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Polizisten-Beleidigung

Linken-Abgeordnete erklärt „ACAB“ zur antifaschistischen „Selbstverständlichkeit“

Die Linken-Landtagsabgeordnete Juliane Nagel hat in einem Instagram-Post die Parole „ACAB“ für „antifaschistisch“ und Antifaschismus zur „demokratischen Selbstverständlichkeit“ erklärt. Vor Kurzem hatte bereits Jette Nietzard mit einem „ACAB“-Pullover für Aufsehen gesorgt.

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Juliane Nagel sitzt für die Linke im sächsischen Landtag.

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Die linke Parole „ACAB“ ist so medienwirksam wie lange nicht mehr: Nachdem die Bundessprecherin der Grünen Jugend sich auf ihrem Instagram-Profil mit einem Pullover mit der Aufschrift „ACAB“ gezeigt hatte, musste die 26-Jährige heftige Kritik aus den eigenen Reihen und in den Medien einstecken. „ACAB“ ist die Abkürzung für den englischen Ausruf „All Cops are Bastards“, also „Alle Polizisten sind Bastarde“ – ein Ruf, der immer wieder von Extremisten skandiert wird und in direkter Verbindung zu Gewalt gegen Polizeibeamte steht.

Nun erhält sie jedoch über Umwege Unterstützung – von den Linken. Juliane Nagel, direkt gewählte Leipziger Landtagsabgeordnete der Linken. Sie hat am Freitag in einem Beitrag für Instagram auf ihrem Kanal und dem der Leipziger Linken Süd ein Video veröffentlicht, in dem sie festhielt: „ACAB und 161 (steht für die Anfangsbuchstaben „Afa“, eine Abkürzung für Antifa) sind antifaschistische Zeichen. Wer sie verbietet, setzt linke Symbolik mit rechter Hetze gleich. Das ist politisch gefährlich und historisch fatal.“ „Gleichsetzung von Antifaschismus und rechter Hetze? Nicht mit uns“, hieß es dazu weiter in der Videobeschreibung.

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Anlass für das Video der Linken ist das Festival in Pirna-Graupa, wo ab diesem Jahr keine sogenannten „extremistischen Symbole“ mehr gezeigt werden sollen. Für die Linke ein Skandal, weil das auch „antifaschistische Zeichen, wie 161 oder ACAB“ verbieten würde. „Gerade jetzt, wo rechte Gewalt, Einschüchterungen und Angriffe in Sachsen Alltag sind, ist Antifaschismus keine Radikalität – sondern eine demokratische Selbstverständlichkeit“, findet die Linken-Abgeordnete und verklärt so den Ausruf, dass alle Polizisten Bastarde sind, zur demokratischen Pflicht. „Wer junge Menschen dafür sanktioniert, klare Kante gegen rechts zu zeigen, betreibt letztlich eine Umkehr der Verhältnisse“, so Nagel weiter.

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54 Kommentare

  • Dann wäre/müsste es eine Selbstverständlichkeit in einem Rechtsstaat sein, alle linken Parteien zu verbieten !

    58
  • Unter keinem Regime wurden soviel Menschen ermordet wie unter den Linken.
    100 Millionen Weltweit. Mao, Stalin, Pol Pot…

    58
  • Ich hoffe für die Dame ist es auch eine Selbstverständlichkeit wenn die als ACAB titulierten, sollte sie sich in einer Notlage befinden, stramm an ihr vorbeimarschieren.

  • Gut so, denn wir sammeln Beweise für ein Parteienverbot. Die Linke ist offensichtlich Verfassungsfeindlich und arbeitet aktiv an einem Systemumsturz.

    48
  • Da merkt die Polizei vielleicht auch mal, wo ihre Gegner stehen und Herr Merz sollte sich auch mal überlegen, mit wem er da lieber zusammenarbeitet als mit der AFD.

    36
  • All Communists Are Bastards.

    Passt.

  • Der Begriff „Antifaschistisch“ löst bei mir Blähungen, Magenverstimmungen und generelles Unwohlsein aus. Ich kann’s nicht mehr hören.

    24
  • Die Linken machen mir mehr Angst als die Rechten!

  • In der linken Dämmerzone gehen langsam aber sicher, die letzten Lichter aus. Von einem ‚demokratischen Selbstverständnis‘ zu sprechen, ist haltloser Nonsens, der zu einer vermeintlichen Wahrheit umgedeutet werden soll. Das Schlimme dabei, n der linken Blase glaubt man das auch noch.

  • Also der Staat auf deutschen Boden, der sogar ein antifaschistisches Bauwerk errichtet hat, brauchte doch eine gewisse Zahl von „Volkspolizisten“. Und diesen Staat hat ja die Vorgängerpartei ihrer Parte regiert.

    16
  • Früher, also VOR Corona hätte mich sowas tierisch aufgeregt. Heute finde ich`s überhaupt nicht gut, aber es regt mich nicht (mehr) auf! Woran das wohl liegen mag?

  • Hat jemand ein Beispiel, wo die Polizei gegen ihre Dienstherren gemeutert und sich auf Volkes Seite geschlagen haben?
    Denkt dran, die Polizei macht was Angela, Nancy oder Robert will und nicht was ihr gerne hättet.

  • Dann brauchen wir auch gar keine Polizei mehr. geben wir der Anarchie freien Lauf. Das Kalifat kann dann auch endlich seinen Staat gründen usw. Hauptsache nichts „rechtes“ mehr

  • Die Bedeutung für das C in Communists abändern, dann passt alles.
    Wird Beitrag jetzt auch zensiert?

  • Ich bin nicht im geringsten überrascht. Die selben Sprüche gab es schon vor über 40 Jahren in linksextremistischen Kreisen. Es hat sich also rein gar nichts verändert. Schlimm nur das man als Abgeordnete mit sowas durchkommt.

  • merke: linke symbole die zu gewalt aufrufen gut.. alles andere böööse und weg damit.

  • Sie zeigen immer mehr, wer die wahren radikalen Parteien sind

  • Die Zensur -KI ist aber scharf eingestellt.

  • Der Verfassungsschutz ist mit wichtigeren Dingen beschäftigt

  • Ich glaube wenn es demnächst zu einem AFD-Verbotsverfahren kommt, werden wir die Polizei dringend brauchen, um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten.

    😉

  • Es geht nicht darum, dass eine „klare Kante gegen rechts“ kritisiert wird, sondern darum, dass mit ACAB jeder einzelne Polizist, der für uns alle und im Auftrag des Staates für Recht und Ordnung sorgt, als „Bastard“ bezeichnet wird. Warum werden HateAID und andere – ach so rechtschaffene – Hassmeldeportale da nicht mal aktiv? Wie kam es, dass die SED und ihre Nachfolgeorganisation plötzlich als demokratischer Leitstern gilt? Ich verstehe das nicht…

  • Ja sicher doch, alles ganz normal….

  • Steht „C“ für „communists“?

  • Da kann sich wer dahin stellen und irgendeine Parole für Ok erklären.
    Nicht schlecht … hätte da auch eine. „ALAB“ 😉

  • Offensichtlich gibt es nicht mehr zwischen totalem Hass und totaler Bücklingshaltung.

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