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Brüssel

„Inklusive Mischung“: Krippenspiel stellt Jesus, Maria und Josef ohne Gesicht mit verpixelten Hauttönen dar

Der Brüsseler Weihnachtsmarkt „Plaisirs d’Hiver“ sorgt mit einer neuen Krippe für Empörung: Dort werden Maria, Josef und Jesus ohne Gesichter und als Patchwork verschiedener Hauttöne präsentiert. Dies sei eine „inklusive Mischung“, so die Veranstalter.

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Der berühmte Weihnachtsmarkt in Brüssel lockt Jahr für Jahr viele Besucher. (IMAGO/Photo News)

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Der weltberühmte Brüsseler Weihnachtsmarkt „Plaisirs d’Hiver“ auf dem Grand-Place kehrt an diesem Freitag ins Zentrum der belgischen Hauptstadt zurück. Dabei sorgt eine bereits am Mittwoch neu aufgebaute Krippe für Diskussionen: Sie zeigt Jesus, Maria und Josef ohne Gesicht. Es ist nach der Umbenennung des Weihnachtsmarktes in „Plaisirs d’Hiver“ (Deutsch: Winterzauber) die nächste Abkehr von den christlichen Wurzeln des Weihnachtsfestes.

Die neue Krippenszene „Stoffe der Geburt Christi“ zeigt Maria, Josef, das Jesuskind und weitere klassische Figuren wie die Heiligen Drei Könige, einen Hirten sowie Tiere. Anders als traditionelle Darstellungen bestehen die lebensgroßen Figuren jedoch in diesem Jahr aus Stoff und tragen Gewänder aus Leinen, Satin und Samt, die aus Restbeständen oder recycelten Materialien gefertigt wurden. Besonders auffällig: Sie haben keine Gesichter. Der Designer verzichtete bewusst auf ein erkennbares Gesicht und gestaltete die Oberfläche stattdessen als pixelartiges Patchwork aus Beige- und Brauntönen. Laut einem Mitglied der Organisation sollen diese gemischten Hauttöne eine inklusive Darstellung schaffen, in der sich jeder wiederfinden kann.

Die Kirche bestätigte die Darstellung. Das Ratskollegium der Stadt Brüssel wandte sich an die Verantwortlichen der Kathedrale St. Michael und St. Gudula, die in den Prozess eingebunden waren und das Projekt bestätigten, heißt es in der belgischen Zeitung La Libre.

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So sehen die neuen Figuren aus.

Der Veranstalter der „Plaisirs d’Hiver“ lobt die neue Darstellung: Es sei eine „inklusive Mischung“, damit sich jeder darin wiederfinden könne, heißt es.

In den sozialen Medien hagelte es als erste Reaktion heftige Kritik. So schrieb der belgische Fußball-Star Thomas Meunier zu der Krippe: „On touche le fond… et on continue de creuser“, also auf Deutsch: „Wir sind am Tiefpunkt angelangt… und wir graben weiter.“

jw

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43 Kommentare

  • „Wir sind am Tiefpunkt angelangt… und wir graben weiter.“
    Hat er schön auf den Punkt gebracht!

    • Brüssel hat sich dem Kalifat halt schon unterworfen.
      Unser Aller Zukunft.
      Gewöhnt Euch schon mal dran!

      • Es gibt eine Doku. in der berichtet wird das sich Belgien in der Tat in den 70ern an die Ölscheichs verkauft hat weil sie fast pleite waren…

        2
      • Ist Brüssel so groß, dass man davon in den Elfenbeintürmen nichts mitbekommt?
        Oder ist die „Verschwörungstheorie“ vom Bevölkerungsaustausch vielleicht doch keine Verschwörungstheorie? 🙂

        4
  • In dem Roman „Unterwerfung“ wird Frankreich im Jahr 2022 von politischen Unruhen und gesellschaftlichen Umbrüchen erschüttert. Um einen Sieg des Front National zu verhindern, unterstützen die bürgerlichen Parteien den liberalen Moslem Mohammed Ben Abbes als Präsidentschaftskandidaten. Nach seinem Sieg übernimmt Abbes die Macht und führt in Frankreich eine islamische Regierung ein.

    • Sich auch nur eine erweiterte Plot-Zusammenfassung durchzulesen, lässt durch frappierende Ähnlichkeiten mit heutiger Zeit eine Hellsichtigkeit des Autors erkennen.

    • „Liberaler Moslem“

      Auf diese Bezeichnung für einen Moslem muss man erst mal kommen, sofern man schon mal einen Blick in Koran, Scharia und Hadithen geworfen, oder anderweitig seine ebenso einschlägigen wie auch prägenden Erfahrungen mit dieser feindseligen, faschistoid-bösartigen Herrschaftsideologie „Islam“ gemacht hat.

      Aber auch heute ließen sich die dekadenten und infantilisierten Massen wie im Buch „Unterwerfung“ mit so einem vollkommen hanebüchenen Quatsch einfangen, um sodann zum Schafott geführt zu werden.

    • Mamdani??

  • Ich finde die Figuren sehen gruselig aus.

  • Welt mich bitte 🙏🏼 auf aus diesem Albtraum.

    • Aufwachen!

  • Menschen, von Gott ebenbürtig geschaffene Geschöpfe, ohne Gesicht darzustellen ist schlichtweg diabolisch.

    Das ist kein Weihnachtsmarkt.

    Das ist ein Satansmarkt.

    Und ich sage es gleich dazu, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin ein liberal-konservativer Christ.

    Mit derartigen Vorwürfen gehe ich nicht leichtfertig um.

    Betone aber ausdrücklich noch einmal das was ich geschrieben habe.

    Dieser Markt ist nicht christlich. Er ist teuflisch.

    Wie kaputt und moralisch verrottet ist mittlerweile das katholisch, jüdische, säkulare Belgien?

    • „Menschen, von Gott ebenbürtig geschaffene Geschöpfe, ohne Gesicht darzustellen ist schlichtweg diabolisch“ Ein guter Punkt, Sie haben vollkommen recht. Diese Krippe ist eigentlich eine satanische Darstellung.

      • Ganz genau, gruselig und Gotteslästerung.

        1
    • Ich stimme Ihnen absolut zu, dass ist satanisch und vieles mehr. Ich halte mich jetzt zurück, um nicht radiert zu werden.

  • Die Figuren zeigen sich als diabolische Schreckgespenster unserer Zeit.

  • Kulturelle Aufweichung bis zur Unkenntlichkeit.
    Soviel Selbst-Negation muss man erstmal aufbringen.

    „Oh Pflaumenbaum, oh Pflaumenbaum…“

  • Diese Interpretation hat nicht mehr viel mit unserer Tradition zu tun. Kann also weg.
    Wir wollen das Original und keine politisch korrekte Pseudoversion.

  • „Laut einem Mitglied der Organisation sollen diese gemischten Hauttöne eine inklusive Darstellung schaffen, in der sich jeder wiederfinden kann.“
    Und das nennt man dann nicht kulturelle Aneignung oder wie das heißt?

    • Und warum in Herrgotts Namen sollte sich jeder in den biblischen Personen überhaupt wiederfinden müssen??

      Das ist doch schon Schwachsinn hoch drei!

      Wenn ich die Olle von Ekel Alfred (Elisabeth Wiedemann – sie war eine großartige Schauspielerin) sehe, dann musste ich mich und auch sonst keiner, auch nicht mit ihr identifizieren.

      Was sind heute für Verrückte unterwegs die ein komplett irres Weltbild haben?

  • Genau da will ich mich NICHT wiederfinden….

  • Jesus, Maria, Josef und die Könige waren sicher keine Weißen, so viel ist – denke ich – jedem klar. Ist diese heilige Familie damit nicht genug „Vielfalt“ und „Inklusion“? Muss man sie stattdessen als hässliche Horrorfiguren darstellen?

    • Ich hätte Merz, Uschi und Söder genommen. Aber mich hat keiner gefragt 🤷‍♂️

      • 😂😂😂
        ….und wer hätte wen dargestellt?

        1
    • Nun ja, Schwarze waren sie wohl auch nicht.

      • Aber!
        Und jetzt kommt es:
        Was wir garantiert absolut ausschließen können ist, dass sie keine Muslime waren.
        Denn der Islam existierte seiner Zeit noch nicht.

        7
      • Es gibt ja noch etwas dazwischen 🙂

        2
      • @Lindblom um 17:53 Uhr

        Meinte natürlich:

        Was wir komplett ausschließen können ist, dass sie Muslime waren.

        2
  • Die nächste Stufe des Wahnsinns.

  • Nun, Jesus war Jude, was zwingend daraus folgt, daß seine Mutter Jüdin war. Und wenn Elisabeth, die Frau des Priesters Zacharias und Mutter Johannes des Täufers ihre Verwandte gewesen sein sollte (vgl. Lk 1,39 ff.), muß man zwangsläufig folgern:

    #1: Zacharias, der Ehemann Elisabeths, war Priester am Tempel und gehörte damit dem Stamme Levi an.
    #2: Da die Leviten in Israel keinen Grundbesitz haben durften (vgl. Num 1,49–50), war ihnen die Heirat außerhalb ihres Stammes nicht möglich (fehlender Grundbesitz als „Heiratsgut).
    #3: Damit war Elisabeth, soweit literarisch beweisbar, ebenfalls Angehörige des Stammes Levi (weil ein Levit wie Zacharias [ohneGrundbesitz] nur eine mitgiftlose Braut [aus dem Stamm Levi] heiraten konnte).
    #4: Wenn Maria mit Elisabeth „verwandt“ war, muß sie ebenfalls Levitin gewesen sein.
    #5: Wenn die neutestamentlichen Überlieferungen hierinnicht grundlegend irren, muß Jesus, der Sohn Marias, damit hochstwahrscheinlich hellhäutig, also „weiß“, gewesen sein.

  • Bildung schadet nie.

    Kurze Aufklärung:

    Christi Geburt war vor 2025 Jahren.

    Der Islam entstand vor vor ca. 1300 Jahren.

    Das Judentum ist deutlich älter.

    Zu diesem Markt:

    Es sind wohl vermeintliche Christen die diesen organisieren.

    Wenn ich ein Fest meiner eigenen Gemeinschaft feiere. Was haben dann andere, Fremde damit zu tun?

    Wenn ich `ne Party zu meinem unbedeutendem Geburtstag schmeiße, dann ist es mir doch auch völlig egal, ob sich meine Nachbarn mit dieser Fete identifizieren können oder nicht.

    Was ich damit zum Ausdruck bringen will:

    Ich kommen einfach nicht mit, mit diesen völlig verquasten, irren und verstörenden Weltbildern.

    Was läuft hier ab?

    • Was hier abläuft? Satan hat das Zepter übernommen!

  • Was ist bitte mit Esel, Ochse und Ziegen?
    Sind die wenigstens echt?
    Das wäre sonst Tierschänderei.
    Man­no­mann sind das Idioten!

    • „… eine „inklusive Mischung“, damit sich jeder darin wiederfinden könne“

      Besonders Leprakranke und die Mitglieder des Lumpenproletariats.

      Hoffentlich stellen sie Plastikziegen und Plastikesel auf. Lebende Tiere auszustellen dürfte wohl unverantwortlich sein.

  • Nicht *WIR* sind auf dem Tiefpunkt angelangt, sondern diese lächerlichen Veranstalter. *WIR* brauchen einen eigenen, christlichen Weihnachtsmarkt, genug sind *WIR* allemal. Also: Worauf warten *WIR*?

  • Hoffentlich bald werden eine allumfassende „Tempelreinigung“, eine grundlegende Säuberung erfolgen. Nicht auszuschliessen dabei ist, dass der Hauptakteur ein (rotes) Basecap trägt …

  • Unterwerfung…

  • Wieder so ein Musterbeispiel, welches auch dem Dümmsten noch klarwerden lässt. mit was für einer maximal asozialen und kulturfeindlichen sowie feindseligen Ideologie er das Vergnügen hat

    Aber welche Konsequenzen ziehen die Menschen daraus ? Keine !
    Deshalb können die Strippenzieher immer weitermachen, vollkommen ungehindert.

  • So kann man auch sicher Allah und Mohammed gefahrlos darstellen…..hätten die von Charlie Hebdo auch früher wissen müssen.

  • Maria, Josef und Jesus hatten ein Gesicht und das war weder schwarz, noch eine bunte Mischung. Diese Leugnung der Tatsachen muss aufhören, man kann unseren Feinden nicht ewig in den Hintern kriechen, dafür wird man nur umso mehr verachtet.

  • Was sollte im Zentrum der babylonischen Sprachverwirrung nicht möglich sein?

  • Und? Ihr habt sie wohl lieber schneeweiss, denn Jussuf, Jesses und die Mirjam?

    -13
    • Jawoll, genau so 😉
      mit einem bissel gesundem Sonnenanteil , macht die Haut freundlicher als schneefarben,
      Der Jussuf, Jesses und Mirjam waren nicht an der Krippe präsent.
      Wohl aber Maria, Josef und deren Sohn.
      Die „Weisen“ aus dem Morgenlande hießen auch nicht so, denn Caspar, Melchior und Balthasar sind , wenn auch unterschiedlicher Hautfarbe, definitiv keine Moslems gewesen 😉

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