Wirtschaftskrise
Insolvenz der Glashütte Freital: Sächsischer Traditionsbetrieb kämpft ums Überleben
Das Traditionsunternehmen Glashütte Freital hat nach 223 Jahren Insolvenz angemeldet. Hohe Energiekosten und Marktpreisschwankungen setzen dem Traditionsbetrieb zu, insgesamt stehen 40 Arbeitsplätze auf der Kippe.
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Die Glashütte Freital, eines der ältesten Unternehmen der Region, hat nach 223 Jahren Insolvenz angemeldet. Das Traditionsunternehmen, das seit 1802 Glasflaschen und Behälter für den Alltagsgebrauch produziert, kämpft mit hohen Energiekosten und schwankenden Marktpreisen. Nun soll ein Sanierungsplan die Rettung bringen.
Wie die Geschäftsleitung des sächsischen Unternehmens mitteilte, werde das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchgeführt. Aktuell beschäftigt die Glashütte 125 Mitarbeiter. Rund 40 Arbeitsplätze sollen im Rahmen der Sanierung wegfallen. Ob es zu betriebsbedingten Kündigungen kommt, ist indes noch unklar.
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Die gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe haben dem Unternehmen schwer zugesetzt. Besonders die hohen Abgaben für CO₂-Emissionen und steigende Netzentgelte haben die finanzielle Situation verschärft. Trotz der Insolvenzanmeldung soll die Produktion aber vorerst aufrechterhalten werden.
Die Geschäftsführung hofft, den Betrieb durch eine Restrukturierung langfristig erhalten zu können. Das Unternehmen beliefert namhafte Kunden wie das Weingut Schloss Wackerbarth, Heide-Fruchtsaft und den Brotaufstrich-Hersteller Nudossi.
Auch andere Unternehmen der Branche stehen unter Druck. So droht dem Glaswerk Drebkau in Brandenburg die Schließung. Dort sind weitere 163 Arbeitsplätze gefährdet. Ob die Glashütte Freital gerettet werden kann, bleibt abzuwarten. Die kommenden Monate werden entscheidend sein.
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223 Jahre hat das Traditionsunternehmen Glashütte Freital überstanden, aber nicht Habecks Energiepolitik im Wirtschaftsministerium.
Aber die Grünen hatten einen tollen Wahlkampf im Angebot.
Hoffnung für die Arbeitsplätze?
das Grüne Wirtschaftswunder es kommet wie bestellt so geliefert
Die haben vierzig Jahre DDR überstanden, aber nicht drei Jahre Habeck, das sagt doch alles über diese desaströse Politik des Märchenbuchschreibers.
Wie gewählt…
Wie oft noch dürfen wir uns bei dem Herrn Dr. phil. Robert Habeck noch bedanken? Diesem „Experten“ für so vieles. Wann z.B. stellt er ein Verfahren vor bei welchem sich Glas bei Zimmertemperatur verformen läßt? Er hatte im Wahlkampf doch so viel im Angebot …..aber entscheidende Dinge eben nicht!
Herr Habeck , eines von vielen Unternehmen das sie zu verantworten haben mit ihrer unfähigen Wirtschaftspolitik .
Da braucht sich keiner Wundern ,wenn dann alles in China gekauft wird ,wenn mit dieser Wirtschaftspolitik der Standort Deutschland kaputt gemacht wird .
Die Rüstungsindustrie wird sehr viel Stahl brauchen.
Und wir lassen zu, dass diese wichtige Stahlindustrie verschwindet.
Warum kann man wichtige Industriezweige–aber auch Landwirtschaft–Nahrungsmittelindustrie….nicht vom Green Deal rausnehmen?
Sicher wird es auch keine E-Panzer oder E- Kampfflugzeuge geben.
Auch da wird es doch Ausnahmen geben müssen.
In dem klaren Bewusstsein, dass es eine Illusion ist, auch nur zu erwägen, die aufschließende Kraft könnte von anderswoher kommen, bat spätestens am 12. Januar 1995 einer der hiesigen Ministerpräsidenten im Angesicht der bis dahin schwersten industriellen Krise ausdrücklich die Wissenschaft um Hilfe. Bereits zum 1. Februar 1995 gingen daraufhin die Hauptlast des damaligen Beschwers tragende Forscher ins Feld. Binnen kurzem ist dann der Befund erhoben worden. Nach inzwischen über dreißig Jahren sind allen voran CDU-geführte Justizministerien der Länder allerdings noch immer der Ansicht, dass es sich dabei, wortwörtlich, um nichts weiter als „bloße Behauptungen und Vermutungen“ handeln würde. Nicht zuletzt die Belegschaftsangehörigen der Glashütte Freital bezahlen für solch einen mit Macht verübten Relativismus, den sogar ein späterer Papst während einer zuletzt noch am 18. April 2005 im Petersdom in Rom gehaltenen Predigt auf das Schärfste kritisierte, heute mit ihrer Existenz.
Das Angebot der Grünen war toll. Leider haben das die Firmen nicht begriffen.