Jubel türkischer Nationalisten
Köln knickt vor Islamisten ein: Denkmal für Genozid an Armeniern kommt endgültig weg
Das Denkmal für den Völkermord an den Armeniern wurde nach Protesten türkischer Nationalisten in den letzten Jahren immer wieder auf- und abgebaut. Nach einem erneuten Aufmarsch von Anhänger der Grauen Wölfe und von DITIB-Vereinen entschied die Stadt nun das Mahnmal endgültig abzuschaffen.
Jubel bei türkischen Extremisten: Das Kölner Denkmal für den Völkermord an den Armeniern, den die Türkei nicht anerkennt, wurde über die Jahre immer wieder auf- und abgebaut. Die Stadt ließ die Statue mal mit der Begründung, dass ein Radweg gebaut werden soll und mal aus Angst vor „gesellschaftlichen Verwerfungen“ entfernen. Nach einem Aufmarsch von türkischen Nationalisten, darunter Anhängern der rechtsextremen Grauen Wölfe und DITIB-Vereine, Ende Oktober, entschied die Stadt nun endgültig: Das Mahnmal soll weg.
Seit Jahren gibt es Streit wegen des Mahnmals
Das Denkmal wurde im Jahr 2018 zur Erinnerung an die Opfer des Völkermordes an den Armeniern in den Jahren von 1915 bis 1918 in Köln aufgestellt. Damals wurden unter der Verantwortung der jungtürkischen, vom Komitee für Einheit und Fortschritt gebildeten, Regierung des Osmanischen Reichs bei Massakern und Todesmärschen, je nach Schätzung zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen ermordet. Für die internationale Historikerzunft ist der Genozid unbestreitbar, doch die Türkei erkennt das Verbrechen nicht an.
Das Mahnmal der Initiative „Völkermord erinnern“ sorgte demnach seit seiner Einweihung neben der Kaiser Wilhelm-Reiterstatue immer wieder für Streit mit türkischen Nationalisten, die die Stadt erfolgreich unter Druck setzten. Das Denkmal wurde nach Protesten immer wieder von der Stadt entfernt und von Aktivisten der Initiative wieder aufgebaut – wobei die Begründung der Stadt, dem Mahnmal keine Genehmigung zu erteilen und es zu entfernen, von Zeit zu Zeit variierte. Mal hieß es, es soll ein Radweg gebaut werden und mal war man etwas offener – Sprach von Angst vor „gesellschaftlichen Verwerfungen“.
So rechtfertigte die Kölner Bürgermeisterin Reker sich zuletzt zum Beispiel mit den „vielfältigen Interessen unserer pluralistischen Stadtgesellschaft“, die berücksichtigt werden müssten. Doch das hielt die Initiative „Völkermord erinnern“ nicht davon ab, die Skulptur am 24. April dieses Jahres, dem Gedenktag, wieder in der Innenstadt aufzustellen. Die Stadt hatte daraufhin eine Sondernutzungserlaubnis bis zum 24. Mai erteilt. Doch das reichte der Initiative nicht, sie rechte Klage ein.
Türkische Rechtsextreme belagerten das Denkmal
Das Denkmal blieb erstmal stehen. Ende Oktober liefen dann anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Türkischen Republik Dutzende türkische Nationalisten am Mahnmal auf und forderten lautstark den endgültigen Abriss – begleitet von einem Fahnenmeer aus Türkei-Flaggen und dem Wolfs-Gruß. Die Gruppe, die zu dieser Versammlung aufgerufen hatte, ist Mitglied der sogenannten „Türkinitiativ“, einer Kölner Vereinigung türkischer Vereine, darunter verschiedener Ditib-Moschee-Vereine und Gruppen vom Verfassungsschutz beobachteter türkischer Rechtsextremisten.
Neben der Leugnung des Genozides an den Armeniern distanzierten sich die Teilnehmer der Demonstration auch nicht von den Gräueltaten der Hamas in Israel und leugneten diese sogar. Der Vorsitzende der Jugendorganisation „Vaterlandspartei“ sprach gegenüber dem WDR, von dem Recht der Palästinenser sich zu verteidigen, explizit mitgemeint dabei auch der Hamas-Terror.
Nur Wochen später entschied der Stadtrat nun, das Mahnmal „Dieser Schmerz betrifft uns alle“ zum Ende des Jahres 2023 endgültig abzuschaffen. Stattdessen will man ein neues Mahnmal zum „Gedenken an die Opfer von Unterdrückung, Rassismus, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen“ aufstellen lassen. Der Stadtrat will in seiner Sitzung am 7. Dezember über die Finanzierung für einen Dialogprozess entscheiden, in dem ein neues Mahnmal erarbeitet werden soll. Dieser Prozess soll zwei Jahre dauern und bis zu 350.000 Euro kosten, heißt es im Kölner Stadtanzeiger.
Mitglieder von Ditib-Vereinen und „Graue Wölfe“ jubeln
Für die türkischen Rechtsextremen, die seit Jahren gegen das Gedenken kämpfen, ist das Einknicken der Kölner Stadtregierung ein voller Erfolg. Auf Facebook hieß es von Nationalisten unter anderem euphorisch: „Das Verleumdungsdenkmal wird nun entfernt. Wir beglückwünschen die Kölner Stadtverwaltung zu ihrer Entscheidung für die Gerechtigkeit!“
Es ist nicht das erste Mal, dass der politische Druck von türkischen Nationalisten oder Diplomaten in Deutschland zum Erfolg führt: 2005 hat Brandenburg das Thema Genozid an den Armeniern wegen der Intervention türkischer Diplomaten aus dem Lehrplan gestrichen. 2011 gewährte die Universität Stuttgart einem Vortrag über den Genozid keinen Raum, aufgrund von türkischem „Protest aus Berlin“ – die Universität teilte mit, „neutral bleiben“ zu wollen.
2014 wurde wegen Protesten gegen eine Inszenierung von Edgar Hilsenraths „Das Märchen vom letzten Gedanken“, das vom Völkermord handelt, das Veranstaltungsplakat am Theater Konstanz abgehängt und vor jeder Aufführung ein Statement des türkischen Konsuls verlesen. Die Premiere hatte unter Polizeischutz stattfinden müssen.
Damit ist wohl klar wer bei uns letztendlich das Handeln bestimmt.
Was für eine Schande im (ehemals) christlichen Deutschland – der islamische Mob bestimmt über „unsere“ Denkmäler! Ach … ich vergaß, der Islam gehört ja zu Deutschland …
Vor den Forderungen der Kalifatsbürger knicken diese schwachen Politikerinnen ein, die sich nur dann trauen, stark aufzutreten, wenn sie es mit anständigen Bürgern zu tun haben, die ihre selbstverständlichen demokratischen Rechte einfordern. Es tut mir leid um die armenischen Opfer, derer nicht gedacht werden darf, aber auch um die dekadenten Zustände in der altehrwürdigen Domstadt, die scheinbar von vorlauten Türken und Gesinnungsgenossen belagert wird.
Wer weiß, was diese Stadtregierung in Zukunft noch verkünden wird, während im Hintergrund der Muezzin ruft?
Und wieder können die Sturmabteilungen vom Bosporus einen Sieg ins Hauptquartier nach Ankara melden. Und wo bleibt der Aufschrei der sogenannten Demokraten, allen voran des Grünen Özdemir und seinen Gehilfen!
Deutschland,ehemals eine selbstbewusste Nation,ist zu einer Nation von charakterlosen Bücklingen geworden.
Die Stadt Köln sollte mit einem neuen Denkmal am besten an ihre eigene Feigheit erinnern.
Das ist so unfassbar erbärmlich! Aber es passt zum aktuellen Deutschland. Ich hoffe es kommen besser Zeiten. Leider haben unsere Politiker soviel Rückgrat wie ne Qualle.
Das kommt davon, wenn ein Volk sich selbst aufgibt. Wenn schon Politiker, die auf Demonstrationen „Nie wieder Deutschland“ skandierten, in höchste Regierungsämter kommen, wenn man es einer Kanzlerin durchgehen lässt, mit angewiederter Miene die Nationalflagge zu entsorgen und das Staatsvolk als die „schon länger hier Lebenden“ herabzuwürdigen, muss man sich nicht wundern, dass der Selbsterhaltungstrieb langsam erlahmt.
Kölle Allah.
Köln. Okay, bei Reker kann man nichts anderes erwarten. Hauptsache Armlänge.
Warum wird immer noch von „Deutschland“ gesprochen?
Anstelle dieses bescheidenen Mahnmals, wird wohl die DDR-Merkel demnächst an dieser Stelle eines bekommen. Sie hat die Islamisierung erst so richtig auf Fahrt gebracht und weist im entspr. „Kulturkreis“ eine riesige Gefolgschaft auf.
Das Erdogan’sche Kalifat „Almanyia“ ist auf dem unheiligen Weg der Entstehung.
Man muss sich echt fragen, was die autochthone, allerdings von ihren Medien völlig verblödete und eingelullte grosse Masse der Bevölkerung überhaupt noch im Stande ist, über die Zukunft nachzudenken.
Was ihr jedoch leider ebenfalls, weitgehend abgenommen wurde.
Alles einfach nur noch trist.
Am Berliner Wittenbergplatz steht eine unscheinbare Tafel mit der Überschrift: „Orte des Schreckens, die wir niemals vergessen dürfen.“ Darunter eine Aufzählung der Konzentrationslager. Irgendwann werden sie wegen „gesellschaftlicher Verwerfungen“ alle Mahnmale entfernen. Und dann wird es so sein, als ob der Holocaust nie stattgefunden hat.
Wie sehr wollen wir uns eigentlich noch demütigen lassen? Wer entscheidet in diesem Land? So wie es aussieht, brauchen wir hier keine Regierung mehr, sondern verlagern die Entscheidungen einfach nach Ankara!
Es ist eine Schande, wie sich unsere Regierenden das Recht aus der Hand nehmen lassen! Wer sind wir, dass wir uns von türkischen Vereinen unser Handeln vorschreiben lassen?
Armenier sind Christen und ein Denkmal für Christen wird in der Mitte des christlichen Deutschlands, in der Mitte des christlichen Europas nicht respektiert!
Acht Millionen Armenier leben in aller Welt und halten dort als Händler und Ideengeber die Welt am Laufen!
Wie immer! Deutschland zieht mal wieder den Schwanz ein. Wie erbärmlich.
Unterwerfung!
(Michel Houellebecq)
Erst der mannigfaltige Antisemitismus, jetzt geht´s an die Denkmäler – Werte, für die Deutschland jahrzehntelang stand, gehen vor die Hunde.
Wir sollten auf unsere islami(sti)schen Freunde hören und auch die Stolpersteine in unseren Fußgängerzonen wieder entfernen, damit wir es uns mit den Plästinensern nicht verderben. Erdogan würde es sicher gefallen. Vielleicht lassen sich die Steine beim Bau/Unterhalt der Brandmauer gegen Rechts verwenden.
Unfassbar. Man muss sich für diese Politiker nur noch schämen.
Wem es in unserem Land nicht gefällt, soll bitteschön dorthingehen, wo er herkommt.
Was kommt als Nächstes?
Habe bei einer Flugesellschaft mit armenischen Menschen zusammen gearbeitet.Beim Anflug auf Istanbul verhielt sich der armenische Vorgesetzte sehr zurückhaltend, gar nicht wie sonst freundlich und offen.Nach dem Take-off
erzählte er mir von dem Holocaust an seinen Landsleuten.
Ich hatte k e i n e Ahnung, obwohl ich geschichtlich sehr bewandert bin.Hatte auch eine armenische Kollegin, mit der ich mich oft traf.Eine Dokumentation halb
Doku halb Spielfim sah ich vor Jahren im Fernsehen,zu-
fällig, darüber.Die wird wahrscheinlich auch nicht mehr zu sehen sein.Diese Doku war so grausam, so erschreckend und angsteinflößend, das ich anschließend fassungslos war.
Das war der erste Holocaust !!!Sagt man das in der Türkei,
dann klicken die Handschellen!!
Dort wird das is heute abgestritten!!
In diesem Land wird gemacht, was sie Grauen Wölfe wünschen.
Es müssen nicht sämtliche Völkermeoder der welt in Deutschland ein Denkmal erhalten!
Es sollten denkmäler für die ermordeten Deutschen gebaut werden und daran erinnert, was aber diese Hoch-,Volksverräter aus dem Shithole Berlin nicht wollen. Das Rheinwiesenlager und andere Greueltaten der Kriesgverbrecher USA sollten aufgearbeitet werden! Und nicht den Schuldkult den die Weltpest ständig propagiert!
Wenn man an die Verbrechen der Ami’s gegenüber Deutschlands bei kriegsende, denkt, wären diese Leute sicher nicht als Freunde bezeichnet worden!
Und es wären auch mehr Denkmäler für deutsche Opfer errichtet worden.
„Herzlich willkommen und fühlt euch wie zu Hause“ … das sollte man doch als guter Gastgeber mindestens drauf haben.