Deutschland
Häfen, Airport und die Presse: Weitere Bauern-Blockaden im ganzen Land
Am Wochenende setzen sich die Proteste der deutschen Bauern fort. Am Samstagmittag wird der Flughafen Frankfurt blockiert, Freitag waren es Häfen in Norddeutschland. Auch die Presse wird wegen „falscher Berichterstattung“ blockiert.
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Der Konflikt um Mehrbelastungen in der Landwirtschaft setzt sich fort. Seit dem Morgen protestieren Landwirte am Frankfurter Flughafen. Laut einem Polizeisprecher begaben sich die Bauern gegen 6 Uhr morgens in Richtung des Flughafens. Geplant war eine Protestfahrt rund um das Gelände. Der Flughafen Frankfurt ist der größte in Deutschland und für den europäischen wie weltweiten Flugverkehr ein wichtiges Drehkreuz.
Passagiere müssen sich auf Beeinträchtigungen bei der Anreise einstellen, da die Polizei Straßensperrungen bis zum Nachmittag erwartet. Der Flughafenbetreiber Fraport empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mehr Zeit für die Anreise im Auto einzuplanen. Angekündigt waren bis zu 2.000 Traktoren, jedoch kamen zunächst deutlich weniger. Laut Polizei waren es am frühen Samstagmorgen 500 bis 600 Traktoren.
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Hafenblockaden in Norddeutschland
In Bremerhaven blockierten Landwirte die Zufahrt zum Hafen und nach Auflösung der angemeldeten Demonstration eskalierte die Situation. Eine Spontandemo mit etwa 60 bis 70 Fahrzeugen blockierte erneut den Hafen. Die Demonstranten hielten sich zunächst an die Versammlungsauflagen, beendeten jedoch gegen Abend einseitig die Kooperation mit der Polizei. Trotz Auflösung der Demonstration verließen sie den Ort nicht. Auch in Hamburg verhinderte die Polizei offenbar eine Blockade der Köhlbrandbrücke im Hafen. Landwirte hatten sich mit ihren Treckern im Hafengebiet versammelt, wurden jedoch vor Erreichen der Brücke gestoppt. Kontrollstellen wurden eingerichtet, um neue Blockaden zu verhindern.
Am späten Abend blockierten Teile der abgewiesenen Demonstranten aus dem Hafen in Hamburg offenbar für rund drei Stunden ein Presseverteilzentrum im Stadtteil Rahlstedt. Von dort werden Zeitungen wie die Hamburger Morgenpost ausgeliefert. Die Polizei löste die Blockade gegen 2:20 Uhr auf. Der Grund für den Protest war laut dem Versammlungsleiter die „falsche Berichterstattung der Presse über die Krisenlagen in Deutschland.“
Gut das die Jungs durchhalten
Die Polizei sollte sich auf die Seite der Bauern stellen . Wenn das Schiff unter geht sind die oben verschwunden. Aber der Volkspolizist bleibt unten im Land. Es ist einfach nur noch unfassbar wie sich die angebliche Elite an ihre Macht fesselt. Und das um jeden Preis. Die Verraten ihr eigenes Volk für Macht.
Wann schließen sich endlich alle anderen den Bauern an?!
Leute ihr müßt so wie die Franzosen und die Belgier demonstrieren alles andere ist zum scheitern verurteilt die Ampel Hampel kapieren erst wenn es knallt das sie verloren haben
Bitte mehr Mist und Gülle vor Verwaltungsgebäude und Rundfunksender. Wo bleiben die IT Spezialisten wenn man sie mal braucht?
Ich halte den Bauern alle Daumen und hoffe, das sie so weitermachen! Wir müssen nur dafür sorden, das die Politiker ihre Vorteile durch Demos nicht erhalten können. Europa befindet sich im Demo-Krieg mit der Korruption in Brüssel! Wir Steuerzahler haben genug vom Verschwenden dieser Kranken Diktatoren!
Diese Proteste werden nichts mehr bringen. Der Mainstream hat sich auf den Kampf gegen „rechts“ eingeschworen. Wenn die Ampel versagt gilt rechts vor links.