Besoldungsgruppen
Kurz nach Ampel-Aus: Baerbock erhöht engen Mitarbeitern drastisch das Gehalt
Die Außenministerin Annalena Baerbock befördert mehrere nahestehende Mitarbeiter kurz vor den Neuwahlen. Einen Zusammenhang streitet man ab.
Eine Woche nach dem Ampel-Aus hat Außenministerin Annalena Baerbock mehrere ihrer engsten Mitarbeiter und Vertrauten befördert. Baerbock legte dem Kabinett dazu am Mittwoch eine Liste vor. Nach Informationen des Spiegels steht darauf unter anderem ihre engste Vertraute, die Büroleiterin und Leiterin des Leitungsstabs im Auswärtigen Amt, Katharina Ahrendts.
Ahrendts begleitete die Außenministerin bei nahezu allen Terminen, Auslandsreisen und vertraulichen Gesprächen. Auch über die Themen und Termine Baerbocks besitzt die Büroleiterin die Kontrolle. Nun ließ Baerbock Ahrendts, die seit dem Amtsantritt 2021 der Außenministerin ihre engste Beraterin geworden ist, am Mittwoch vom Kabinett von der Besoldungsstufe B6 auf B9 hochstufen. Das Grundgehalt Ahrendts erhöht sich damit von 11.372,63 Euro auf 13.294,99 Euro.
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Neben Ahrendts erhalten noch einige weitere enge Mitarbeiter Baerbocks eine Beförderung. Unter anderem werden Frank Hartmann, der erst seit Mai dieses Jahres Asien-Abteilungsleiter ist, und Christoph Wolfrum, der seit Juni dieses Jahres im Amt des Leiters der Europaabteilung ist, auf die B9-Stufe befördert. Außerdem steht Jens Hanefeld, designierter Botschafter in Äthiopien, auf Baerbocks Liste.
Das Auswärtige Amt versucht nun den Verdacht einer gezielten Beförderung so kurz vor dem Regierungswechsel abzublocken. Gegenüber dem Spiegel gibt die Behörde an, die Beförderung von Ahrendts sei bereits vor dem Ampel-Aus eingeleitet worden. Außerdem sei es „geübte Praxis, dass die Leiterinnen und Leiter von Ministerbüros ihre Positionen im Regelfall zum Ende der Legislaturperiode verlassen“, so ein Sprecher des Auswärtigen Amtes.
Vetternwirtschaft ist in den Grünen Genen fest verankert. Wir brauchen im Februar eine Regierung die das beendet, rückgängig macht und sanktioniert. Mit Merz wird das allerdings nichts.
Nennt sich das nicht Operation Abendsonne. Kurzfristige Beförderungen und Verbeamtungen, die eine alte Regierung kurz vor ihrer Ablösung noch durchführt.
Fast 2000 Euro mehr im Monat?
Aufstockende Rentner müssen
mit der Hälfte, wovon wiederum
die Hälfte für die Warmmiete
draufgeht, auskommen.
Erstaunlich was in Deutschland alles möglich ist. Und das Volk welches mit weit weniger auskommen muss, bei wahrscheinlich härterer Arbeit, schläft größtenteils weiter.
Das muss nach der Wahl sofort rückgängig gemacht werden .
Geht ja bei anderen Dingen auch
Wann wachen die Wähler auf
Kleptokratie der Kakistokraten.