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Klimaurlaub in Brasilien und der Absturz eines grünen It-Girls

Süß und bitter, wach und benebelt - diese neue wöchentliche Kolumne von Elisa David ist ein Espresso Martini in Times New Roman. Denn wer will seinen Sonntag schon mit einem einfachen Espresso starten - oder schlechter Lektüre?

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Wer rettet bloß Luisa Neubauer? Die Ärmste steckt nämlich in einem furchtbaren Dilemma. Sie ist für diesen April auf zwei globale Strategiekonferenzen eingeladen, auf denen „Vertreter:innen von Demokratie- und Klimabewegungen aus der ganzen Welt zusammenkommen, um gemeinsam Herangehensweisen und Taktiken für die nahe Zukunft zu erarbeiten“, was auch immer das heißen soll. Das Problem: Die sind beide in Brasilien. 

Denn an internationaler Klimadebatte richtet sich gerade viel in Richtung Brasilien, da dort im November auch die UN-Klimakonferenz stattfinden wird, so erklärt Luisa. Tja, nach Brasilien, das geht wohl nicht mit dem Zug und das Segelschiff wäre zu sehr von Greta Thunberg nachgemacht. Also, was nun? Nicht hingehen? Bei den Flugmeilen, die sie schon aus ihrer dunklen Vergangenheit gesammelt hat, macht sich das ja so gar nicht gut als Klimaaktivistin. 

Nein, das geht natürlich auch nicht. Die ganze Karriere von Luisa Neubauer besteht daraus, an den richtigen, immer schön wichtigen Orten gesehen zu werden. Das macht sich gut auf Instagram, das sorgt dafür, dass sie weiterhin an wichtig aussehende Orte eingeladen wird. Schweren Herzens fliegt sie nun nach Brasilien – beziehungsweise flog. Denn zu dem Zeitpunkt, als sie ihren Erklärungspost an ihre Fans in Deutschland absetzte, befand sie sich schon in Sao Paulo. 

Diesen Schritt hat sie schweren Herzens, aber mit fester Entschlossenheit getroffen. Denn ihre Reise begründet sie mit den „neuen Wellen an fossilem Faschismus und Internet-Oligarchen“, und dass die Guten noch nicht „rigoros genug über neue Strategien der Gegenwehr nachdenken“. Diese Konferenz kommt zu ihrer Freude, nein, ihrer Erleichterung, da genau im richtigen Zeitpunkt. „Denn es sind ausgerechnet die Rechtsradikalen und Nationalisten, die sich in diesem Augenblick weltweit vernetzen, austauschen und voneinander lernen“. 

„Es wäre absurd und naiv, wen(n) wir als progressive Kräfte und Bewegung nicht alles tun würden, um voneinander zu lernen“. Was soll man machen? Als „progressive Kräfte“  voneinander lernen geht ganz einfach nur in der schönen brasilianischen Sonne. Währenddessen vernetzen sich die Rechtsextremen und Nationalisten auf den Plattformen der „Internet-Oligarchen“ und radikalisieren sich in Telegram-Chats. 

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Vergleicht man die ökologischen Fußabdrücke der Vernetzungsaktivitäten der Rechtsextremen und der „progressiven Kräfte“ miteinander, wird man wohl zu dem Ergebnis kommen, dass die ganzen Konferenzen sich läppern, zu denen man wegen des Kampfes gegen den fossilen Faschismus unbedingt überall hin muss. „Also werde ich den April weitgehend an der brasilianischen Ostküste verbringen.“ 

Wir alle werden Opfer für den Klimawandel bringen müssen, doch Luisa hat es von uns allen wirklich am schwersten. Geboren, um Reiseberichte zu schreiben und sich von Airlines sponsern zu lassen, gezwungen, noch mehr zu reisen als ein Travelblogger, aber dabei über den Treibhauseffekt posten zu müssen. Gezwungen nicht etwa, weil sie sonst nicht ihren Lebensunterhalt verdient hätte. Ich denke doch mal, als Nachkomme der deutschen Tabak-Dynastie wird man sich schon irgendwie durchschlagen können. 

Aber in der deutschen Welt des Reichtums und des Wohlstands läuft das alles ein bisschen weniger glamourös und akademisch ab. Die deutsche Paris Hilton wird nicht in engen Kleidchen auf Partys zum It-Girl, sondern indem sie sich auf etwas längere Kleider Klimaschutz-Botschaften schreibt. Vielleicht kann man daraus die Forderung nach mehr Kim-Kardashian- und Paris-Hilton-Kultur für Deutschland ableiten. Weiß nicht, ob ich mich heute aus diesem Fenster lehnen will. 

Jedenfalls können wir festhalten, dass es zu wenig gute Partys außerhalb des deutschen Regierungsviertels gibt. Das einzige bisschen Glamour in unserem bürokratischen Land findet eine aufstrebende Kosmopolitin nur in der linken Mainstream-Politik. Jette Nietzard hat das auch verstanden. Ich kann mir nur schwer vorstellen, welche Türen es alles öffnen würde, wenn man einfach im linken Mainstream das Gleiche sagt, was alle anderen auch sagen, nur ein bisschen kecker. 

Wenn ich darüber nachdenke, erfordert das, was Luisa und Jette jetzt machen, noch weniger intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Thema, als man als Travelbloggerin bräuchte. Wo es aber so richtig deutlich wird, was für eine glitzernde Welt man da verpasst, ist der Instagram-Account von Emilia Fester. Frisch aus der schönen grünen Elite rausgefallen, muss die jetzt nämlich tun, was kein grünes It-Girl jemals tun will: Eine richtige Ausbildung. 

Ja, ganz richtig, Emilia Fester macht gerade eine Rettungssanitäter-Ausbildung. Wenn man ihrem Instagram-Account glauben sollte, geht es ihr gerade wirklich richtig gut. Also wirklich so richtig. Habe ich schon erwähnt, dass Milla wirklich richtig, richtig happy ist? Ich sage es Ihnen gerne nochmal, denn sie steckt den Rauswurf aus dem Bundestag wirklich richtig gut weg, Emilia ist wirklich totaaaal glücklich. 

Seit der Bundestagswahl dient ihr Instagram-Account nur noch dem einen Zweck, jedem klarzumachen, dass sie wirklich gut mit ihrer Niederlage klarkommt. Mit einem „Ciao Hater“ hat sie an ihr MdB ein a.D. rangehängt und meldet sich nun aus der Akademie zurück. Besonders gefällt ihr die Struktur, die ihr das gibt, und dass sie schon um 16 Uhr zu Hause ist. 

Jetzt, wo sie nicht mehr ihre Jugend im Bundestag opfern muss, kann sie aus ihrer neuen Biokiste gesundes Essen kochen, Tanzkurse belegen und mit ihrer Freundin auf Datenights gehen. „Ganz ehrlich, es fühlt sich gerade ganz FANTASTISCH an“. Auch wenn sie ein schlechtes Gewissen hat. Das wird sie aber wohl mit ihrer darauffolgenden Seenotrettungskarriere wieder gutmachen. 

Ja, wieder richtig gehört, Emilia Fester macht natürlich nicht einfach so eine Ausbildung für einen richtigen Beruf. Wäre ja irre, wenn sie einen ganz normalen Alltag wie jeder andere auch hätte und sich irgendwo einfügen müsste. Wer druckt sowas schon als Titelstory im Spiegel oder Stern ab? So sind sie eben, die grünen It-Girls. 

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52 Kommentare

  • Kürzlich gelesen (weiss aber leider nicht mehr wo) das extra fü diese Klimakonferenz in Brasilien eine neue Autobahn gebaut wurde mit einem ziemlich Ausmass an Umweltzerstörung und Enteignung von Kleinbauern die dort Landwirtschaft betrieben.
    Der Artikel muss doch sicher noch auffindbar sein.

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    • Stimmt, ich hab das auch gesehen.

    • Die Uno-Klimakonferenz findet dieses Jahr in Belém statt, einer Millionenstadt im Amazonasregenwald. Vor anderthalb Jahren wurde die Stadt als Gastgeberin für die COP 30 auserkoren.
      Der Gouverneur des zuständigen Gliedstaats Pará verkündete damals, die Konferenz solle ein infrastrukturelles und ökologisches Vermächtnis für das gesamte Amazonasgebiet hinterlassen. «Wir müssen uns für die Wertschätzung des lebendigen Waldes einsetzen», sagte er.
      https://www.nzz.ch/visuals/abholzung-fuer-die-klimakonferenz-der-bau-einer-schnellstrasse-in-brasilien-sorgt-fuer-kritik-ld.1879129

    • Ganz sicher ist das so! Genauso wie man in Südamerika den Einheimischen das Wasser abdreht um die Avocadoplantagen bewässern zu können, damit wir hier „mit veganer Ernährung das Klima retten“ können!

  • Als Klimaaktivist könnte man ja grundsätzlich andere, energiesparende und „klimafreundliche“ Formen des Zusammenkommens finden. Das scheint aber überhaupt nicht in Frage zu kommen. Hier zeigt sich, wie Linke, Grüne und die ihnen zuarbeitenden Wissenschaftler wirklich denken: Quod licet Iovi, non licet bovi..

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    • Natürlich, die Masse soll verzichten, damit die Elite noch hemmungsloser als bisher schon, aber mit gutem Gewissen, ihr Leben leben kann!

  • Einfach herrlich parodiert diese Girls.

  • Rettungssanitäter*in (m/w/d) bitte.
    Ganz vielen Dank. Hab mich mal wieder sehr amüsiert.

    • m/w/d
      männlich, weiß, deutsch.

      Stammt leider nicht von mir, ist aber saugut!

  • Diese ganzen „Klimakonferenzen“, zur „Rettung des Planeten“, zu denen dann 40.000(!) Leute per Kerosinjumbo düsen, sind der blanke Hohn, zumal die meist noch vom Plastikflaschenherstellergiganten Coca-Cola gesponstert werden!

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  • Sehr gut 👍

  • Und nach der Ausbildung fliegt man dann gerne nach Thailand in den wohlverdienten Urlaub.

  • Passt doch ihre Begründung ist doch legendär und hunderttausendfach (mindestens) gesehen worden.
    https://www.youtube.com/watch?v=EyBFerLcNU4

    Aber auch der Ort ist passend,
    Brasilien welches selbst aus Profitgier und „Ernährungsalternative“ ihren Regenwald abholzen
    Soja vs. Regenwald
    https://de.statista.com/infografik/19136/erntemenge-der-fuehrenden-anbaulaender-von-sojabohnen/
    und Soja vs. Menschen
    https://www.caritas-international.de/hilfeweltweit/lateinamerika/brasilien/folgen-sojaanbau

    Und genau dorthin gehören solche Gutmenschen und deren Ideologien, die an Doppelmoral und Scheinheiligkeit sich nicht überbieten lässt.

    • Den Biosprit aus Zuckerohr nicht vergessen dafür wird auch viel in der Abrodung getan !!!

  • Warum macht sie ihren Urlaub denn nicht an der Westküste von Brasilien??

  • Klima ist Vergangenheit, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Klima
    Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre: als Zusammenfassung der Wettererscheinungen kleinräumiger Örtlichkeiten (Meso- beziehungsweise Regionalklima) oder bezogen auf kontinentale Dimensionen (Makroklima), einschließlich aller Schwankungen im Jahresverlauf und basierend auf einer Vielzahl von Klimaelementen.

    in denen die Monatsmittelwerte als Zeitreihe über 30 Jahre in einem Datensatz zusammengefasst werden. Bis einschließlich 2020 war die Referenzperiode der Jahre 1961 bis 1990 der gültige und allgemein gebräuchliche Vergleichsmaßstab. Dieser wurde mit Beginn des Jahres 2021 von der neuen Normalperiode 1991 bis 2020 abgelöst.[1]

  • Früher wurde selbstgefällige Überheblichkeit im sozialen Gefüge geächtet. Die Mitmenschen im engen Bekanntenkreis durchschauten das heuchlerische Gutmenschentum, da sie die Person gut kannten. Der Ungeist der Neuzeit ist, dass die oberflächliche Einweg-kommunikation des Internets Scharlatane und Selbstdarsteller fördern, die so eine grössere Reichweite bekommen. Umso mehr fallen auf solche Personen rein. Am Ende entstehende reine Personenkulte.

  • Emilia Fester:

    Beruflicher Werdegang laut Wikipedia:
    Scheinbar sind schon „erfolglose Bemühungen“ erwähnenswert.
    Zitat:
    „Nach dem Abitur im Jahr 2017 zog sie nach Hamburg. Sie arbeitete als freischaffende Regieassistentin im Kinder- und Jugendtheater und bewarb sich erfolglos auf einen Studienplatz an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg“

    Übrigens: Eine Rettungssanitäter*innen- (m-w-d)-Ausbildung dauert 3 Monate (oft kann man auch 16 Wochen lesen)

    Als die vielen Flüchtlinge nach Deutschland kamen, feierten sich die Hilfsorganisationen damit, dass sie Flüchtlingen eine Ausbildung und danach eine Arbeit als Rettungssanitäter vermitteln konnten.

    Wenn es immer wieder Angriffe auf Rettungspersonal gibt-dann müssten doch auch ehemalige Flüchtlinge Opfer von Angriffen werden. Gibt es dazu Zahlen?

    • Alternativ gibt es noch die Ausbildung als Notfallsanitäter, die drei Jahre in Vollzeit dauert und als Heilberuf gilt.

      • Aber die strebt Frau Fester ja anscheinend nicht an.

        Diese Ausbildung als Notfallsanitäter*in wäre nachhaltiger, besser bezahlt, und bezüglich älter werdender Menschen–steigender Brutalität im innern wie außerhalb unsere Häuser — auch dringend nötig.
        Außerdem könnte man damit den Alltag evtl. ohne Bürgergeldaufstockung selbst stemmen–und für eine spätere Rente wäre zumindest ein Grundstock gelegt.

        Ob die 4 Jahre Bundestag für die Altersabsicherung bereits reicht–man weiß es nicht. Immerhin hat Herr Bundeskanzler Scholz durch das Hinauszögern der Neuwahlen dafür gesorgt, dass die Monatsgehälter noch länger bezahlt werden mussten.

        Aber–mit einer Wutrede kann sich Frau Fester eventuell wieder für den nächsten Bundestag qualifizieren…..

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        • Vielleicht merkt sie es irgendwann oder lernt zumindest, was im Leben wichtig ist.
          Passiert natürlich nicht, wenn sie immer und überall Bestätigung findet.
          Nicht umsonst sagt man den Misserfolgen nach, dass die es sind, die Menschen stärker machen. „Man lernt aus Fehlern“ – da ist bei ihr ein regelrechter Schub zu erwarten 😉

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  • 1) Sehr informativ, danke – und eigentlich unfassbar.
    2) Ich weiss, es ist üblich, und die meisten reden von z. B. „Fritze“ und „Nancy“ oder „dem Maggus“ …
    Aber: macht man sich nicht mit solchen (teils extrem zweifelhaften) Figuren gemein, wenn man sie unablässig beim Vornamen nennt? Geht einher mit „unsere Regierung“, „unsere Verpflichtung“, tun „wir“ dies und jenes, „unser … -minister“
    Wie verordnet: Zwangsvergesellschaftung – von Brüssel bis zum Leserkommentar.
    Ist nicht böse gemeint, aber denken Sie doch mal darüber nach.

  • Und ganz nebenbei sind es auch die grünen IT-Girls (und nicht nur die), die nicht nur um die Welt jetten um das Klima zu retten, sondern auch die, die am lautesten nach Waffen brüllen, Kriegstüchtigkeit fordern! Auf die Frage hin WIE das eigentlich zusammenpasst, kommt dann die intelligenteste Antwort: „Das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun!“ Natürlich nicht! Das Klima wirds berücksichtigen! *LOL*

  • Narzismus ist eine Gefahr für das Weltklima und für die menschlcihe Zivilisation!

  • „Also werde ich den April weitgehend an der brasilianischen Ostküste verbringen.“
    Und im Mai geht‘s dann rüber an die brasilianische Westküste.

    • Sie sagen es!
      Nur liegt die blöderweise in Chile bzw. Peru. Und da gibt’s gewiss jede Menge Limaleugner.

  • Pojama people people, wrap ‚em up, roll ‚em out, get ‚em out of my way.

  • Wieviel solche Leute wirklich mit Wissenschaft zu tun haben, hat ein wirklicher Wissenschaftler bitter erfahren müssen. Sein „Vergehen“ ? Er wollte die Physik verstehen, die hinter Wetter und Klima stecken. Sein Beruf? Professor für Physik. https://www.youtube.com/watch?v=fzjEkD6GeYw

  • Wenn man für die Weltklimakonferenz eine 4-spurige Strasse für die Zufahrt quer durch den Amazonas baut, dann ist das hochgratig pervers und dekadent. Kein Teilnehmer interessiert sich für die Umwelt, wenn er auf dieser Straße anfährt.
    Wie diese Leute nach Brasilien kommen, ist mir dagegen ziemlich schnurz.

  • Na und. Ich kennen keine Rechten, die ihre Mülltonne nicht raustellen, nur weil bei der Müllabführ Ausländer beschäftigt sind.

    • Müllwerker – ein ehrenwerter Beruf, ausgeübt von ehrenwerten Menschen, völlig gleichgültig, welcher Nationalität sie angehören oder welchen kulturellen Hintergrund sie haben.
      „Rechte“ – besser: Menschen mit konservativer Lebenseinstellung – haben nämlich gar nichts gegen „Ausländer“, sondern nur etwas gegen gewaltaffine Sozialschmarotzer. Da wir die genug in eigener Zahl haben, brauchen wir davon keine Verstärkung aus dem Ausland.
      Anders ausgedrückt: für „Rechte“ sind Menschen aus aller Welt willkommen, wenn sie hier leben UND arbeiten wollen, sich in die Gemeinschaft einfügen und wertvolle Mitglieder der Gesellschaft werden.
      Alle anderen, die nur hierher kommen wollen, um Kohle abzugreifen und/oder anständigen Menschen das Leben schwer zu machen, dürfen gerne wegbleiben.

      • Ich bedanke mich dafür, ds diese Leute diese Dreckarbeit machen. Ich möchte sie nicht machen müssen.
        Wenn ich mal mehr Pappkartons rausstelle als in die Tonne passt, schreib ich immer „Danke fürs mitnehmen“ drauf. Mein dämlicher Nachbar wundert sich heute noch, dass sein Dreck fast immer stehen bleibt.
        Mein Motto ist auch: Sei freundlich zum Hausmeister, denn der sorgt dafür, dass der Wasserhahn im Büro nicht mehr tropft und dass die Leuchtstoffröhre nicht mehr flackert.

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      • Mein Nachbar in München, Cengiz, ein Türke, hat mir von einem Gespräch mit seinem Vater erzählt. Die Eltern kamen mitte der 70er nach Deutschland, der Vater arbeitete als Müllmann. Auf die Frage, wie es damals in Deutschland war, meinte der Vater „Die Deutschen waren total hilfsbereit und freundlich zu uns, daß es heute nicht mehr so ist, liegt an unseren Landsleuten“ Passt natürlich nicht in die Erzählungen der Links-Grünen Gutmenschen…Schuld sind immer die Deutschen

        0
  • Luisa Neubauer hat ihre Probleme doch schon längst gelöst:

    „Besser Doppelmoral, als gar keine Moral.“ – Luisa Neubauer (GRÜNE, FFF) bei „Kurt Krömer – Feelings“ am 15.02.2023

  • Uaahhh!
    Schickt sie alle nach Brasilien in den Dschungel und lasst sie dort!
    Oder zumindest die Fester an die Ostfront in den Donbas. Da kann sie sich dann mal beweisen.

  • 1. Bevölkerungsexplosion stoppen.
    2. Abholzung des Regenwald stoppen.
    3. Plastik reduzieren und aus den Meeren holen.
    4. Kriege stoppen.
    5. NGOs und Lobbyisten stoppen.
    6. …..

  • Ich hätte mir gewünscht, dass in den Talkshows aus allen Parteien auch einmal Abgeordnete mit „Handwerkerhintergrund“ eingeladen werden–um einmal aus der Praxis heraus zu erfahren, was klimaneutrale Sanierung von Häusern kostet. Welche Probleme es gibt–was sehr gut umsetzbar ist.

    Als ich dann einmal einen Bericht der DHZ gelesen hatte–war ich erstaunt.

    „32 Handwerker ziehen in den Bundestag 2021 ein–das sind 4,4% der Abgeordneten“.
    „In fünf von 6 Fraktionen, die im 20. Bundestag sitzen, finden sich Abgeordnete, dem das Handwerk nicht fremd ist. Einzige Ausnahme: die Grünen“

    Bei den Grünen gab es in der Ampelregierung nicht eine Person, die eine handwerkliche Ausbildung nachweisen konnte–aber sie sind die, die Klimaneutralität zum Teil bis 2030 fordern.
    (dafür hatten die Grünen die meisten Abgeordnet*innen mit LTG?…..FLINTA?-…Hintergrund.

    Vielleicht sollte man auch einmal über eine Quote für handwerklich Ausgebildete einführen..Immerhin ist Herr Chrupalla Handwerksmeister

    • Nicht umsonst heißt es:
      Wer nichts weiß und auch nichts kann
      heuert bei den Grünen an.
      Und wenn ihn dann noch keiner mag,
      dann geht’s in den Bundestag.

      Man kann die Uni-Abschlüsse der Grünen zusammenfassen als „Studiengang der brotlosen Künste“.

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