DIHK-Konjunkturumfrage
Handelskammer sieht „alarmierende Anzeichen einer schrittweisen Deindustrialisierung“
Die deutschen Unternehmen blicken mit Sorge in die Zukunft, wie die neue Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammern (DIHK) zeigt. Nur noch knapp drei von zehn Unternehmen bewerten die aktuelle Geschäftslage als gut,.
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„Die Konjunktur schmiert nicht ab, aber nach oben geht es auch nicht“, beschreibt DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben die aktuelle Lage der deutschen Wirtschaft. Die erhoffte kräftige Erholung ist ausgeblieben, die Stimmung in den Unternehmen bleibt trüb.
Die Ergebnisse der aktuellen DIHK-Konjunkturumfrage sprechen Bände: Nur noch 29 Prozent der Firmen bewerten die aktuelle Geschäftslage als gut, 25 Prozent hingegen als schlecht. „Alarmierende Anzeichen einer schrittweisen Deindustrialisierung“ sieht Wansleben mit Blick auf die Industrie, wo sich die Lage im Vergleich zum Jahresbeginn weiter verschlechtert hat. Die Gründe für den Stillstand sind vielfältig: Hohe Energie- und Personalkosten, Fachkräftemangel und eine überbordende Bürokratie belasten die Betriebe. Dazu kommt eine im internationalen Vergleich hohe Steuerlast.
„Die Hoffnung der letzten Monate, dass ein gutes Auslandsgeschäft oder eine wieder anziehende Inlandsnachfrage als Motor der heimischen Unternehmen wirken könnten, hat sich nicht bestätigt“, wird Wansleben von der Welt zitiert. Die Folge: Investitionen werden zurückgehalten, nur ein Viertel der Unternehmen plant mehr Investitionen. Die DIHK prognostiziert für 2024 bestenfalls Stagnation – die Regierung hingegen ein kleines Plus. Die Lagebewertung in der Industrie hat sich seit Beginn des Jahres weiter verschlechtert: Neuaufträge verharrten auf einem niedrigen Niveau und die Konsumzurückhaltung belaste die Produzenten von Verbrauchsgütern, so die DIHK laut Welt. Einzig im Baugewerbe entspannt sich die Lage leicht, da die Preise für Baumaterialien gesunken sind.
Mit Blick auf die Politik der Ampel-Regierung übt Wansleben scharfe Kritik: „Schönreden hilft nicht“, so seine klare Botschaft in Richtung Kanzler Scholz. Gefordert sind Steuererleichterungen, Bürokratieabbau und die vollständige Abschaffung des Solis.
Nee, tatsächlich? Jetzt jammern sie, die Unternehmensverbände. Waren es nicht sie, die diesem Habeck den roten Teppich ausgerollt und ihm zugejubelt haben auf ihren Veranstaltungen? Tja, schon scheiße, wenn man aufs falsche Pferd setzt. Besser mal VORHER Gehirn einschalten. Gelle?
Komisch, als ich vor 1,5 Jahren gewarnt habe das es zur deindustrialisierung kommen wird war ich ein Idiot. Also nicht aufregen, wie gewählt so erhalten
Nur schrittweise? Wenn man bedenkt, dass eine Verlagerung für gwöhnlich von der Planung bis zur Umsetzung einige Jahre Zeit benötigt, sind das momentan nur die Vorboten, von dem, was da wirklich kommen wird.
Echt jetzt, Deindustrialisierung? Die Erkenntnis ist aber flott unterwegs. Die IHK ist sehr vorausschauend und wichtig für die zahlenden Unternehmen.
Ach ja? Natürlich sieht ein Blinder, dass ihm einer einen Knüppel überbrät, sobald ihm einer einen Knüppel überbrät.
Wow, die Kammern sind aber auch Schnellmerker…
Deindustrialisierung? Das ist ja Hassrede! Wir müssen mehr gegen diese rechten Verschwörer tun. Kritik an der ReGIERung muß im Keim erstickt werden. Meldung an Faeser und Haldenwang ist raus 😀
Nein das Stimmt nicht ,die Grünen sagen das Land ist zu langsam für Innovationen ,deswegen geht es der Wirtschaft schlecht….Und wieder sind die anderen Schuld !!!!
Wie kommen die nur auf das schmale Brett? Wieder so eine Verschwörungstheorie?
Was für ein Schnellmerker, dass er diesen Umstand jetzt auch erkennt. Das war doch schon erkennbar, als Habeck das Wirtschaftsministerium übernommen hat.
Deutschland schmiert ab, das ist zu einhundert Prozent sicher. Wir können froh sein wenn wir den Status Quo und die Infrastruktur noch etwas halten können.
Das hat viele Gründe aber dass es Staatsfeinde in der Regierung gibt die das wegen eines angeblichen „Klimaschutzes“ auch noch gut finden und aktiv den Untergang beschleunigen ist skandalös!
Die schlechtestmögliche Nachricht lautet ; Alles im Grünen Bereich.
Späte Einsicht, kein engagiertes Gegensteuern erkennbar und diejenigen, die es anders machen wollen, bekämpfen, usw. Was soll das??
Na ja, so lange man das alles der AFD in die Schuhe schieben kann ist es anscheinend noch nicht schlimm genug in Deutschland!!
Zuerst diese ganzen Kammern oder zumindest die Pflichtmitgliedschaft abschaffen. Die kosten den kleinen und mittleren Firmen nur Geld, das dort oftmals in Empfänge läuft. Nutzen sehe ich nicht viel, wenn man eine quasi Behörde hat.
Seit 2015 haben doch alle, die es sich mit der Regierung nicht verscherzen wollten, gejubelt, dass die Ärzte und Fachkräft in sehr großer Zahl kommen. Nun reden diese Jubler von Fachkräftemangel.
ihr Schwarzmaler seht das alle völlig falsch.
Die deutsche Industrie wird mitnichten kaputtgemacht, sie produziert halt einfach nichts mehr. man muss daß auch als Chance sehen….
Zitat Wirtschaftsexperte R. H., der zuviel CO2 inhaliert hat und daher Visionen vom Klimawandel zwischen seinen 2 Ohren ausbrütet…
Die haben aber richtig lange geschlafen!
Auch so eine Einrichtung von eierlosen Gesellen, welche erst nach der Katastrophe aufwachen! Also völlig überflüssig!
Würde wir alle diese Einrichtungen schließen, dann würde es für jeden Rentner mindestens 2.500 Euro Rente geben!
Die deutschen Interessenverbände vieler Branchen haben jahrelang jeden links-grünen Schwachsinn abgesegnet, begrüßt und oft auch bejubelt. Die Missstände die jetzt von den Lobbyvereinigungen beklagt werden, gibt es schon seit geraumer Zeit. Die Verbändevertreter haben oft eben nicht mehr den Mumm, um der Politik einmal gründlich die Meinung zu sagen. Es wird zwar kritisiert, aber immer kommt im gleichen Atemzug das Bekenntnis zu Klimazielen, Energiewende und grüner Transformation. Wenn man nicht bereit ist, die grundsätzliche Ausrichtung deutscher Politik zu kritisieren, dann wird man auch kein Umdenken bei der Politik erzeugen. Die schleimigen Bekenntnisse zur links-grünen Idiotie werden vom Altparteienkartell natürlich als Aufforderung verstanden, so weiter zu machen wie bisher.
Hätte er nicht sagen müssen die AfD ist Schuld weil sie Investoren verunsichert und Neufachkräfte abschreckt?
Da wird der untragbare Herr Wansleben wohl demnächst ausgetauscht werden müssen!
Herr Wansleben sie kommen ein wenig spät, es ist doch seit Jahren abzusehen, dass die Industriezweige zurückgefahren werden.
Werden sie ruhig noch etwas lauter damit die Ampel die Grünen nicht vorfahren lässt.