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Steuergeld

Kanada zahlt 4 Millionen für „Gender-inklusive Minenräumung“ an Ukraine

Laut einer Regierungserklärung von Premierminister Justin Trudeau will Kanada die Ukraine mit verschiedenen Projekten in ihrem Kampf gegen Russland unterstützen - unter anderem mit 4 Millionen Dollar zur Förderung „gender-inklusiver Minenräumung“.

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„Eine Arbeitsgruppe zu Geschlecht und Vielfalt“ möchte die kanadische Regierung zur Unterstützung der Ukraine laut einer offiziellen Verlautbarung finanzieren. Doch als wäre es nicht verrückt genug, ein Land im Krieg ausgerechnet mit Diversity-Projekten unterstützen zu wollen, geht es dabei nicht um so etwas wie die Gleichstellung im Militär. Sondern um die „Förderung einer geschlechter-transformativen Minenräumung“.

Am 24. Februar wurde das Projekt mit diversen anderen Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine auf der Regierungs-Website von Premierminister Justin Trudeau veröffentlicht – darunter 45 Millionen für „Minenräumung und Cyber-Resilienz“, 30 Millionen für ein Kooperationsprojekt des kanadischen und ukrainischen Nachrichtendienstes, 15 Millionen für „widerstandsfähige Lebensmittelsysteme“ und 10 Millionen Dollar für die Stärkung der Dienstleistungen für psychische Gesundheit.

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Soweit hören sich die Maßnahmen der Regierung erstmal sinnvoll an, denn im Krieg brauch es sowohl Cyberabwehr als auch eine funktionierende Lebensmittelversorgung und Psychologen, die traumatisierte Menschen unterstützen. Doch was unter der Überschrift „Zuweisung von Friedens-, Sicherheits- und Stabilisierungsmitteln“ aufgelistet wird, würde jeden ukrainischen Soldaten mindestens irritiert zurücklassen: die „Geschlechtsspezifische Minenräumung für eine nachhaltige Zukunft“. 

In der Beschreibung des mit 4 Millionen kanadischen Dollar dotierten Projektes heißt es, dass das Projekt des „HALO Trust“ darauf abziele, „das Leben und die Lebensgrundlagen der Ukrainer, einschließlich Frauen und Binnenvertriebener“ zu schützen, „indem die Bedrohung durch explosive Kampfmittel“ angegangen wird. Jedoch nicht durch die Verbesserung von Minenräumsystemen, sondern durch die „Bereitstellung von Kapazitätsaufbau für wichtige nationale Interessengruppen“ und die „Einrichtung einer Arbeitsgruppe für Geschlecht und Vielfalt zur Förderung der geschlechter-transformativen Minenräumung.“

Was genau das am Ende bedeuten soll, lässt die kanadische Regierung offen. Fakt ist jedoch, dass sich das absurde Projekt perfekt in die aggressive Gleichstellungspolitik einreiht, die Premierminister Trudeau im eigenen Land seit Jahren vorantreibt. So wurde schon 2017 ein Gesetz zum Schutz und zur Gleichberechtigung von Transsexuellen eingeführt, dass „Hassrede“ zu einer Straftat machte, biologischen Männern erlaubte in Frauengefängnisse verlegt zu werden und den Anspruch auf einen diskriminierungsfreien Arbeitsplatz inklusive Gender-Toiletten festschrieb. 

2022 wurde der 100 Millionen Dollar schwere „2SLGBTQI+ Action Plan“ ins Leben gerufen, um „Diskriminierung“ und „Stigmatisierung“ von schwarzen, indigenen und „rassifizierten“ „LGBTI+“-Personen noch besser zu bekämpfen. Im Jahr 2023 warnte die kanadische Regierung dann sogar vor Reisen in die USA, weil in einigen Bundesstaaten angeblich queer-feindliche Gesetze erlassen wurden. In Wirklichkeit geht es bei den Reformen, wie etwa im Bundesstaat Florida, aber um den Schutz von Minderjährigen und Frauen – so wurden geschlechtsangleichende Maßnahmen für Kinder und Jugendliche sowie die Teilnahme von Männern im Frauensport untersagt. 

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