Alfonso Pantisano
Handgemenge bei Berliner SPD: Queer-Beauftragter rastet aus
Der umstrittene „Queer-Beauftragte“ Alfonso Pantisano verliert bei einer SPD-Veranstaltung völlig die Fassung, schreit herum und rastet aus. Am Ende wird es sogar kurz handgreiflich.
Die SPD Berlin sucht ein neues Vorsitz-Duo: Raed Saleh und Franziska Giffey treten nicht mehr zusammen an. Da die ehemalige Regierende Bürgermeisterin auf den Vorsitz verzichtet, muss neu gewählt werden. Im Willy-Brandt-Haus stellen sich die Kandidaten ihren Genossen vor – da wird die Stimmung hitzig.
Und in dieser hitzigen Atmosphäre fliegen die Fetzen. Einige im Saal unterstellen der Konkurrenz von CDU und AfD generell „anti-muslimischen Rassismus“ – Kandidat Martin Hikel, Bezirksbürgermeister von Neukölln, widerspricht und hinterfragt gar, ob es so etwas wie anti-muslimischen Rassismus überhaupt gebe. Schließlich sei „der Islam keine Rasse“. Das löst Empörung und wutentbranntes Geraune im Saal aus. Co-Kandidatin Nicola Böcker-Giannini sprang ihrem Partner bei und sagte, die SPD müsse unterschiedliche Meinungen aushalten.
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Rumgebrülle und Ausraster
Da kommt Alfonso Pantisano ins Spiel. Pantisano, als „Queer-Beauftragter“ des Wegner-Senats vor allem für sein Vorgehen gegen transkritische Journalisten bekannt, rastet aus: „Rassismus und Homophobie sind keine Meinung“, brüllt er. Ausgerechnet in Richtung von Böckeri Giannini, die offen lesbisch und seit Jahren mit einer Frau verheiratet ist.
Sie wert sich dagegen, als Homophob bezeichnet zu werden. „Das habe ich nie gemacht“, brüllt Pantisano zurück, der inzwischen völlig die Fassung verloren hat. Schließlich gerät er auch noch in ein Handgemenge, als eine SPD-Genossin ihn schubst und deutlich zurechtweist. Noch Minuten später lief er aufgebracht durch den Saal, schreibt die Berliner Zeitung, und musste von mehreren Parteifreunden beruhigt werden.
Pantisano war mit einem ähnlichen Ausraster vor einigen Monaten auf einer SPD-Parteiveranstaltung aufgefallen. Auch sonst ist der erste „Queer-Beauftragte“ hochumstritten: So leugnete er etwa die besondere Prävalenz von Homo-Feindlichkeit in muslimischen Communities oder beschimpfte Feministinnen wie Alice Schwarzer als „Hündinnen“. Wegen seines Auftretens handelte er sich in der Vergangenheit schon mindestens eine Dienstaufsichtsbeschwerde ein.
Ja so sind sie, unsere Vorzeigedemokraten. Intolerant hoch zehn, wenn jemand ihre Meinung nicht teilt.
Das proletarische Prekariat der Sozialisten zeigt das wahre Gesicht. Wer keine Argumente hat, nimmt die Faust.
Meine Güte, ist der Typ ein Kasper.
Wer Kasper in leitende bzw. wichtige Positionen beruft, wird eben lächerliche Ergebnisse ernten. Geliefert wie bestellt.
Wenn mir jemand mit dem Märchen vom „anti-muslimischen Rassismus“ kommt, erinnere ich gerne, dass ich auch Pierre Vogel und Sven Lau kritisiere, also konvertierte Bio-Kartoffeln. Im Gegenzug sind mir orientalische Christen sehr sympathisch. Es geht also um die Sache und nicht die Herkunft der Person. Der Vorwurf des Rassismus dient lediglich dazu, eine Diskussion zu verhindern.
PS: Dem islamophilen Queerbeauftragten wünsche ich gute Besserung und „Happy Ramadan“. Er lügt sich selbt und anderen was vor, und er weiß es. Deswegen ist er auch so schnell gereizt.
Eine erbärmliche Figur die genau weiß, dass sie geschützt wird, und das bis Anschlag ausreizt..
Was der für Schwule und Lesben an Schaden anrichtet, das hätte „Homophobie“ in 100 Jahren nicht geschafft.
Willkommen in Berlin, „Will Kommen“ bei der queeren Berliner SPD: Immer mit vergnügten Sinn Anderen in die Schnauze rinn.