Kaminworkshops
Klimaschutz-Maßnahme: Kreis Unna zahlt 15.000 Euro für „Ofen-Führerscheine“
Der Kreis Unna investiert 15.000 Euro, um Bürgern einen „klimafreundlichen“ Umgang mit ihren Kaminöfen nahezulegen.
Um die Bürger zu einem „klimafreundlicheren“ Umgang mit ihren Kaminöfen zu bewegen, hat der Kreis Unna, in Nordrhein-Westfalen im Rahmen seines Klimaschutzkonzepts insgesamt 15.000 Euro in die Hand genommen, um 700 Gutscheine für Kaminworkshops an die Bewohner des Kreises zu vergeben.
Wie der WDR berichtet, erhalten die Teilnehmer durch den Gutschein die Möglichkeit, an einem anderthalbstündigen Onlinekurs teilzunehmen. Dort sollen sie lernen, „wie sie ihre Öfen effizienter betreiben, dadurch einen positiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten und gleichzeitig ihren Reinigungsaufwand deutlich reduzieren“.
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Der Kreis schreibt in seiner Pressemitteilung weiter, dass „das richtige Heizen mit Holz“, nicht nur „die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel“ schone. Daraufhin zitiert man den Gründer und Geschäftsführer der „Ofenakademie“, Max Kummrow, der die Kurse anbietet. Dieser erklärt, dass eine Umfrage unter den Kursteilnehmern zeigen würde, „dass sie dank ihres neu erworbenen Wissens nun im Schnitt rund 30 Prozent ihres Brennholzverbrauches einsparen“ würden.
Insgesamt wurden 1000 Tickets für die Workshops gekauft, 300 davon bereits im letzten Jahr verteilt. In diesem Winter stehen nun 700 weitere Plätze zur Verfügung.
Die „Ofenakademie“ erklärt, dass man eine „innovative E-Learning-Plattform geschaffen“ habe, auf der „viele tausend Menschen erlernen können, wie sie ihren liebgewonnenen Holzofen deutlich umweltschonender betreiben können“. Dies sei ein „kleiner Beitrag zu einem aktiven Klimaschutz, zur Luftreinhaltung und für gute Nachbarschaften in ganz Deutschland.“
Als Besitzer eines Ofens kann ich eine ganz einfache Rechnung aufmachen : 30 Prozent weniger Holzverbrauch bedeutet 30 Prozent weniger erzeugte Wärme.
Wie wäre es statt eines Ofenführer scheins mit einem Qualifikationsnachweises für Politiker? Das würde natürlich den derzeitigen Bundestag deutlich ausdünnen.
Ofen-Führerschein. begriff aus dem Duden von Habeck
Was kommt als nächstes? Der Kühlschrank-Führerschein oder das Mikrowellenzertifikat?
Für diese Begriffe braucht die Bundesregierung die vielen Beamten und Berater.
Mit so einem Kaminführerschein lässt sich prima das Feuer anzünden. Überhaupt, was mir neuerdings auffällt, und achtet mal drauf: Dort, wo Wärmepumpen vor der Haustüre stehen, qualmt oben kräftig der Kamin. Auch beim CO2 scheint es gutes und böses CO2 zu geben.
Man muss in dem besten Deutschland eben nur eine ideologische Idee haben und schon fliest das Geld der Steuerzahler.
Es wird immer Schlimmer….
Muss das nicht Ofenführer:innenschein heißen?
Heute nennt man es salopp, „Geld in die Hand nehmen“, wenn der Staat wieder etwas finanziert.
Nur, wessen Geld nimmt man in die Hand und an wen wird es bezahlt.
Immer ist es Geld des Steuerzahlers und allzu oft profitieren parteinahe Einrichtungen und NGO’s.
Wieder eine weitere Beraterindustrie die sich aufgrund von völlig schwachsinnigen politischen Entscheidungen entwickelt.
Ich gehe stark davon aus wenn Deutschland es endlich schafft sich von dem Joch der Bürokratie zu befreien das 70% der Berater in Deutschland arbeitslos sind. Mit einem leichteren Steuergesetz sind wir auch noch die SteuerBERATER los.
Bisschen Libertarismus wagen? Wer ist dabei?