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Personenstandsrecht

Irak: Gesetzentwurf könnte Ehen ab 9 Jahren ermöglichen

Im irakischen Parlament droht eine Reform des Personenstandsrechts, die es ermöglichen könnte, Mädchen bereits ab neun Jahren zu verheiraten. Am Sonntag fand die erste Lesung des Entwurfs statt.

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Im Irak wird über eine Reform des Personenstandsrechts debattiert. Sie könnte Kinderehen ab 9 Jahren ermöglichen

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Das irakische Parlament hat einen ersten Schritt in Richtung einer drastischen Änderung des Personenstandsrechts aus dem Jahr 1959 gemacht. Der neue Gesetzentwurf könnte das Mindestheiratsalter für Mädchen auf nur neun Jahre senken. Am Sonntag fand die erste Lesung des Entwurfs statt.

Das offizielle Mindestheiratsalter liegt derzeit bei 18 Jahren, doch schon jetzt können Richter Ausnahmen für Mädchen ab 15 Jahren genehmigen. Der neue Entwurf öffnet die Tür für Ehen mit Kindern im Grundschulalter. Schon jetzt werden viele Ehen im Irak nur religiös geschlossen und sind damit illegal. Laut der UN sind bereits jetzt 22 Prozent der Eheschließungen im Irak illegal, weil Mädchen unter 14 betroffen sind.

Der Entwurf sieht vor, dass Ehepaare bei der Eheschließung zwischen der sunnitischen und schiitischen Rechtsschule wählen müssen. Im Streitfall soll die Rechtsschule des Ehemannes gelten. Darüber hinaus könnten künftig auch religiöse Stellen Ehen schließen, nicht nur staatliche Gerichte. Der Entwurf erwähnt zwar kein konkretes Mindestalter, doch Experten warnen, dass er Kinderehen ab neun Jahren legalisieren könnte, da nun religiöse Behörden mehr Spielraum bekommen. Das bestehende Personenstandsrecht von 1959 galt als eines der fortschrittlichsten in der arabischen Welt.

Am Wochenende demonstrierten Aktivistinnen auf dem Tahrir-Platz in Bagdad gegen das Gesetz. Sie fürchten eine Rückkehr ins Mittelalter. Ob die Reform am Ende eine Mehrheit findet, ist offen. Es ist nicht der erste Anlauf, das Gesetz zu ändern – frühere Versuche scheiterten bisher.

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42 Kommentare

  • Und wo ist da unsere feministische Aussenministerin? Hat sicher einen dringenden Termin bei der Visagistin…

    • Wehe, wenn sie losgelassen
      Wachsend ohne Widerstand.

    • Da die Grünen und wohl auch die Linken so seeehr kinderlieb sind, kann es gut sein, dass so eine Regelung hohe Befürwortung von dieser Seite bekommt.

  • Kinderschänder werden legalisiert.
    Typisch Islam!

    • Nicht umsonst. Denn die wörtliche Übersetzung von „Islam“ bedeutet „Unterwerfung“.

  • Der Islam ist und bleibt eine anerzogene Geisteskrankheit. Punkt!

    • Aber im Iran ist es die Vermischung von Staat und Kirche.

    • Wird in D aber sehr erfolgreich und mit Hilfe aller eingeführt

      • Korrekt. Das Foto könnte auch in einer deutschen Innenstadt aufgenommen worden sein.
        Ob das (noch) lächelnde kleine Mädchen weiß, was es erwartet?

        2
  • Für unsere feministische Aussenministerin wird dies natürlich nichts mit Religion zu tun haben, ebenso wenig wie im Iran verfolgte Mädchen ohne Kopftuch. Von verfolgten und ermordeten Christen redet ohnehin niemand mehr.

  • Nun, die Steinzeitmullahs folgen damit doch nur ihrem großen Vorbild, dem analphabetischen Päderasten, der seinen Qat-Rausch für göttliche Offenbarungen hielt und keine Probleme damit hatte, die arabischen Juden, die seinen selbstgestrickten religiösen Kitsch dankend ablehnten, eigenhändig abzuschlachten.

    Und ich bin mir sicher, daß solche Unsitten von dem unsittlichen Muselmanengelichter, dessen Überfahrt nicht von einem gnädigen Poseidon oder erzürnten Aiolos abgebrochen wurde, längst hier „unter dem Radar“ der Behörden praktiziert werden.

  • Was Mohammedaner*nnen in ihrem mohammedanischen Land machen, kann uns eigentlich egal sein; es deren (Un)kultur und wenn es bei denen nun einmal Sitte ist, mit Kinderschändereien durchs Leben zu gehen, dann sind die für die Abschaffung solcher Barbareien zuständig und nicht der güldenen wertewesten am anderen Ende der Welt.

    Schlimm ist nur, daß die ihre Bestialitäten, vor denen sie angeblich um die halbe Welt fliehen müssen, dann zu uns mitbringen und ungestört weiterpraktizieren wollen (weil sie ja alle so irre fromm sind, vor allem im Exil). Diess ist skandalös und inakzeptabel. Was die dagegen in ihren Heimatländern an mohammedanischen Sittlichkeitsverrenkungen treiben, ist deren Halal-Bier.

    • Sie sprechen mir aus dem Herzen, ich wollte gerade ähnliches schreiben. Wer sind wir, daß wir anderen Ländern und Kulturen vorschreiben, wie sie zu leben haben? Veränderung muß von innen kommen und erkämpft werden. Man kann es nicht anderen Kulturen oktroyieren. Vor allen Dingen sich nicht moralisch über andere Menschen erheben. Deshalb haben diese Kulturen in Deutschland nichts verloren. Das ist keine Diversität oder Bereicherung, das ist Zersetzung der Volksidentität. Und jetzt dürfen sie mich beim Blockwart oder besser noch beim Mecki des Verfassungsschutzes anzeigen.

    • Nein! Missstände dieser Art müssen überall weltweit abgeschafft werden. Nicht nur auf dem Papier sondern auch in der Praxis.

      So würde sie nicht schreiben, wenn dort geboren und dort leben müssten.

      • Die Unterwerfung (Islam) geht weiter. Es mag nicht unserer Moral entsprechen, aber sie wird eben auch in Deutschland praktiziert. Letztlich werden wir alle uns unterwerfen müssen.

        -1
        • Das wird nicht geschehen, wenn es auch ein hartes Erwachen für die gibt die das noch nicht erkennen wollen.

          1
  • Na ja, im Koran ist eine Wartezeit von 3 Monaten vorgeschrieben, wenn man sich von einer Frau scheiden lassen will, die noch keine Monatsblutung hatte.

    Dass man dazu vorher so ein Kind geheiratet haben muss, scheint bisher niemand von denen aufgefallen zu sein, die den Islam unbedingt in Deutschland haben wollen.

    „O Prophet, wenn ihr euch von Frauen scheidet, dann scheidet euch von ihnen auf ihre Wartezeit hin, und berechnet die Wartezeit.“ – Sure 65:1

    „Und diejenigen von euren Frauen, die keine Monatsblutung mehr erwarten, wenn ihr im Zweifel seid, so ist ihre Wartezeit drei Monate; und ebenso derjenigen, die (noch) keine Monatsblutung haben.“ – Sure 65:4

  • … Laut der UN sind bereits jetzt 22 Prozent der Eheschließungen im Irak illegal, weil Mädchen unter 14 betroffen sind. …
    ::::
    Na und? Das interessiert die Mullahs nicht ! Für die gelten ausschließlich Koran Sunna und Hadhite! Und die sind deutlich!! Mohameds letzte Ehefau Aischa war bei
    Ehevollzug laut Überlieferung 9 Jahre!

    Aufs wesentliche runtergebrochen: Legales heterosexuelles Ki_Fi* per Gesetz.
    Das neue Gesetz hat/hätte auch Bedeutung für die IT-Branche.
    Stichpunkt: externe Dateien auf Iranservern,dort demzufolge, völlig legal

    • Mohammed? Was für Überlieferungen sollten das denn sein? Es sind durchaus größere Zweifel angebracht, ob es überhaupt einen historischen Nachweis über eine Person namens Mohammed im Zusammenhang als Religionsgründer gibt.

  • Ab Neun? Komisch, dem Propheten wären die ja schon zu alt gewesen!

  • Wenn es nur nach den Grünen ginge mit ihren teils absonderlichen Wünschen und Forderungen, hätten wir das sicherlich auch schon bei uns.

  • Fester? Selber noch ein Kind! Die auf Zeit gewählte Abgeordnete fällt durch Selbstdarstellung und Theaterspielen auf.
    Der Souverän wird diese Theaterfrau bei der BTW am 28. September 2025 aus dem Parlament fegen!
    „Wahr sind auch die Erinnerungen, die wir mit uns tragen; die Träume, die wir spinnen, und die Sehnsüchte, die uns treiben. Damit wollen wir uns bescheiden“ (Schlusswort aus dem Film „Die Feuerzangenbowle“).

  • Frieden mit Russland! So werden Kapazitäten für die Beseitigung der wirklichen Probleme frei….

    • Bravo!

    • Sagen Sie das ihrem Chef, dem lupenreinen Demokraten.

  • Ich sage nur „Mission accomplished“ …

  • Und unsere Feminanzen schwärmen davon, dass die Kinderehe wie auch die Verschleierung „Schutz“ gewährt, vermute ich? Und wer weiß, vielleicht schützen muslimische Ehemänner ihre zehnjährigen Drittfrauen ja wenigstens davor, beim Trampolinspringen mit dem Kopf an die Decke zu knallen…

    • Das Foto ist ja auch Dokument ausgeprägter folkloristischer Farbenpracht und Lebensfreude. Da wird einem richtig warm um´s Herz.
      Ob das lächelnde Mädchen weiß, was es erwartet?

  • Es gibt keine Kinderehen, es gibt nur Kindesmißbrauch und damit ist alles über den Zustand dieses Gesellschaftssystems gesagt.

  • Tja, dafür wurde Saddam Hussein eliminiert und ein Haufen primitiv-brutaler Steinzeit-Islamisten bewaffnet und fachgerecht aufgehetzt.

    Glaubt es oder glaubt es nicht; doch zu Saddams Zeiten konnten junge, moderne Frauen im Irak studieren. Und die religiösen Spinner hatten nichts zu sagen.

  • Das Land wurde in der jüngeren Historie schon zweimal von Vertretern der westlichen Werte befreit. Anscheinend ohne bleibenden Erfolg. Ebenso wie in Afghanistan. Das sollte man bei weiteren Befreiungsaktionen wo auch immer bedenken.
    Es könnte auch sein, dass man sich in manchen Gegenden dieses Landes wegen eventuell verringerter Lebenserwartung durch die Reste der DPU-Munition, die bei der Befreiung zum Einsatz kam, mit seiner Lebensplanung beeilen muss und deshalb früher heiratet.

  • Der Gesandte Gottes heiratete mich im Monat Schawwal im zehnten Jahr der Prophetie, drei Jahre vor der Auswanderung, als ich sechs Jahre alt war. Der Gesandte Gottes wanderte aus und kam in Medina am Montag, den 12. Rabīʿ al-awwal, an und veranstaltete mit mir die Hochzeit im Monat Schawwal, acht Monate nach seinem Auszug. Die Ehe vollzog er mit mir, als ich neun Jahre alt war

  • Ich vermisse die Einordnung, daß das nichts, aber auch gar nichts, mit dem Islam, den es ja gar nicht gibt, zu tun hat. Da muß ich wohl wieder zu den Qualitätsmedien wechseln.

    • Je früher du von hier verschwindest desto besser.

    • So so, das hat nichts aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun, den es ja gar nicht gibt? Mit was hat das dann zu tun? Den Koran, das Glaubensbuch und die Anweisung zur Lebensführung des Islam gibt es auch nicht?
      Man kann alles negieren oder sogar ins Gegenteil verkehren…..
      Ja, wechseln sie wieder zu den „Qualitätsmedien“ – ihrer Ansicht nach.

  • Based

  • Bravo!!!

  • Wie wär’s mit Neugeborenen!?

  • Und was geht das uns an ,was man im Irak beschließt

    • Was geht zum Beispiel Israel an, was der Irr-Ahn beschließt? Woher kommen die Flüchtlinge des trojanischen Pferdes? Aus Polen, aus Frankreich?

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