Buchvorstellung
Merkel verteidigt in Amsterdam ihre „Willkommenskultur“ und lässt sich mit Orden auszeichnen
Anlässlich einer Buchvorstellung in den Niederlanden verteidigt Angela Merkel erneut ihre Flüchtlingspolitik. Außerdem lässt sie sich mit dem „Goldenen Orden“ der Stadt Amsterdam auszeichnen.
Altkanzlerin Angela Merkel war am Freitag zu Besuch in Amsterdam und präsentierte dort die niederländische Ausgabe ihres Buches „Freiheit“. Wie n-tv berichtet, fand dabei auch ein Gespräch mit dem niederländischen Autor Arnon Grunberg statt. Hier war Merkel gezwungen, umfassend Stellung zu ihrer Migrationspolitik zu nehmen.
So wäre anders als sie Horst Seehofer, damaliger Vorsitzender der CSU für eine Obergrenze gewesen. „Ich war gegen diese Obergrenze“, so Merkel. Auf die Frage, ob die schlimmsten Feinde aus der eigenen Partei kommen würden, erklärte Merkel schmallippig: „Nein, das kann man so nicht sagen“. Weiter erklärte die Altkanzlerin: „Ich muss jedem Menschen ein faires Rechtsverfahren geben“. Diesem Grundsatz hätte ihrer Meinung zufolge eine Obergrenze fundamental widersprochen. „Wir können nicht sagen, für dich gilt der Rechtsstaat jetzt nicht.“
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Auch aus humanitärer Perspektive sei es geboten gewesen, die vielen Flüchtlinge aufzunehmen.Merkel sprach von „Familien, die zusammen sparten für die Reise, die gefährliche Überfahrt übers Mittelmeer“. Für Zynismus sein an dieser Stelle kein Platz. Stattdessen müsse man die Flüchtlingspolitik realistisch betrachten. Insbesondere nach dem Türkei-Abkommen sei es gelungen, den Flüchtlingsandrang nach Europa und insbesondere Deutschland zu begrenzen. „Wir haben diese illegale Migration sehr stark reduziert“, so Merkel.
Bereits am Mittag wurde die einstige Kanzlerin mit dem „Goldenen Orden“ ausgezeichnet. Femke Halsema, die Bürgermeisterin von Amsterdam, erklärte, dass diese Auszeichnung Persönlichkeiten erhalten, „die sozial, kulturell, gesellschaftlich oder ökonomisch außerordentlich viel für Amsterdam bedeutet haben“. Ordensträger sind neben Merkel unter anderem Nelson Mandela oder Winston Churchill. Zudem habe die langjährige CDU-Vorsitzende den „Handelscharakter von Amsterdam“ gefördert. Auch erhielt Merkel die Auszeichnung, da sie „Frauen in der ganzen Welt inspiriert habe“.
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Zitat: „Ich muss jedem Menschen ein faires Rechtsverfahren geben“
Dies ist in Anbetracht der Anzahl von Menschen weltweit, die hier Schutz oder ein besseres Leben suchen könnten, eine realitätsferne und verantwortungslose Einstellung.
Unser Asylrecht ist dafür niemals gedacht worden.
Die angebliche Dame auf dem Foto ist schon eine Zumutung
Wahrscheinlich haben viele Menschen in Amsterdam und den Niederlanden eine etwas andere Meinung.
Die Wahlergebnisse dort sprechen dafür.
Merkel bleibt eben Merkel. Man kann sein Geld für bessere Literatur ausgeben.
„Bereits am Mittag wurde die einstige Kanzlerin mit dem „Goldenen Orden“ ausgezeichnet. “ Wie, ist denn schon Karneval?
Da schweigt des Sängers Höflichkeit…
„Wir können nicht sagen, für dich gilt der Rechtsstaat jetzt nicht.“
„Wir haben diese illegale Migration sehr stark reduziert“
Ein klarer Fall von kognitiver Dissonanz.
„Auch erhielt Merkel die Auszeichnung, da sie „Frauen in der ganzen Welt inspiriert habe“.“
Wozu genau ?
Kann mich nicht erinnern, dass Merkel die Beine unfreiwillig breit gemacht hätte.
„Wir können nicht sagen, für dich gilt der Rechtsstaat jetzt nicht.“
GENAU DAS hat Merkel doch millionenfach getan, indem sie die Dublin-Regeln einfach nicht angewendet hat!!
Ich bin alt genug, um mich zu erinnern, wie skeptisch die Leute waren, als Schengen eingeführt werden sollte. Keine Grenzkontrollen mehr? Das war vielen suspekt. Beruhigt wurden sie durch das Einführen der Dublin-Regeln, die verhindern sollten, dass die Horden aus aller Herren Länder einfach durchrennen bis nach Deutschland und es sich in unserem üppigen Sozialsystem gemütlich machen. Mit Dublin wurden die Kritiker ruhig gestellt.
Sie wurden alle verarscht. WIR wurden alle verarscht!
Und jetzt stellt sich Merkel hin und … puh, ich glaube, ab hier schreibe ich besser nicht weiter …