Verurteilter Sexualstraftäter
Iraker vergewaltigte zwei Frauen: Richter setzt Haftbefehl aus und Täter kann fliehen
Weil ein Münchner Richter den Haftbefehl der Staatsanwaltschaft außer Kraft gesetzt hatte, konnte ein Iraker, der zwei Frauen vergewaltigt hatte, fliehen. Nun wurde er in Abwesenheit zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt.
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Ein verurteilter Vergewaltiger konnte nun seiner Strafe entfliehen, nachdem ein Münchener Richter einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft wieder außer Kraft gesetzt hatte. Der Mann, der heute 33-jährige Iraker Khaki S., hat 2019 und 2021 zwei Frauen in einer durch ihn in Teilen vermieteten Wohnung vergewaltigt.
So vermietete der Rezeptionist über das Portal Airbnb immer wieder ein Zimmer aus seiner Wohnung. 2019 vergewaltigte er dabei eine Touristin, die in dem von ihr angemieteten Zimmer im betrunkenen Zustand auf ihrem Bett lag. 2021 überzeugte er eine Frau, die er über Tinder kennengelernt hatte, nach einem Date zu ihm in die Wohnung zu kommen. Am Morgen nach dem Date vergewaltigte er auch sie.
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Für diese Taten wurde der Iraker nun vor dem Münchener Landgericht wegen Vergewaltigung zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt – deutlich weniger als die von der Staatsanwaltschaft geforderten sechs Jahre Haft. Selbst der entscheidende Richter Nikolaus Lantz nannte das Urteil „sehr milde“. Doch der Urteilsspruch von Lantz bleibt vorerst ohne Effekt, denn der Richter hatte selbst zugelassen, dass Khaki S. fliehen konnte und nun nur in Abwesenheit verurteilt wurde.
Wegen der Corona-Krise und Problemen mit Vernehmungen von Zeugen verzögerte sich der Prozessbeginn und begann erst Mitte März dieses Jahres – S. blieb bis dahin ununterbrochen auf freiem Fuß. Doch das wollte die Staatsanwaltschaft Mitte Mai ändern und beantragte einen Haftbefehl, dem Richter Lantz auch stattgab – die Verteidigung beantragte wiederum die Aussetzung des Haftbefehls. Auch diesen Antrag winkte Lantz durch – mit schweren Folgen.
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So musste der Iraker zwar seinen Pass abgeben und sollte sich jede Woche bei der Polizei melden. Dennoch konnte er sich absetzen und erschien zu den weiteren Gerichtsverhandlungen, ebenso zur Urteilsverkündung, nicht. Die Polizei fahndet bereits intensiv nach ihm. Der Richter muss sich nun vorwerfen lassen, einen gefährlichen Sexualverbrecher laufen gelassen zu haben.
Wie wäre es denn wenn eine Person der Verteidigung ersatzweise ins Gefängnis wandert, bis der Verurteilte auftaucht. Da die Verteidigung mit ihren Antrag den Verurteilten zur Fluchtverholfen hat.
Warum wird ein Typ der 2 Frauen in 2019 vergewaltig hat, erst in 2025 verurteilt? Was ist mit unserer Justiz los?
Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Der ist nicht weg, der hat nur eine neue Identität.
Ich bin dafür, dass der Verfassungsschutz jetzt mal alle Richter in Deutschland daraufhin untersucht, ob sie kognitiv noch auf der Höhe sind und ihren Job ausführen können. Und nach den Richtern die Staatsanwälte. Was hier an Leichtsinnigkeit und Gutgläubigkeit passiert, ist doch nicht mehr tragbar für eine Gesellschaft. Aber wehe eine Oma hat ein Taschenmesser in der Handtasche oder irgend jemand schreibt einen falschen Satz im Internet, da kommen diese Schreibtischtäter so richtig in Wallung. Mit denen stimmt doch was nicht.
Die Tat war 2019 und Verurteilung 2025! Ist die Justiz zu sehr mit den vielen Anzeigen aus dem politischen Spektrum beschäftigt?
Der wird schon noch im Land sein, nur mit anderer Identität.
Tja, nun ist er halt weg.
Aber wir werden keinen Mangel leiden, Nachschub ist garantiert.
Fluchthilfe ist strafbar. Aber gilt natürlich nur für das niedere Volk…
Dieser progressive & woke Richter sollte die Haftstrafe absitzen!
Vielleicht war der Fall nicht so wichtig und ist in den Aktenbergen untergegangen. Die Zustände bei Gericht sind so nicht mehr haltbar. Ob sie den Vergewaltiger je fassen ist auch ungewiss.
Konsequenz? Keine. Erzählen Sie das mal einem Ingenieur!
Antrag x: winke ich durch.
Antrag y: winke ich durch.
Am meisten würde ich die Begründung verstehen: Ist mir alles egal. Mit diesem Land habe ich fertig.
Für meine Pension wird es schon noch reichen.
Der nächste bitte!
Der Marsch durch die Institutionen war erfolgeich und ist jetzt hilfreich.
Nicht nachvollziehbar. Mir ist auch egal ob es sich um „einen schon lange hier lebenden“ oder einen „neulich zugezogenen“ handelt.
Wer Straftaten „gegen die körperliche Unversehrtheit“ begeht, ob schwere oder gefährliche Körperverletzung oder Verg’w. , der gehört bis zu seiner Verhandlung in U-Haft. PUNKT.
Die deutsche Justiz macht sich sowas von lächerlich, das spottet jeglicher Beschreibung.
Diäten 5,2 % heute hoch im B.T.
»[…] ein Münchner Richter […]«
Apollo, ihr seid ein Online-Medium! Nennt Ross und Reiter!
Meine Güte! Befindet sich dieses „Deutschland, 2025“, nicht eher „vor Christus“ ?
An alle Frauen die hier mitlesen….. Die Linkspartei und die Partei Bündnis 90/ die Grünen wollen keine Grenzkontrollen mehr…… Das werden deshalb wohl noch mehr Opfer zu beklagen sein.
In seiner Heimaht wehren sich die Ziegen nicht so sehr.
Tja, man sollte schon eine gesunde Vorsicht walten lassen, wenn man sich irgendwo einmietet oder ein Tinder-Treffen zum Hausbesuch ausarten lässt. Das ist jetzt bitte nicht als Entlastung für den Verurteilten zu werten, mit Vernunft, Umsicht und einem gewissen Argwohn hätten diese Situationen vermieden werden können.
Ein Richter, der einen Zweifachvergewaltiger mit Hauptwohnsitz im Irak frei herumlaufen lässt, ist seines Amtes nicht würdig.
Man sollte das Gehalt des Richters einfrieren, bis der Schurke wieder hinter Schloss und Riegel ist.
Sonst keinen Cent mehr an den Mann zahlen.
Falschen Sammlen gehen tut manchmal der Arroganz gut.
Wofür brauchen wir noch Richter? Einfach nur ein paar politische Verfassungsschützer mit Urteilsbefähigung für die Beleidigungen gem. § 188 StGB, der Rest: nur Kostenfaktoren. Das Geld können wir uns sparen. M.M.
Gut, dass auch endlich Mal die Richter als Problem benannt werden. Wir brauchen, wie schon gesagt, eine systematische Evaluierung von Richtern und eine öffentliche Deba5e über die Ursachen richterlichen Fehlverhaltens.
Warum wird nicht die Vergangenheit von Richtern durchleuchtet, bevor man sie einstellt.