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Zahlreiche Verletzte

Hamas tötet fünf Hilfswerk-Mitarbeiter im Gazastreifen

Die islamistische Terrororganisation Hamas hat im Gazastreifen bei einer Attacke auf einen Bus fünf Mitarbeiter des Hilfswerks „Gaza Humanitarian Foundation“ ermordet. Diese hatten Bewohner in Gaza mit wichtigen Hilfsgütern versorgt.

Im Gazastreifen werden zurzeit wieder Hilfsgüter verteilt.

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Hamas-Terroristen haben bei einem Angriff auf einen Bus im Gazastreifen fünf Helfer der Organisation „Gaza Humanitarian Foundation“ (GHF) ermordet. Zudem soll es zahlreiche Verletzte geben. Die Stiftung befürchtet zudem, dass mehrere Helfer von der islamistischen Terrorgruppe entführt wurden. Die Gaza Humanitarian Foundation ist eine mit Unterstützung aus Israel und den USA gegründete private Hilfsorganisation, die im Mai 2015 mit der Verteilung von Lebensmitteln im Gazastreifen begann.

In einem Statement der Organisation heißt es zu der Attacke der Hamas, dass am Mittwochabend gegen 22 Uhr lokaler Ortszeit ein Bus, in dem sich mehr als zwei Dutzend Mitglieder des Teams der Gaza Humanitarian Foundation befanden, angegriffen wurde. Bei den Helfern handelt es sich um einheimische Palästinenser, die Seite an Seite mit dem US-amerikanischen GHF-Team an der Lieferung wichtiger Hilfsgüter gearbeitet hatten. Zum Zeitpunkt des Angriffs war das Team im Bus auf dem Weg zu einem unserer Verteilungszentren in der Gegend westlich von Khan Younis.

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„Wir sind noch dabei, die Fakten zu sammeln, aber was wir wissen, ist verheerend“, so die Hilfsorganisation: „Es gibt mindestens fünf Tote, zahlreiche Verletzte und die Befürchtung, dass einige unserer Teammitglieder als Geiseln genommen worden sein könnten. Wir verurteilen diesen abscheulichen und vorsätzlichen Angriff auf das Schärfste“, heißt es in dem Statement. „Es handelte sich um Mitarbeiter von Hilfsorganisationen. Menschenfreunde. Väter, Brüder, Söhne und Freunde, die jeden Tag ihr Leben riskierten, um anderen zu helfen. Unsere Herzen sind gebrochen, und unsere Gedanken und Gebete sind bei jedem Opfer, jeder Familie und jeder Person, die noch vermisst wird“, so die Worte der Hilfsorganisation.

Die Hamas habe bereits in den Tagen zuvor immer wieder Mitarbeiter der GHF bedroht. Man habe dies immer mit Schweigen beantwortet, so die GHF. „Heute Abend muss die Welt dies als das erkennen, was es ist: ein Angriff auf die Menschlichkeit. Wir fordern die internationale Gemeinschaft auf, die Hamas für diesen unprovozierten Angriff und die anhaltende Bedrohung unserer Leute, die lediglich versuchen, das palästinensische Volk zu versorgen, unverzüglich zu verurteilen“, heißt es in dem Statement weiter.

Trotz dieses „abscheulichen Angriffs“ werde man die Mission in Gaza fortsetzen und „den Menschen in Gaza wichtige Hilfe leisten“, so der Schlusssatz in dem Statement. Das musste man zuletzt auf sich gestellt tun: Die UNO und andere große Hilfsorganisationen verweigern jegliche Kooperation mit der GHF. Obwohl sie derzeit die Versorgung der Bewohner von Gaza sichert, werfen die Organisationen der GHF vor, nach Plänen der israelischen Armee zu arbeiten.

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37 Kommentare

  • Ob diese Tat in den Mainstreammedien hohe Wellen schlägt?
    Ich befürchte, nein.

    • Sie berichten darüber mit dem Fokus auf Israels Blockade.
      Der Vorfall selber wird nur beiläufig und als unbestätigte Meldung erwähnt,
      Qualitätsmedien eben.

    • Nur, wenn sich einer der Terroristen dabei verletzt hat und ganz arg geblutet hat…

  • Für die Hamas geht es um viel Geld, das ihnen verloren geht, da sie die Hilfsgüter nicht zu höchst Preisen verkaufen kann.
    Da zeigt sich was für Gutmenschen sie und deren Unterstützender sind.

    • Und Greta schweigt.

      • Die kann den Israelis dankbar sein, dass die sie nach Hause geschickt haben. Nicht auszudenken wenn der dort was passiert wäre.

        5
  • Das ist, was den Freunden Palästinas in der Presse nur allzu oft vorenthalten wird: Die Hamas verhindert massiv die Versorgung ihrer eigenen Landsleute.

    Da werden beispielsweise Versorgungskolonnen überfallen, die Hilfsgüter geraubt und teuer an zahlungskräftige Kunden verkauft. Die Helfer sind keineswegs willkommen, die geben die Waren für umsonst ab und versuchen den Druck zu mindern. Dann kann man aber nicht mehr auf den Hunger, medizinischen Notstand und Hygieneprobleme verweisen.

    An den Grenzen stauen sich Hilfskonvois, für die sich kein Personal mehr finden lässt, dass die LKWs fährt, nur um Überfall und Tod zu riskieren.

    Wann macht sich die deutsche Presse endlich ehrlich und sieht auch dahin, statt sich nur von der Opferrolle blenden zu lassen. Damit will ich keineswegs das Leiden der Bevölkerung in Abrede stellen, aber Journalismus solte ehrlich beschreiben, nicht nur werten.

    • Die Freunde Palästinas wollen so etwas gar nicht wahr haben. Das ist dann nur Propaganda von israelischer Seite und natürlich Alles nur erfunden. Und über die Qualitatsmedien in D braucht man auch kein Wort mehr zu verlieren.

      Ihr Kommentar trifft das Ganze auf den Punkt. Daumen hoch!

  • Tja, was soll man da schreiben? Natürlich will die Hamas keine fremden Samariter, die Hamas will bestimmen wer was bekommt. Früher galt einmal die Devise, mit Terroristen verhandelt man nicht. Jetzt wird Israel weltweit angeklagt, dass sie sich verteidigen. Und wir überweisen den Terroristen Milliarden Euro Steuergeld. Was ist geschehen?

  • Manchmal ist die Rache so übertrieben wie das zuvor erlebte Unrecht.

  • Was sagt Greta dazu???…

    • Schweigt.

  • Und da sage noch einer es würde keine guten Nachrichten geben.

  • So gesehen, hat Israel Greta sogar das Leben gerettet

  • Man stelle sich nur mal kurz vor, sowas wäre mit den Rettern auf der „Madeleine“ passiert. Nicht auszudenken.

  • Hamas, die „Friedlichen“… 🤡

    • Dejavu : Just fällt mir ein, dass meine ersten Löffelchen den Begleittext „hamham“ enthielten. … gruselich.

  • Ja gut, das ist jetzt halt kissmet Berufsrisiko.
    Wildtierpfleger kommen öfter mal um.

  • Also die Rechnung heisst:
    Deutschland zahlt Israel.
    Deutschland zahlt Hamas.
    Deutschland zahlt die UN (mit ihren undercover Aktivisten und gelegentlichen Sexualstraftaetern ….).
    Und die machen sich gegenseitig platt ?
    Jeder Betriebswirtschaftsstudent muesste da mal nachfragen ……
    Egal, wie das ausgeht, aber wir haben „Terror“ finanziert und wollen den digitalen Euro, damit keine „kriminellen Finanzierungen“ mehr moeglich sind ?

  • Ich möchte, dass Präsident Trump seine Pläne dort so rasch als möglich umsetzt!
    Behörden wie EU und UN, die diese Terroristen seit Jahren mit Milliarden über Konstrukte finanzieren gehören aufgelöst.

  • JEDE Hilfe sofort und auf Dauer einstellen!

  • Bezeichnend das man davon nur wieder aus den Alternativmedien erfährt, passt halt nicht ins Narrativ der Linken von den bösen Israelis.

  • Das was im Gazastreifen passiert ist ein absolutes Verbrechen das ich nicht gutheißen kann. Aber meine Erinnerung geht auf die Vorgänge am 11. September zurück. Man sah jubelnde Menschen in den Palästinenser Gebieten. Sie bejubelten den Tod von über 3000 Menschen. Einfach nur Widerlich.

  • Bei allem, was die Hamas-Freunde bisher ausblenden konnten, werden sie keine Probleme haben, auch das auszublenden.

  • Was interessiert uns das? Haben wir nicht genug Ärger mit unseren hochqualifizierten Fachkräfte und Geschenkeerwarter?

  • Warum soll ich mir darüber Gedanken machen.

    Wer der Meinung ist, in Kriegsgebieten sein Helfersyndrom ausleben zu müssen, muss dann auch mit den Folgen und Gefahren klarkommen.
    Das hört sich zwar hart an, aber niemand wurde gezwungen dorthin zu gehen.

    • Darunter waren auch palästinensische Araber, die ihren eigenen Leuten helfen wollten. Ich weiß nicht, ihr Kommentar ist etwas „geschmacklos“ – aber ich weiß, worauf sie hinaus wollen.

      Das Ding ist, wenn es diese Menschen nicht geben würde – generell – ginge es der Zivilbevölkerung in Krisengebieten noch schlechter. Von daher ja, sie leben vielleicht ihr Helfersyndrom aus, aber bewirken etwas gutes damit und das ist es, was wichtig ist.

  • Und wieder mal nur Männer als Opfer.
    Interessiert aber kaum jemand, da Männerleben nunmal Verfügungsmasse ist.
    Wir bemerken nur dass nie die Gretas, Jettes, Anna-Lenas ihr Leben dem Risiko aussetzen, sondern sicher von Iphone aus Parolen schmeissen.

  • Rhea, Toto, Chris Lock – stimmt genau! Sie haben es auf den Punkt gebracht!
    Genau deshalb müssen die Lügengebäude der EU und UN fallen…samt ihrer Medien!

  • An die ignoranten Demonstranten gegen Israel: schaut hin, wen ihr in Schutz nehmt!

  • Jetzt dachte ich doch glatt die letzten Wochen, die Hamas sind die Guten und Israel die Bösen. Oder habe ich da unsere Politiker falsch verstanden?

  • Ob Greta und ihre Hamasversteherr das genauso sehen ist fraglich.
    Sie werde weiterhin die Augen verschließen und so tun, als wäre nichts passiert.

  • Die Hamas mal wieder! Nun Frau Thunberg, wenn Ihr Hass auf Juden ihr junges Hirn noch nicht vollständig zerfressen hat, wäre dies doch einmal eine gute Gelegenheit, darüber nachzudenken, wer da nun wirklich der „Völkermörder“ ist! Vielleicht klingelt da doch noch mal etwas gesunder Menschenverstand!

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