Koalitionsverhandlungen
Merz: „Kritik von rechts außen nehme ich nicht mehr ernst“
Friedrich Merz nimmt „Kritik von rechts außen (…) nicht mehr ernst“, wie er der Zeit sagte. Damit geht der CDU-Chef auf die massive, auch innerparteiliche Kritik an ihm infolge der Koalitionsverhandlungen ein.
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CDU-Chef Friedrich Merz steht seit Beginn der Koalitionsverhandlungen massiv innerparteilich in der Kritik. So wandten sich erst vor Kurzem die Mitglieder des CDU-Kreisverbands Köln in einem Brandbrief an ihren Bundesvorsitzenden – er solle sich bei den Koalitionsverhandlungen deutlicher positionieren. Bereits nach dem Beschluss des Sondervermögens für Infrastruktur und Klimaschutz gibt es eine Austrittswelle aus der Partei.
Auch an Wählergunst haben Merz und seine Union massiv eingebüßt: Die neueste Umfrage des Ipsos-Instituts sieht die Union erstmals seit mehreren Jahren bundesweit auf dem zweiten Platz. Seit der Bundestagswahl hat sie fast fünf Prozentpunkte verloren (Apollo News berichtete).
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Doch Merz scheint diese Kritik nicht sonderlich zu interessieren. In einem Gespräch mit der Wochenzeitung Die Zeit hat er seine Kritiker nun sogar breit diffamiert. „Es gibt mittlerweile einen bestimmten Ton, auch in der Kritik von rechts außen an meiner Person, den nehme ich offen gestanden nicht mehr ernst“, sagte der CDU-Parteivorsitzende der Zeitung.
Merz scheint mit den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen, die am Mittwoch abgeschlossen werden sollen, bislang zufrieden zu sein. „Wir wissen, dass wir Erfolg für unser Land brauchen. Und dieser Erfolg ist mit dem, was wir uns vorgenommen haben, auch möglich“, sagte der CDU-Politiker im Gespräch.
Angesichts dessen scheint Merz auch bezüglich der fallenden Umfragewerte der Union nicht beunruhigt zu sein. „Ich kann uns allen nur raten, nicht wie das Kaninchen auf die Schlange zu starren“, sagte der voraussichtlich nächste Kanzler. Zum Zeitpunkt dieser Aussage stand die AfD noch nicht vor der Union. Insbesondere für Merz ist das eine deutliche Niederlage. Er hatte zum Amtsantritt als Parteichef angekündigt, die Partei von Alice Weidel und Tino Chrupalla „halbieren“ zu wollen.
Seine Versprechungen nimmt auch niemand ernst.
Kritik = rechts außen…
Kritik von links = Handlungsanweisung!
Augen zu und durch, aber die Realität muss man ernst nehmen. Merz wird mit der fortschreitenden Verschiebung zu Gunsten der AfD leben müssen. Und die Bevölkerung mit den Folgen seiner verheerenden Politbemühungen.
Bemüht er sich wirklich, den Anforderungen gerecht zu werden?
Ist es Unfähigkeit?
Ist es Böswilligkeit?
Ist es sein Egoismus, um wirklich jeden Preis Kanzler zu werden?
Ist er ein überzeugter Anhänger der links-grünen Ideologie?
Vertritt er ohne Rücksicht auf das Volk die Interessen seiner Lobby?
Nein, da steckt ein Plan dahinter. In der Politik geschieht nichts zufällig.
Sie haben ihn falsch verstanden.
Es waren Ver-sprecheR.
Keine Versprechungen.
🙂
Es geht weiter wie gehabt.
Jede Kritik an der Regierung ist rechts außen und damit illegitim.
Der absolute Größenwahn und eines Demokraten nicht würdig. Wer als CDU Mitglied mit dem was da geschieht nicht einverstanden ist, sollte austreten und bei der AfD eintreten. Machen das genügend Menschen hilft das vielleicht die Arroganz und Selbstgefälligkeit von Merz zu brechen.
Ich ertappe mich dabei, Verständnis für Merkel aufzubringen, welche damals Merz weg gebissen hat.
„Seine Versprechungen nimmt auch niemand ernst.“
Das Versprechen, nicht mit der AfD zu koalieren, hat der doch eingehalten. Was wollen Sie also?
Doch, neulichst erst im Bundestage. Die blauen Genossen waren ganz verzückt.
Friedrich bezeichnet also seine Kritiker in der CDU als Rechtsaußen. Vielleicht sollte er sich mal fragen ob er noch in der richtigen Partei ist.
Er vollendet gerade „seine“ Partei, indem er alle noch verbliebenen Konservativen heraus ekelt.
Aber wieso läßt die Partei das zu? Sein Rückhalt scheint doch nicht sehr groß zu sein.
Er hat sich im Kulturkampf für eine Seite entschieden, das sorgt doch für Klarheit.
Deswegen erwarte ich auch kein standfestes Statement gegen den Aufruf zum D. in Berlin von ihm!
Jaja, ist er. Er bezeichnet als Vorsitzender einer rechtsaussen Partei andere (angebliche) als Rechtsaussenpartei. Den Beweis dafür braucht (kann) Fritze ja aber nicht zu führen…..
Ein „linker Hund“ bleibt ein linker Hund. In jeder Partei….
Bitte hiermit alle Vierbeiner mit Fellnase um Vergebung…
Er ist in der richtigen Partei, die schließlich unter Murksel den Verfall des Landes in Angriff genommen hat. Er macht genauso weiter.
Aussagen von Friedrich Merz nehmen inzwischen Menschen von linksaußen bis rechtsaußen nicht mehr ernst.
Das sollten sie aber tun. Er ruiniert unser Land.
ER HAT DOCH RECHT! Sie werden doch alle brav ihr Kärtchen einwerfen. Vielleicht enthalten sich zwei und einer entschuldigt sich heulend bei seinem Schwippschwager, das war’s dann. Her mit dem 14 Mille im Monat! Wo ist der Dienstwagen?. Schon gemerkt? Alle BT-ABGEORDNETEN akzeptieren lautlos die zweite Parlamentsaussetzung! Wie war das denn damals mit Brünings Präsidialregierung? Hört man IRGENDWAS aus der Union außer diesen lächerlichen Protestbriefen? Er meint das genau so! Er verhöhnt uns alle, und zwar zu Recht!
Es gibt eine Menge Menschen, die auch Herrn Merz nicht mehr ernst nehmen.
Der Abstand zwischen „CDU“ und AFD in den Umfragen ist ihn noch nicht groß genug.
Heute in der WELT zu lesen: Umfrage-Schock für die Union – AfD erstmals bundesweit vor CDU/CSU
https://www.welt.de/politik/deutschland/article255899874/Umfrage-Schock-fuer-die-Union-AfD-erstmals-bundesweit-vor-CDU-CSU.html
Eher der Abstand zwischen AfD und Union. AfD liegt in einer Umfrage bei 25 %, CDU leider noch immer bei 24 %. Am heutigen Nachmittag wird es sich ändern, AfD 28% Union bei 21 %.
Danke für die Klarstellung. Nicht dass ich sie gewählt hätte!
Was dieser Mann meint, ernst nehmen zu müssen oder nicht, interessiert immer weniger Menschen. Dieser Mann wird die kürzeste Kanzlerschaft der Geschichte begründen. Nächstes Jahr um diese Zeit ist er längst wieder weg.
Totgesagte leben länger! Wer sollte ihn denn stürzen? Er wird doch jetzt nur noch herumjetten. Unterdessen wird die SPD den Rest von D ungehindert zermalmen.
Sollte wirklich mal irgendwas vom BVG kassiert werden, ignoriert man es einfach. Und der Wähler wird bald alles vergessen haben.
Wer Kritik nicht ernst nimmt, egal von wem, der gehört nicht in die Politik.
Das einzige, was Merz ernst nimmt, ist mit Hilfe der Brandmauer die vergangenen und aktuellen politischen Sünden und eklatanten Fehlentscheidungen der CDU vor den Wahrheiten der Wähler zu verstecken. Wie Vance sagte, wenn die Regierung Angst vor den eigenen Wählern hat…., dann kann nicht nur Amerika nichts mehr für uns tun.
Wir haben verloren, da „weiter so“ in Wirklichkeit immer schlimmer bedeutet.
Wenn Herr Merz hier nur lesen würde, genau so gut informiert wäre wie wir, hätte er schon längst eingelenkt. Warum sagt ihm keiner was?
Er liest nicht, er nimmt nur Anweisungen von BlackRock entgegen.
Ist nicht Ihr Ernst?
Irgendetwas halbiert er gerade. Die AfD ist es nicht.
Da braucht er Kritik nicht ernst nehmen.
Muß er auch nicht. Er hat nichts gelernt, nun muß er mit den Folgen rechnen. Wenn diese Partei jetzt nicht die Notbremse zieht, ist die CDU Geschichte.
Selbstredend ist jede Kritik für ihn rechts außen .
Ein Kerl mit einfachem Weltbild.
Na dann passt es doch gut, dass keiner mehr diesen Merz ernst nimmt.
Hoffentlich erinnern sich enttäuschte Wähler dieses Kerls bei der nächsten BT-Wahl an diesen Satz…
Wer Kritik nicht ernst nimmt, egal von wem, gehört überhaupt nicht in die Politik.
„Eisberge nehme ich ab sofort nicht mehr ernst.“
Kapitän der Titanic, Smith, 14. April 1912, 21.25 Uhr, als er sich zur Ruhe begibt
Merz zieht sein Ding durch. Was auch immer sein Ding ist.
Er scheint damit unter anderem den hier benannten CDU-Kreisverband Köln zu meinen. Kreisvorsitzende
https://www.cdu-koeln.de/person/serap-gueler/
ich möchte all denen, die am 23.02.2025 die CDU gewählt haben herzlich danken.
Und natürlich auch Herrn F. Merz, der uns nun in den April schickt.
Die Arroganz, die aus diesen Worten spricht, disqualifiziert Merz für eine Führungsposition in unserem Staat. Es hilft nur eines: abwählen.
Die hoch berechtigte Kritik aus seiner Partei bezeichnet Merz als rechtsaußen. Das sagt alles. Merz ist längst ins Merkel-Lager gewechselt und will den Merkel-Kurs unter allen Umständen fortsetzen.
„Kritik von rechts außen nehme ich nicht mehr ernst“
Und ich nehme dessen Lügen auch nicht mehr ernst! Wenn dumm und dümmer „regieren“, ist die Satire zur Comedy verkommen.
Abwarten, Fritze, die Rechnung wird gerade noch erstellt.
Wer es wagt, das Juste milieu zu kritisieren, ist eben dadurch „rechts“.
Tja. Was Merz nicht wahrnimmt: Nach den Nationalkonservativen wandern jetzt auch die Liberalkonservativen ab. Die CDU wird noch eine Weile von alten Wählern leben, die einfach nur wollen, dass „alles bleibt, wie es ist“. Dann wird sie enden wie die Democrazia Cristiana.