerstört. Geht es wirklich um 2 oder 3 Faule Schmarotzer im öffentlichen Dienst? Nein. Es geht um die Zerschlagung dessen.

      -10
  • Danke für den Buchtip!

  • Prof. Bagus ist prima.

  • Vermutl. richtig, was Milei veranlaßt.
    Aber wo werden die freigesetzten
    Staatsdiener arbeiten? Da hängen
    große Familien dran. Müssen sie
    jetzt hungern? Oder dunkle Geschäfte
    machen? Oder werden sie auf
    Staatskosten umgeschult u. zu was?

  • Wenn Sie die Nachrichten verfolgen würden: Fast alle Universitäten des Landes sind derzeit von Jugendlichen besetzt (bestreikt). Die Ärzte aus den Kliniken marschieren zu der Plaza de Mayo und treffen dort auf die demonstrierenden Studenten und Renter. (Quelle: eldestape.com) im September 22% weniger Konsum als im Vorjahr. Vor allem an LEBENSMITTEL wird gespart. Informieren Sie sich bei den Einheimischen, der ganz normalen Bevölkerung, wie groß die Rezession ist, in die Milei das Land treibt.

  • ganz zu Schweigen von der explodierenden Arbeitslosenzahlen in Argentinien.
    Zahle Miete oder Lebensmittel und Milei hat diese Armut noch extrem verstärkt. Ein normales Brot kostet 4000 pesos arg umgerechnet um die 4 E bei maximal 250 Dollar (bzw. entsprechend in pesos) Einkommen im Monat.

  • … Die „Comedores“ – vergleichbar mit unseren Tafeln – werden nicht mehr gefördert. Lebensmittelvorräte in zwei Zentrallagern wurden nicht ausgegeben.
    Was wissen Sie von dieser Realität?

  • Unglaublich, dass sich hier ein „Wirtschaftsexperte“ anmaßt – ohne sehr wahrscheinlich die knallharte Lebenswirklichkeit vor Ort in Argentinien kennengelernt zu haben – Mileis „Sparmaßnahmen“ noch positiv zu belächeln.
    Es ist Milei in kürzester Zeit gelungen (in 10 Monaten) dass nun 7 von 10 Kindern von Armut betroffen sind. Er hat das Staatsdefizit nur senken können, da der Staat nicht mehr präsent ist für die Bedürfnisse wie Arbeit und Bezahlung!
    Die Departamen kämpfen um die ihnen von rechtswegen zuständigen Gelder.
    Universitäten und Schulen können ihre Professoren/Lehrer nicht mehr bezahlen.
    Mieten dürfen in Dollar verlangt werden. Nahezu alle laufenden öffentlichen Ausgaben für Instandsetzungen der Infrastruktur (also Baustellen, auf denen Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen) wurden gestrichen.

  • Denken wir in Grünen Maßstäben?

    Unter der der ganzen Welt geht’s schon nicht. … Demnächst die Galaxis. Die Deutschen werden es schon richten!

  • Ernst Wolff hat kurz nach Mileis Wahl und seiner Rede beim WEF alles zu diesem falschen Fuffziger gesagt.
    An den Kommentaren hier und an diesem Artikel erkennt man, wie leicht sich doch die Menschen verarschen lassen!

    • Ernst Wolff ist ein eitler Fatzke

  • Hat Milei schon wie im Wahlkampf versprochen die Zentralbank als Motor des FIAT-Betrugsgeldes zerschlagen ?
    Nein, das hat er -natuerlich- nicht.
    Von daher keine weiteren Fragen mehr zum neoliberalen Windbeutel Milei.

    • „Von daher keine weiteren Fragen mehr zum neoliberalen Windbeutel Milei.“
      Ich denke, es ist zu früh, um ein solches Urteil zu fällen.
      Die Abschaffung der Zentralbank ist ja nicht abgesagt, sondern soll langfristig weiter erfolgen.
      Milei muss balancieren zwischen wirtschaftlicher Liberalisierung einerseits und dem Fakt, dass Armut in Argentinien viele Menschen zu einem Leben von der Hand in den Mund zwingt. Jede Veränderung kann geeignet sein, diese Menschen zu stark zu belasten. In welche Richtung der Zug geht, ist klar, die Geschwindigkeit des Zuges muss dagegen variierbar sein.
      Ich verfolge die Entwicklung in Argentinien mit großem Interesse – ohne vollkommen von Milei überzeugt zu sein.
      Vielleicht kann man in einem Jahr mehr sagen. Der Haushaltsplan sieht 5% Wachstum für das Jahr 2025 vor. Daran wird sich Milei messen lassen müssen.

    • Wunder dauern etwas länger.

  • Quatsch, Milei ist der Versuchsballon der Ultra-Neo-Liberalen US Psychos die meinen Südamerika wäre ihr Sandkasten.

  • Tschüss Nius, tschüss Apollo News, tschüss Krall und Bubeck. Fehlt nur noch das man Milei jetzt anbeten muss. Vielleicht so: Milei unser im Himmel, dein libertäres Reich komme, dein libertärer Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden……! 🤢🥴🤢🥴🤢🥴

  • Ich mag Milei nicht, weil er, wie die Roth (man nennt sie auch Kermet, der Frosch) aus Doofland, dicke Pickel im Gesicht hat.
    Bei ihren Gehältern könnten sich doch beide diese Schandflecke entfernen lassen, oder?
    Hexen wurden verbrannt, weil sie krumme Nasen und Pickel in der Visage hatten.
    Und einen schwarzen Kater auf der linken Schulter.

    -13
    • Sie sind ja wirklich ein außergewöhnlich intellektueller Gesprächspartner.

    • Das wissen jetzt alle hier, bitte nicht noch öfter posten. Mir persönlich sind H. Mileis und Fr. Roths Pickel so etwas von egal. Und außerdem sind mir Politiker mit Hirn wirklich eindeutig lieber als Modepüppchen, die den Steuerzahler zusätzlich zu ihrem Gehalt von geschätzt 30.000 € pro Monat noch ihre Visagistin für ca 170.000 € pro Jahr bezahlen lassen

    • Seh‘ ich auch so. Außerdem ist er auch nur eine WEF-Marionette.
      Einfach nur da, um den Menschen nicht die Hoffnung zu nehmen,
      denn dann werden sie wirklich ärgerlich!

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