Außenpolitik
Laschet erklärt: Kritik an Trump bringe Europa „keinen Millimeter weiter“
Der CDU-Politiker Armin Laschet betont, Kritik an US-Präsident Donald Trump allein bringe Europa „keinen Millimeter weiter“. Stattdessen müsse Europa „Trump so eng wie möglich an Europa binden“, da Trump Europa angesichts von Konflikten mit China und Russland „auch noch mal brauchen“ werde.
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Kritik an US-Präsident Donald Trump allein bringe Europa „keinen Millimeter weiter“, erklärte der CDU-Politiker Armin Laschet gegenüber der Funke Mediengruppe. Er appelliert an Europa, seine Beziehungen zu den Vereinigten Staaten trotz Differenzen gezielt zu vertiefen – besonders mit Blick auf Russland und China. Europa müsse alles daran setzen, „Trump so eng wie möglich an Europa zu binden“. Diese Nähe liege nicht nur im europäischen, sondern auch im amerikanischen Eigeninteresse.
Europa werde in Konflikten mit China und Russland wieder relevanter für die USA: „Trump wird uns auch noch mal brauchen“, stellte der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen fest. Doch gleichzeitig warnte er davor, sich ausschließlich auf die Vereinigten Staaten zu verlassen. Europa müsse vielmehr selbst handlungsfähiger werden. Es brauche eine neue Dynamik, die letztlich auch eine echte europäische Verteidigungsgemeinschaft umfassen könne.
Eine gemeinsame europäische Armee sei jedoch ein langfristiges Ziel, erklärte Laschet. Vorrangig sei zunächst der Aufbau einer europäischen Rüstungsindustrie, die Europa unabhängiger von Entscheidungen in Washington machen könne.
Als Beispiel führte Laschet den Ankauf amerikanischer F-35-Kampfflugzeuge an, deren Einsatzfähigkeit vollständig von den USA abhänge. Eine solche Abhängigkeit mache die Investition letztlich „sinnlos“. Europa müsse deshalb die Fähigkeit erlangen, eigene Kampfflugzeuge und militärische Technologie zu produzieren.
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Laschet selbst gilt aktuell als aussichtsreicher Kandidat für das Amt des Bundesaußenministers, auch wenn er selbst versicherte, er werde „sich nicht um Ämter bewerben“. Außen- und Europapolitik seien jedoch zentrale Konstanten seiner politischen Laufbahn gewesen: Besonders die Beziehungen zu Frankreich und Israel hätten ihn seit frühester Jugend stark geprägt. Kürzlich hatte er sogar Außenministerin Annalena Baerbock auf einer ihrer Reisen nach Syrien und in den Libanon begleitet.
„Trump wird uns auch noch mal brauchen“
Für was denn genau??
Der Witz des Tages.
Das soll Laschet mal seinen Grünen Freunden erklären, die sich ständig mit Schnappatmung an Trump abarbeiten.
Will er Außenminister werden, sich schon mal in Stellung bringen? „Trump wird uns noch mal brauchen…“ , die Arroganz können diese Leute einfach nicht ablegen.
Das sind natürlich gewaltige Fussstapfen, in die Laschet treten müsste. Da hat seine Vorgängerin seine Latte ganz hoch gehängt.
„Laschet selbst gilt aktuell als aussichtsreicher Kandidat für das Amt des Bundesaußenministers,“ Billiger für den Steuerzahler würde es auf jeden Fall kommen. Allein schon die 135 000 Euro für den Friseur entfielen.
Oh, der Lächler aus dem Ahrtal. Den gibt es ja auch noch.
Erst Trump aufs übelste bashen, auch heute noch, um dann irgendwann zu erkennen, dass Trump eine oder mehrere Nummer zu gross ist…
Das kleine Männlein aus Nordrhein-Westfalen taucht ja auch wieder auf. Der war doch schon längst untergetaucht. Wer hat denn den wieder rausgeholt? Den braucht doch niemand
Die Erkenntnis kommt aber früh…clever
Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat der Regierung von US-Präsident Donald Trump bei deren Kritik an Europa teilweise recht gegeben. Die Kritik richte sich nicht gegen die Menschen in Europa, sondern gegen die „herrschende Klasse“, sagte die rechte Regierungschefin der Tageszeitung „Financial Times“.
Ausdrücklich stimmte die Vorsitzende der Rechtspartei Fratelli d’Italia (Brüder Italiens) US-Vizepräsident J. D. Vance zu, der den Europäern vorgehalten hatte, Meinungsfreiheit und Demokratie nicht ausreichend zu achten. „Ich muss sagen, dass ich zustimme. Ich sage das schon seit Jahren. Europa hat sich ein wenig verloren.“
Sie sei damit nicht einverstanden, „Menschen seine Ideologie aufzuzwingen, anstatt die Realität wahrzunehmen und Wege zu finden, ihnen Antworten zu geben“.
– Laschet?
Laschet ist in letzter Zeit recht präsent.
Sogar in Syrien war er neulich.
Deshalb ahne ich nichts Gutes…..
Nachtigall, ick hör dir trappsen.
Nun ja, wenn man international irgendwie ernst genommen werden will, bringen einen Kommentare wie „Trump ist doof“ nicht weiter. Da er „America first“ durchzieht, müssen alle anderen Länder weltweit eine Antwort finden. Leider nehme ich allenfalls nur Panik wahr. Das ist nicht der richtige Weg und ich hoffe, daß es noch kompetente Leute in der zweiten und dritten Reihe gibt, die eine Strategie finden, mit der Situation umzugehen, sonst wird es zappenduster, fürchte ich.
Ich habe keinen „Konflikt mit Russland“, ganz im Gegenteil!
Für was genau braucht man Laschet?
Trump braucht garantiert kein Europa.
Europa braucht Trump.
Die erste vernünftige Äußerung zur Außenpolitik von der CDU. Und ich kann mir vorstellen wenn jemand den richtigen Zugang zu Trump und seiner Regierung hat könnte sich das Leben in Europa erheblich positiver gestalten.
Laschet als Aussenminister! Hoffentlich fängt der nicht an zu lachen angesichts einer Naturkatastrophe mit hunderten von Toten im Ausland, wie aktuell…..
Wir brauchen eine Politik der „alternativen Freunde“! Kanada macht es vor, und in einer multilateralen Welt werden Europa, Kanada, Mexiko, Island und Grönland zur neue geopolitischen Macht, die man zivilisatorisch als „Mittelerde“ betrachten kann! – Cool bleiben ist angesagt!
https://www.youtube.com/watch?v=wX6-2UgSqfQ
Lasche erklärt uns die Welt.
Samstag gerettet -.-
Mann oh Mann sind mal wieder viele Geisterfahrer unterwegs. Sollte mal sein Flaschen Pfand abgeben.
Als ob die Amis die Kampfjets aus der Ferne abschalten würden… Warum auch? Da geht es doch um was anderes
Er kann auch lernen, wie unkompliziert man hier mit dem Begriff „Nazi“ umgeht und damit Millionen Opfer verhöhnt.
Tja Herr Laschet, sie haben sich durch ihr dämliches Verhalten und grotesker Aussagen selbst ausgenockt! … Die teilweisen klugen Erkenntnisse kommen zu spät! Und ihre Einstellung zu Ämtern nach dem Motto: „Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass“ lässt ein entsprechendes Licht auf Sie fallen.
Laschet wäre für Deutschland das kleinere Übel gewesen. Nicht der Gamechanger aber zumindest der Status-quo-Halter. Dann wären wir vermutlich nicht da, wo wir heute sind.
Ich weiß nicht wie man ihn bezeichnen könnte. Alle Definitionen sind irgendwie nicht wirklich zutreffend: Oportunist, Besserwisser und Klugscheißer, Profilneurotiker …?
Ich weiß es nicht und kann es nicht klar definieren. Vielleicht fällt Jemand eine eindeutige klare Bezeichnung ein.
Trumps Administration beschimpft uns Europäer öffentlich als Schmarotzer.
Es ist richtig, dass wir in jeglicher Hinsicht, ob wirtschaftlich, militärisch,.. von US abhängig sind. …, Obama diktierte, Biden diktierte, Trump diktiert, ???? wird diktieren… auch den Umgang mit Russland.
„Als Beispiel führte Laschet den Ankauf amerikanischer F-35-Kampfflugzeuge an, deren Einsatzfähigkeit vollständig von den USA abhänge.“
Den Auftrag stornieren und zwar sofort. So wie das andere auch bereitsgemacht haben.
Und nur der Richtigkeit halber AN :
Laschet hat nicht gesagt, daß Kritik an ‚orange guy‘ nicht weiter bringe sondern sich „täglich über diesen Mensch zu ereifern“.
Laschet’s Aktivitäten der letzten 10 Jahre quafiziert ihn als Sargnagel der Union