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Mit Hammer und Meißel

Letzte Generation attackiert schon wieder ein Rollfeld

Die Letzten Generation sabotiert den Flughafen Braunschweig-Wolfsburg. Mitglieder der Gruppe versuchten das Rollfeld mit Hammer und Meißel zu beschädigen. Mit dabei war auch eine Klimakleberin, die schon mehrfach wegen ähnlicher Taten auffiel.

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Vier Mitglieder der Letzten Generation haben das Flugfeld des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg Samstagmorgen gegen 9:00 Uhr betreten und angefangen, mit Hammer und Meißel die Fahrbahn zurückzubauen. Sie stellten Pylonen und Warnschilder auf, auf denen stand „Wegen Klimakatastrophe – Flughafen stillgelegt“.

Begründet wurde die Sachbeschädigung von mit der „Klimakrise“. Auf einem von der Letzten Generation veröffentlichten Video ist zu sehen, wie zwei Mitglieder der Letzten Generation die Fahrbahn beschädigen, während ein anderer die Situation erklärt. Dabei haben sie sich als Bauarbeiter verkleidet und tragen Bauarbeiterhelme mit einem Elefanten darauf. Der Elefant steht dabei symbolisch für den „Elefant im Raum“ und meint damit den Klimawandel.

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Eine Flughafenzerstörerin bereits wegen Rollfeld-Erstürmung und Farbattacke auf Privatjet aufgefallen

Nach Apollo News-Informationen ist eine der vier Täter Miriam Meyer. Im vergangenen Sommer hat Meyer zusammen mit anderen Mitgliedern der Letzten Generation bereits das Rollfeld des Flughafens Hamburgs betreten und damit den Flugverkehr unterbrochen. Auf Sylt beteiligte sich Meyer, die nach Apollo News-Informationen kein Vermögen mehr hat und unterhalb er Pfändungsgrenze lebt, um für den entstandenen Schaden nicht aufkommen zu müssen, an der Besprühung eines Privatjets mit oranger Farbe beteiligt.

Dass Meyer für die Sachbeschädigung auf Sylt und das Unterbrechen des Flugverkehrs bisher nicht verurteilt wurde, liegt an der langsamen deutschen Justiz. Erst im Januar dieses Jahres hat die zuständige Staatsanwaltschaft Anklage erhoben, über ein halbes Jahr nach der Tat. Wann Meyer ein Urteil für ihre bisher verübten Straftaten bekommt, steht noch nicht fest.

Es ist zu erwarten, dass die Letzte Generation jetzt wieder verstärkt auf Sachbeschädigungen setzt, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Am gestrigen Freitag wurde nach monatelanger Pause wieder ein sogenannter „Wildbienencall“ angeboten. Bei diesem werden Mitglieder der Letzten Generation für genau solche Aufgaben vorbereitet.

Gegenüber der Braunschweiger Zeitung erklärte ein Sprecher, dass „keine nennenswerten Schäden entstanden“ seien und der Flugverkehr zu „keinem Zeitpunkt beeinträchtigt wurde“. Der Flughafen wird vor allem von Privatflugzeugen genutzt. Alle vier Personen wurden von der Polizei vorläufig festgenommen.

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