Prozess geplatzt
Letzte Generation beschuldigt Putzkräfte: Das Gerichts-Drama um das beschmierte Brandenburger Tor
Dienstag standen zwei Aktivisten der Letzten Generation wegen des beschmierten Brandenburger Tors vor Gericht. Der Prozess wurde bereits nach 90 Minuten ausgesetzt. Die Verteidigung schiebt die Schuld für die hohen Reinigungskosten auf die Putzkräfte und fordert ein Gutachten.
Gut ein halbes Jahr nach der Farb-Attacke auf das Brandenburger Tor am 17. September 2023 standen zwei „Aktivisten“ der Letzten Generation am Dienstag in Berlin vor Gericht. Die Medien berichten im Konjunktiv, wie es sich eigentlich gehört, doch Maxi und Lorenz, wie die Letzte Generation die beiden in einem Tweet nennt, wollen keinen Zweifel an ihrer Beteiligung an der „gemeinschädlichen Sachbeschädigung“ lassen, wegen der sie vor Gericht stehen. Sie haben sich extra die Kleidung angezogen, die sie auch am 17. September trugen, noch übersät mit orangen Farbflecken.
Einer der Angeklagten erklärte sogar stolz: „Die Farbe kommt von der Aktion aus den Feuerlöschern.“ Beide tragen ein handgesticktes Logo des beschmierten Brandenburger Tors auf der Brust. Maxi heißt eigentlich Maximilian H., er ist 20 Jahre alt, kommt aus Leipzig und pausiert aktuell seine Erzieher-Ausbildung für die Sache, bezeichnet sich als „Vollzeit-Klima-Aktivisten“. Er besprühte die sechste Säule von rechts, so die Anklage. Lorenz wird in der Presse als Jan S. identifiziert, ist 21 Jahre alt, kommt aus Nürnberg und pausiert aktuell sein Lehramts-Studium. Er soll die zweite Säule von rechts besprüht haben.
Auf gemeinschädliche Sachbeschädigung steht eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre oder Geldstrafe. Wegen des jungen Alters der Angeklagten sind sie dem Jugendrichter des Amtsgerichts Tiergarten vorgeführt. Das Jugendrecht könnte in dem Fall auch noch eine Rolle spielen. In einem zusätzlichen Zivilprozess klagt die Stadt Berlin außerdem nach Angaben der Senatsfinanzverwaltung auf rund 142.000 Euro von den beteiligten Aktivisten. Es ist bisher noch unklar, wann das Landgericht Berlin in dieser Sache verhandeln wird. Neben den beiden Angeklagten soll auch gegen die zwölf weiteren Komplizen wegen ihrer Beteiligung an dem Farbanschlag ermittelt werden.
Maxi und Lorenz bestreiten nicht dabei gewesen zu sein, nicht mal, dass sie schuldig sind. Einer der beiden sagte der Presse gegenüber einfach: „Ich stehe zu meinem Protest“, er hoffe lediglich auf eine milde Strafe. Ganz ohne Verteidigungsstrategie gehen sie allerdings nicht in den Prozess. Die Farbe sei – anders, als die Staatsanwaltschaft behauptet – tatsächlich „wasserlöslich“ gewesen und wurde bereits an anderen Sandsteinen verwendet. Dass die Reinigungskosten so hoch sind, wäre die Schuld der Stadt Berlin selbst. Die Hochdruckreiniger hätten „alles verschlimmert“ und die Farbe tiefer in den Stein gepresst, erklären die Anwälte und berufen sich dabei auf den Bericht eines Sachverständigen.
Bei einer „sachkundigen Reinigung“ wäre das nicht passiert und diese hätte nur maximal 25.000 Euro statt der von der Staatsanwaltschaft vorgebrachten 55.000 Euro gekostet – die Gesamtschäden werden auf 115.000 Euro geschätzt. Die Verteidigung forderte daher das Gutachten eines Sachverständigen einzuholen. Das Gericht muss nun den Bericht überprüfen und abwägen, ob es das geforderte Gutachten einholen will. Der Prozess wurde damit vorerst ausgesetzt. Er hätte allerdings auch ohnehin nicht an diesem Termin beendet werden können, da drei Zeugen nicht erschienen sind.
Der springende Punkt des Prozesses wird damit wohl die Frage sein, ob die verwendete Farbe, die die „Aktivisten“ in Feuerlöscher gefüllt und zum Verunstalten der Säulen verwendet haben, tatsächlich wasserlöslich war oder nicht – und wie viel die Reinigung damit tatsächlich hätte kosten müssen. Während das Gericht nun in Ruhe über die Forderung der Verteidigung nachdenken will, heißt es nun: abwarten. Wann der Prozess weitergeht, ist aktuell noch unklar.
Sie hätten die Schmiererei selbst entfernen müssen und zwar mit einer Zahnbürste.
Was wir uns hier alles bieten lassen…es ist nicht mehr fassbar mit welchen Frechheiten diese Terroristen durchkommen. Am Ende gibt’s nen Klapps und ’ne Geldstrafe, die aus den Spenden finanziert wird.
Aber gut, wichtig ist ja auch, dass „gegen rechts“ demonstriert wird. Nicht sowas.
Es wird immer doller.
Wo leben wir eigentlich?
In China oder Russland hätte dieser rot-grüne Abschaum dieses Vorgehen hart bezahlen müssen.
Erzieher und Lehrer wollen diese beiden Früchtchen also (angeblich) werden. Falls sie nicht dauerhaft pausieren (Bürgergeld), sondern ihre Ausbildung zu Ende bringen wollen, würde ich meine Kinder diesen beiden „Aktivisten“ jedenfalls nicht anvertrauen wollen.
Bitte nennt diese Kriminellen nicht auch noch hier bei Apollo ‚Aktivisten‘. Diese Bezeichnung stammt von der Mainstream Presse und dient der Verharmlosung. Diese sogenannten ‚Aktivisten‘ sind schlicht Straftäter!
Es spielt nach meiner ner Meinung keine Rolle, ob eine Reinigung günstiger hätte sein können. Sie wäre komplett unnötig gewesen, wenn dieses Gesindel diesen „Angriff auf ein Kulturgut“ nicht begangen hätte(!)
Das berufliche Ziel beider „Täter“ ist es pädagogisch tätig zu werden.
Ihr Handeln zeigt, das sie keinesfalls geistig und Charakterlich für die Ausübung einer solchen Tätigkeit geeignet sind.
Keinesfalls dürfen diese Täter an Schutzbefohlene als Autoritätsperson herangeführt werden.
Selbstverständlich sind die „verursachten“ (nicht zu verwechseln mit „entstandenen“) Reinigungskosten zu 100% durch die (alle !) Täter zu erstatten.
Erst zerstören, sabotieren und verschmieren, dann diskutieren und andere sollen das dann zahlen – oder wie ist das hier zu verstehen ?
Deren Anwalt bringt in der Verhandlung vor, dass die Angeklagten damit rechnen durften, dass die Reinigung sachgerecht, materialschonend und kostengünstig erfolge und nicht einfach mit einem Sandstrahler draufgehalten würde, wodurch die Farbe erst tiefer in die Poren des Sandsteins eingedrungen sei.
Dann hat die Reinigung halt ein bisschen mehr gekostet. Das bisschen Geld muss das Klima doch wert sein? Der Sachschaden sollte neben der Strafe sowieso nur eine Fußnote darstellen.
Wahrscheinlich ist das Brandenburger Tor seinerzeit mit falschem Material gebaut worden. Womöglich ist noch Friedrich Wilhelm II. schuld. Spaß beiseite. Bei so viel Dreistigkeit bleibt einem glatt die Spucke weg.
Die Putzkräfte waren also die Schuldigen an den hohen Kosten–.
Und die beiden Klimaaktivisten fühlen sich scheinbar als Helden.
Der einzige Lichtblick an der Geschichte ist , dass die beiden pausieren in der Erzieherausbildung und im Lehramtsstudium.
So können sie den Kindern wenigstens nicht schaden. Es wäre eine Tragödie, solche Menschen auf Kinder loszulassen.
ich will die nicht verteidigen die Spinner aber wer da wirklich mit Hochdruckreiniger drangeht hat nichtmehr alle Tassen im Schrank. Sandstein muss man nunmal besonders behandeln und kann nicht wie bei Marmor einfach mit Hochdruck rangehen.
Das die in den Knast gehören ist trotzdem klar.
Immer die gleiche Leier, es sind immer die anderen Schuld.
Bei neuem Sandstein mag das entfernen auf die Art funktionieren?
Da das Brandenburger Tor schon sehr alt und porös ist,
wäre wahrscheinlich, dass sogar Restauratoren eine Prüfung hätten durchführen müssen.
Ich bin kein Profi, haben aber selber Sandsteinmauer, die älter als 100 Jahre alt ist.
Hahaha, das Brandenburger Tor unterliegt dem „Denkmalschutz“. Wenn diese Behörde auf den Plan tritt, muss man grundsätzlich damit rechnen bei allem sicherheitshalber eine Null hinten dran hängen zu dürfen. Die wissen ganz genau wie man eine Reinigung verteuern kann. Teuer machen ist so ungefähr deren einzige „Kompetenz“. Ansonsten sind die in der Regel kein Teil der Lösung.
Das ist allerdings keine Entschuldigung für die Klima-Doppelpunktdarsteller. Die sind ebenfalls Teil des Problems.
Nun, mit dieser Verteidigungsstrategie hatte ich insgeheim schon gerechnet, weil mit der Farbenfrage der Prozeß wegen Sachbeschädigung quasi auf einem Nebengeleis abgestellt wird und das ganze Verfahren in einen Sachverständigenkrieg ausarten wird. Als nächstes wird der Verteidiger behaupten, es hätte sich nur um Lebensmittelfarbe gehandelt, den die Klimaterroristen bei einem Einbruch in der Smarties-Produktion von Nestlè gestohlen haben. Dann haben wieder die Gutachter das Wort.
Und wenn uns Glück, ein gewogenes Schicksal und die ungeteilte Aufmerksamkeit Gottes zuteil werden, lädt das Gericht schon die Enkel der Verursacher zur Urteilsverkündung.
Das riecht gewaltig nach Tricks aus der Kiste rechtsmißbräuchlicher Prozeßverschleppung.
20 und 21 Jahre alt, also Volljährig und die kommen nur vor den Jugendrichter und werden wenn nach Jugendstrafrecht verurteilt? Auch hier sieht man wieder, dass kein tatsächliches Interesse daran besteht eine ordentliche Strafverfolgung zu tätigen.
Mit Samt Hantschuhen werden die verhältschelt.
Ohne die Taten der Klimaterroristen waere keine Reinigung notwendig gewesen muesste die Antwort von Staatanwalt und Richter sein.
Tat zugegeben also muessen sie auch dafuer Zahlen. Halt immer dann wenn sie einen Euro ueber dem Existenzminimum haben. Natuerlich bekommen die auch kein Geld vom Staat, nicht mal wenn sie gar nichts haben.
Kriegen die auch Prozesskostenhilfe, bezahlt von unseren Steuern?
Die Idee dass sie ihre Schmiererei selbst entfernen ist eigentlich genial . Hätte mit Sicherheit auch einen erzieherischen Wert und man müsste sich auch nicht hinterher noch verhöhnen lassen von diesen Ökoterroristen . Jeden Tag 8 Std unter Aufsicht reinigen bis alles weg ist .
Schafft auch gleich mal einen Bezug zu Arbeit und Leistung derer die es a. Jetzt gereinigt haben aber auch b. zu denen die das Geld dafür jeden Tag auf ihrer Arbeit erwirtschaften müssen .
Danach noch die Verurteilung wegen Sachbeschädigung !!
Ich hab doch gleich gesagt : Lasst sie die Farbe wieder selbst aus dem Sandstein suckeln.
Typisch Berliner Gerichte. Vorm Jugendgericht ? Die werden als freie Leute den Saal verlassen. Null Strafe oder Schadenersatzleistungen. Der Steuerzahler wird mal wieder bluten müssen.
Ganz einfach: Man besprüht oder beschmiert keine Gebäude mit Farbe, bewirft keine Gemälde mit Kartoffelbrei oder Tomatensuppe, und man klebt sich auch nicht auf Straßen, um den Verkehr zu stören – egal aus welchem Grund. Es ist eine Straftat und gehört bestraft – und nein – der Zweck heiligt niemals die Mittel. Ich hoffe, das Gericht macht diesen Helden das deutlich.
Von mir aus können sie die Farbe mit den Fingernägeln abkratzen.
Die „letzte Generation“ sollte je nach Taten als Putzer verurteilt werden,kein Sonderurlaub im Knast,sondern schlafen im Zelt und Sicherung mit Beinketten und Chip !!!
Das ist wie eine schwere Körperverletzung und die Terroristen sind mit den daraus resultierenden OP Kosten nicht einverstanden. Das hätten sie sich vorher überlegen müssen. Sie hätten ja eine Reinigungsanleitung mitbringen können. Jetzt sollen sie alles Zahlen, wird doch sowieso aus den Spenden der LG bezahlt.
Den STAATSANWALT muss man entlassen, RECHTSBEUGUNG! NIRGENDS habe ich eine Anklage gelesen die ZUTRIFFT! HIER WÄRE MAL ETWAS AUS DEM GESETZ:
(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3)
1. die Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ihre verfassungsmäßige Ordnung beschimpft oder böswillig verächtlich macht oder
2. die Farben, die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
…
§ 90a StGB
Völlig bekloppt was hier abgeht, die ganze Welt lacht uns aus.
Der Punkt ist, daß die Klimaterroristen den Schaden verursacht haben. Sie sollen dafür bezahlen, nicht die Öffentlichkeit. In ihrer Hybris schieben sie die Schuld auf Andere. Das ist lächerlich und eine billige Ablenkungstaktik. Ohne Farbanschlag kein Schaden. So einfach ist das.
Jugendgericht? Soll das ein Witz sein? Bei 20 und 21 jährigen Kriminellen?
Bisher hat doch der Michel nicht mitbekommen, das am Ende er alles bezahlen muss! Und deshalb wird er mit immer neuen Abgaben belegt und seine Rente beschnitten!
Der Klimaterrorakt umfasst eindeutige Planung zu Vorbereitung, Materialien + Beschaffung, Bestimmung der Täter, mit vorsätzlicher Nutzung der Prozessfehler-, Feinheiten- u. Schlupflöcher. Ist auch nicht auszuschließen dass sogar auch die Bestimmung der Richter durch die grüne politische Hand erfolgte. Im Endeffekt, alles Verarschung der Bürger u. Steuerzahler.
Warum so einen grossen Aufwand. Die beiden … hätte man dazu verdonnern müssen, den Schaden eigenhändige zu beseitigen.
Wenn es Wasserlöslich gewesen wäre, hätten sie es im Gericht ja mal schlucken können.Denn Giftig war es ja angeblich auch nicht!