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Wirtschaftskrise

Henkel schließt Standorte und baut Stellen ab

Der Konsumgüterhersteller Henkel aus Düsseldorf kündigt an, in den kommenden Jahren weiterhin Stellen abzubauen und ganze Standorte zu schließen. Bereits seit 2022 sind weltweit etwa 2.000 Jobs weggefallen – davon knapp 300 in Deutschland.

Beim Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel macht sie die Wirtschaftskrise bemerkbar: Bis Ende 2023 habe man innerhalb von weniger als 18 Monaten weltweit etwa 2.000 Stellen abgebaut.

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Der Konsumgüterhersteller Henkel will in den kommenden Jahren Standorte schließen und Stellen abbauen, wie CEO Carsten Knobel in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung ankündigte. Er betonte jedoch, kein Werk in Deutschland schließen zu wollen. Die anhaltende Wachstumsschwäche des Konzerns, die mit schrumpfenden Margen einhergeht, zwingt Henkel laut einem Bericht des Handelsblatts zum größten strategischen Umbau in der Konzerngeschichte.

So wurde beispielsweise das Waschmittelgeschäft rund um die bekannten Marken Pril und Persil zusammengelegt mit der schwachen Kosmetiksparte. Auch wurden weitere Marken und Unternehmensbereiche verkauft oder dessen Betrieb eingestellt, welche zusammen einen Umsatz von etwa 650 Millionen Euro erwirtschafteten. Wie das Handelsblatt berichtet, wolle man die Kosten senken und das operative Geschäft besser aufstellen.

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Bereits im Frühjahr 2022 hatte der Düsseldorfer Konzern eine Restrukturierung angekündigt und im Zuge dessen weltweit rund 2.000 Stellen abgebaut, wovon rund 300 in Deutschland betroffen waren. Jetzt sei „Phase zwei“ dieser Restrukturierung gestartet, so Henkel-CEO Knobel im Interview mit der Süddeutschen. „Sicherlich werden dabei auch Läger und Produktionsstätten wegfallen und damit Arbeitsplätze“. Welche Standorte betroffen sind und wie viele Stellen womöglich wegfallen werden, verriet Knobel nicht.

Doch Henkel kann in diesem Jahr bereits ein deutliches Wachstumsplus vorweisen: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg im ersten Halbjahr des laufenden Jahres der Umsatz um knapp drei Prozent an – auf 10,8 Milliarden Euro. Dazu legte der bereinigte operative Gewinn sogar um 30 Prozent zu. Auch die Gewinnmarge stieg im ersten Halbjahr 2024 auf fast 15 Prozent an, nachdem sie im Vorjahreshalbjahr bei etwa 11,5 Prozent lag. Der Konzern kündigte an, die langfristigen Ziele früher erreichen zu können.

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29 Kommentare

  • Alles für die bunte Vielfalt die Henkel so leidenschaftlich unterstützt

    66
  • Go woke, GO BROKE

    55
  • Henkel Mitarbeiter, Kunden und Geschäftsführung dürfen sich gerne bei Literaturwissenschaftler, Dr. phil. Robert Habeck, in der Rolle des Behördenvorstehers für Wirtschaft und Energie und seinen Bündnis90/Die Grünen bedanken:
    Höchste Energiepreise mit niedrigster Energiesicherheit,
    Heizungsgesetz und Wärmeplanungsgesetz,
    Dubiose Kriegstreiberei in Osteuropa,
    Grenzenlose Migration,
    – das geht an diesem Wochenende der LTWen in Thüringen und Sachsen und am Wahltag, 28. September 2025, BTW, alles mit seiner Partei nach Hause!

    45
  • Ah ,wieder weniger C02 !!!! Klasse oder Hr. Habeck ????

    35
  • Und der nächste der geht. Dieser Faden reißt nicht mehr ab. Es kostet Arbeitsplätze und füllt die Ränge beim Bürgergeld. Aber wer finanziert das Bürgergeld, wenn die Füllhorn füllenden das Weite suchen?
    Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Wird sie nach den Wahlen dem Wahn ein Ende setzen, indem sie die Dreierbande auflöst?

    20
  • Wir kommen der grünenTransformation der Wirtschaft, noch ein Schritt näher.
    Ist es nicht schön, wenn alle demnächst sorgenfrei mit Bürgergeld ihr Lebensunterhalt finanzieren können.
    Robby der weltbeste Wirtschaftsminister zeigt, wie man innerhalb von zwei Jahren grüne Wirtschaftsträume verwirklicht.
    Wer Ironie und Sarkasmus findet, darf es behalten.

  • Ist doch schön wenn ein Unternehmen das auf Vielfalt setzt die Koffer packt und verschwindet.
    Hier muss ganz klar ein politisches Machtwort gesprochen werden. Wer als Unternehmen hier die Koffer packt, darf dann die ehemals hier produzierten Artikel nicht mehr vertreiben. Sollen die doch im dann so günstigen Ausland ihr Glück versuchen.

    16
  • Da geht sie hin die woken: „Made by Vielfalt.“

  • Ach was, da wird halt nur ’ne zeitlang nix produziert. In der Pause können ja die/die/das ehemalig Erwerbstätigen (m/w/d) ja in den Kinderbüchern von der/die/das Bundesmisswirts haftministrant:in schmökern.

  • Ja ja diese Henkel:innen haben nun den Mist davon – Ich meide diese Produkte schon seit langem

  • Robääärt Telefon!
    Geh’mal ran und hol dir ein paar Tipps für Wirtschaft bei den Omas gegen Rääächts.

    11
  • Bedankt euch bei denen die CSU/CDU/SPD/GRÜN/FDP wählen und nicht die Liste Piraten/AFD/FreieSachsen

    9
  • Die Markenware ist einfach zu teuer für die normale Bevölkerung. Das Geld reicht gerade noch bis zum 4. des Monats und beim Discounter mit dem großen A… wird es auch immer teurer wo bitteschön soll man noch sparen…. Keine Ahnung 🤔. Und deshalb ist den Leuten das vollkommen Wurscht ob da einer von den Vielfalt über alles Firmen drauf geht. Dann ist es halt so. Wir können und wollen das auch nicht ändern denn wir müssen aufpassen wenn wir raus gehen. Aber was soll wir machen wir brauchen ja etwas zu essen. Essen muss nun mal jeder nicht wahr Herr Polizei Präsident von Solingen oder wie sollen wir das machen und kommen Sie mir nicht mit dem teuren Lieferdienst dafür haben die wenigsten das Geld.

  • Zitat:

    DIVERSITY, EQUITY UND INCLUSION (DEI)I am Unique. We are Henkel.

    Die Einzigartigkeit von unseren globalen Mitarbeitenden ist unsere Stärke.

    Bei Henkel glauben wir an die Kraft der Einzigartigkeit, an Chancengerechtigkeit und Zugehörigkeit für Menschen mit all ihren Unterschieden – in unserer Gesellschaft und an unserem Arbeitsplatz.

    Die Vielfalt unserer Mitarbeiter:innen, ihre Hintergründe, Erfahrungen und Perspektiven sowie die Wertschätzung ihrer individuellen Unterschiede sind die Grundlage für unseren Erfolg. Wir sind davon überzeugt, dass eine auf Diversity, Equity und Inclusion fokussierte Unternehmenskultur wichtig ist für Kreativität, Innovation und Erfindungsreichtum.​​ Unsere Fähigkeit, exzellente Ergebnisse zu erzielen, hängt entscheidend davon ab, wie wir DEI in unsere Unternehmenskultur einbetten.

    Quelle: https://www.henkel.de/unternehmen/diversity-equity-inclusion

    Offenbar bringt das doch nicht so viel wie erhofft…

  • Go woke get fired.

  • Is doch alles gut solange die Gewinne für die Aktionäre steigen. Dann kann man wenigstens noch die Boni für den Firmenvorstand zahlen.

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