Konzernkrise
Jeder vierte Arbeitsplatz bei Porsche in Gefahr
Bei Porsche könnten laut Gesamtbetriebsrat bis zu 5.500 Jobs an deutschen Standorten wegfallen – jeder vierte Arbeitsplatz. Der Vorstand droht mit Verlagerungen ins Ausland, der Betriebsrat verlangt Beschäftigungssicherung bis 2035.
Der Porsche-Gesamtbetriebsrat warnt vor einem drastischen Stellenabbau an den deutschen Standorten des Sportwagenbauers. Nach Angaben von Gesamtbetriebsratschef Ibrahim Aslan steht im Zuge der aktuellen Verhandlungen über ein weiteres Sparpaket laut dpa „jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland auf dem Spiel“. Betroffen wären insbesondere das Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen, das Entwicklungszentrum Weissach sowie weitere Standorte in der Region – insgesamt rund 5.500 Stellen.
„Der Vorstand hat bisher kein Zukunftsbild für unsere deutschen Porsche-Standorte aufgezeigt, sondern droht mit der Verlagerung von Entwicklung und Produktion in Länder mit deutlich niedrigerem Lohnniveau“, kritisierte Aslan laut dpa vor allem die fehlende Perspektive für die Belegschaft. Das verunsichere die Menschen massiv und gefährde den inneren Frieden im Unternehmen, so der Gesamtbetriebsratschef.
Werbung
Bereits im Februar hatten Unternehmensleitung und Betriebsrat ein erstes Sparpaket vereinbart, das den sozialverträglichen Abbau von rund 1.900 Stellen in der Region Stuttgart bis 2029 vorsieht. Zusätzlich sollen etwa 2.000 befristete Verträge auslaufen. „Angesichts der veränderten Rahmenbedingungen sind erhebliche Kostenoptimierungen zwingend erforderlich“, erklärte ein Unternehmenssprecher.
Gegenüber den neuen Sparankündigungen des Vorstands gab sich Aslan kämpferisch: „Ich bin kein Weihnachtsmann, der Wünsche erfüllt.“ Der Betriebsrat fordert eine Beschäftigungssicherung mindestens bis 2035. Die derzeitige Vereinbarung läuft zur Jahresmitte 2030 aus. Danach wären betriebsbedingte Kündigungen grundsätzlich möglich.
Werbung
Auslöser der Krise bei Porsche seien vor allem Absatzprobleme auf wichtigen Märkten und strategische Kurswechsel. In China, lange Zeit Wachstumstreiber, ist die Nachfrage nach dem Elektro-Modell Taycan stark eingebrochen. Zugleich hat der Konzern seine zuvor ehrgeizigen E-Auto-Ziele zurückgenommen und setzt wieder stärker auf Verbrenner. Steigende Kosten und der intensivere Wettbewerb in der Branche drücken zusätzlich die Rendite.
Freund werden
Freund von Apollo News werden
Der Überbietungswettbewerb, wer Grüner, Woker und angepasster ist, hat das Endziel erreicht. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo auch die Automobilindustrie die Rechnung bezahlen muß. Die einstmals gefeierten CEO werden nun zeigen, das sie deutlich überbewertet waren und sind. KEIN MITLEID – Wie bestellt, so geliefert.
Sie bringen es genau auf den Punkt und teile Ihre Meiung zu 100% Guter Beitrag
„Elite.“
Porsche hat dieses Jahr ein fettes 13. Monatsgehalt als Weihnachtsgeld bezahlt (freiwillig). Denen geht es allen noch sehr, sehr gut und andere können nur davon träumen. Dann noch Beschäftigungsgarantie bis 2030 und gefordert bis 2035. Hey, so tolle Kündigungsfristen, Auslauffristen möchten mal andere Leute in der Wirtschaft haben. Die werden immer noch gepempert und gewindelt das es kracht.
Kein Mitleid, weder für Angestellte noch für CEO`s oder sonst irgendwen.
Wer kann sich noch solche exorbitante Autopreise privat leisten?, damit die alle ihr tolles Gehalt und Arbeitssicherheit haben? Neee, lasst mal, soll´n se doch ihre Produkte selber kaufen, ach ja, kann man mit super Mitarbeiterrabatten leasen. Och die Armen, müssen tatsächlich mit riesen Karossen rumkutschieren, weil sie soooo jammern, wie schlimm es in ihrer Branche doch sei.
Nicht mehr zu ertragen. Normalverdiener kann sich demnächst überhaupt kein Auto mehr leisten, weil einfach viel zu teuer.
Bei dieser grandiosen Regierung fängt selbst der Porsche an, selbst am Rollator zu humpeln.
Wo wird das hinführen ?
Zu Rollstuhl, E-Bike, E-Skates & E-Stelzen.
Wolle kaufe, Lan?
Isch mach korrekte Preis…
Da ist ist auch Porsche zu großen Teilen mitverantwortlich.
go woke go broke – Zuffenhausen ist Land unter.
Wer eine Beschäftigungssicherung mindestens bis 2035 fordert, sollte auch den Absatz von Autos bis 2035 garantieren können. Kann natürlich niemand.
Wer nen 911er mit Akkus will, kauft sich den mit ner Fernbedienung…
Heißt dann 911AS – auf Strom 😂
Porsche 911 „LadyShave“.
Und kommt aus China
Ich finde immer Lustig wenn die Gewerkschaft oder der Betriebsrat irgendwas fordern. Wenn es die Zahlen nicht hergeben war es das! Deswegen bin ich schon vor Jahren ausgetreten.
Lustiger sind doch die höhen der Managerboni und die die Ausschüttungen an die Aktionäre obwohl die Zahlen das auch nicht hergeben.
Man darf nicht vergessen, dass ein Betriebsrat äußerst unredlich handelt, solange von ihm vorausgehend selbst keine Initiative ergriffen wird. Angesichts dessen muss sich auch Ibrahim Aslan vorwerfen lassen, aus zutiefst nichtigem Anlass heraus sich über den Vorstand der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG zu echauffieren. Schließlich hätte allen voran der Vorsitzende des dortigen Gesamtbetriebsrates zur Frage der Zukunft des Unternehmens längst etwas auf den Tisch zu legen gehabt. So zu tun, als ob insbesondere Oliver Blume in der Bringschuld wäre, fälscht bloß die betriebliche Wirklichkeit um.
Nur zur Erinnerung: Wenn die Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG wie kein zweites Unternehmen weltweit für „German Technik“ (Womack/Jones, 2003: 189) steht, sollte nicht länger im Dunkeln bleiben, dass der Anwendung der Naturwissenschaften stets eine Theorie zur Lebenswelt vorausgeht. Den arbeitspolitisch vielleicht verhängnisvollsten Fehler könnte ein dortiger Betriebsrat deshalb machen, dazu über keinen eigenen Begriff zu verfügen. Es stünde dann zu befürchten, einem schieren Wahn aufzusitzen. Mithin täte gleich welcher Betriebsrat deshalb gut daran, das gemäß dem Betriebsverfassungsgesetz ihm zustehende Initiativrecht in Anspruch zu nehmen, bevor es zu spät ist. Empört sich erst jüngst am 25. November 2025 die Leiterin des Bezirks der IG Metall in Baden-Württemberg, Barbara Resch, stattdessen über Unternehmensleitungen, die angeblich keine Verantwortung übernehmen, zeugt das bloß vor aller Augen von einer völlig falschen Frontstellung der Gewerkschaft.
Sie unterstellen einem IGM Betriebsrat Denken,Gewissen,Handlungskompetenz im Sinne seiner Mitglieder ? Wirklich ? 😳
Besonders verstörend ist, wenn ein Betriebsratsvorsitzender, dem für seine Verdienste sogar die Hans-Böckler-Medaille verliehen ist, einen bitteren Tod zu sterben hat und in dem daraufhin im Internet ausgelegten Kondolenzbuch es aus angeblich technischen Gründen nicht möglich ist, die eigene Trauer schriftlich zum Ausdruck zu bringen.
Wer war der Held ?
Es gibt nicht viele inzwischen verstorbene Vorsitzende eines Betriebsrates, die lange Jahre in einem Unternehmen tätig waren, dem der Ruf vorauseilt, herausragend eine Ikone der Industriearbeit zu sein. Insofern ist der Kreis derer, die Träger der Hans-Böckler-Medaille sind, sehr klein. Es ist daher nicht schwer, herauszufinden, von wem die Rede ist.
Am besten den ganzen Laden dichtmachen und ins Ausland gehen.Am besten in ein
Nicht EU Land.
Eu ist böse zur heimischen Wirtschaft.
Ich mache zur Zeit ein zweite Ausbildung als Insolvenzverwalter… das ist die Zukunft in Germony…
Oder „Flüchtigenanwalt:in“.
Verstehe ich nicht.
Ich dachte jeder in der Welt ist ganz scharf 🌶️ auf den Sound eines Elektrischen 911.
Da wird schon lange nichts mehr für leuchtende Augen fabriziert. Nur noch der Status, Name, garantiert eine gewisse Wahrnehmung … Verblasster Stern …
Das Endspiel ist angesetzt. Hoffentlich rufen die Gewerkschaften zum Streik auf!
Welche Gewerkschaft meinen Sie diesen Verein der die Arbeiter seid Jahren verschaukelt
und nur interessiert an den Beitragszahlungen ist.
Gibts die noch? Wo waren die beim Beschluss des Verbrenner aus.?
Sie waren auf der Seite jener die diese Situation in der Autobranche herbeigeführt haben.
Nunja – dies werden nicht die Letzten sein, sondern es werden noch viel mehr werden.
Was wurde gewählt, weshalb nicht auf der Strasse ?
Révolution industrielle Deutschland, das wird nichts.
Wenn die Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen kaufen sie sich vorher eine
Bahnsteigkarte (Zitat Lenin vor rund 100 oder mehr Jahren.)
In Deutschland .Entschuldigung
Es geht im Fall Porsche nicht nur um Personalkosten! Es geht um gravierende Management-Fehler vor allen Dingen bei der Modellpalette, siehe u.A. die Antriebsart.
Man wollte den hyp. Kunden unbedingt „Elektro“ aufs Auge drücken und glaubte ihre Kundschaft gut zu kennen. Das war/ist ein fataler Trugschluss. … Was mehr oder weniger richtig war, Porsche mit Verbrenner war ein Selbstläufer. Überwiegend unabhängig von der wirtschaftlichen Gemengelage.
Was jetzt? Es ist noch lange nicht vorbei! … Man reitet mit zusammen geniffenen Arschbacken gegen Osten in den Sonnenaufgang. Ob’s hilft? … Problem, die Sonne blendet.
P.S. Es sind NIE die eigenen Fehler, sondern grundsätzlich die der Anderen oder die Umstände!
Die Dinger sind aber auch technisch überholt, eigentlich seit mindestens Mitte der 90er. Das Konzept ist technisch ausgereizt. Heck muss weg. In der Kurve, oder vom Markt.
Solange die Beschäftigten noch die Altparteien wählen, werden sie es eben auf die harte Tour lernen müssen: Kein Industrieland kann nur mit Sonne und Wind günstige Energie erzeugen.
Und dass ihr Arbeitsplatz unmittelbar damit zusammen hängt, begreifen sie einfach nicht.
Die Chinesen kaufen keine deutschen Autos mehr. Das ist der Hauptgrund.
Haben die Insolvenzverwalter und grössten Schuldenmacher in der Geschichte der BRD in Berlin schon eine Lösung für dieses Problem?
Das kann man ganz klar mit einem NEIN beantworten
„Sondervermögen für Porsche“.
Das ist aber sehr Un-woke den 3/4 „Arbeit Müssenden“ gegenüber, Herr Gesammtbetriebsleitendergewerkschaftsmensch!
Keine Politiker übernimmt Verantwortung und keiner wird zur Rechenschaft gezogen!
Im Gegenteil, für die größte Unfähigkeit bekommen sie üppige Diäten und Pensionen.
Und massiv Orden umgehängt; war auch schon Tradition in der DDR.
Go woke, go broke.
Der Betriebsrat verlangt Beschäftigungssicherung bis 2035…….für seine Emissäre im Ausichtsrat!
Äh, wie? Für die Beschäftigten?…… Also Humor haben die ja wirklich…..🤭
Bald ist der Laden pleite und wird an die Chinesen verhökert. Die lassen dann auf Rennstrecken den Transrapid gegen nen 911er antreten, zum Freizeitvergnügen der Maojünger, wärend wir hier den 30jährigen Krieg 2.0 haben oder the great famine Irlands nachstellen….
Meine Welt wird sich ohne Porsche nicht verschlechtern.
Vielleicht ist es sogar ganz gut wenn diese Fa. aufhört zu existieren.
Volkswagen ( der Firmenname der mittlerweile mehr Verhöhnung ist) kann gerne auch aufhören zu existieren.
Sie arbeiten dran ….
Panzer bauen, reich werden, das ist die Zukunft. Wir schaffen das.
Hohe Energie- und Personalkosten, ausufernde Bürokratie. Alles, wofür die Gewerkschaften gekämpft haben. Jetzt ist halt der Job weg. Kein Mitleid. Ich warte nur auf Forderungen, dass der Steuerzahler den Bonzen von Porsche den A… retten soll. Vom Angebot eines Gehaltsverzichts seitens der Gewerkschaft habe ich bisher noch nichts gelesen.