Bildungsabschluss unwichtig
Habeck-Staatssekretärin: Statement für Analphabeten im Bundestag
Franziska Brantner, Habecks Staatssekretärin, fiel bei einer Fragerunde des Bundestags am Mittwoch mit einem außergewöhnlichen Statement auf: Auch Analphabeten sollen in den Bundestag einziehen können, auf einen Bildungsabschluss setze man keinen Wert.
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Robert Habecks parlamentarische Staatssekretärin für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Franziska Brantner, stellte sich am Mittwoch einer Fragerunde im Bundestag. Der AfD-Abgeordnete Stephan Brandner nutzte die Gelegenheit, um Frau Brantner danach zu fragen, ob Deutschlands Wirtschaft sich ihrer Ansicht nach in einer Rezession befindet. Die Grüne Staatssekretärin antwortete, indem sie die Definition des Begriffs Rezession vorlas, um damit Brandners Frage zu verneinen. Brandner antwortete darauf flapsig: „Schön, dass Sie jetzt dokumentiert haben, dass sie vorlesen können. Das ist ja immerhin etwas.“
Als Brandner nach Gebrüll aus der Fraktion der Grünen fragte, wo die Staatssekretärin die Inflationsrate und den Strompreis in zwei Jahren verorten würde, entschied sich Franziska Brantner, die seit 2013 für die Grünen im Bundestag sitzt, nochmal auf den Spruch des AfD-Abgeordneten einzugehen und sagte folgenden bemerkenswerten Satz: „Selbst wenn eine deutsche Staatsbürgerin oder Staatsbürger des Lesens nicht mächtig sein sollte, hat er alle Möglichkeiten, auch in diesem Deutschen Bundestag zu sein, weil wir hier eben nicht darauf setzen, dass jemand irgendeine Art von Bildungsabschluss haben muss.“
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Brantner scheint also offenbar nicht mal so geringe Hürden, wie die Fähigkeit zu lesen, als Voraussetzung für ein Amt im deutschen Parlament anzusehen. Mehr noch: Einen gewissen Bildungsgrad für ein so wichtiges Amt vorauszusetzen, wäre gar undemokratisch: „Das hier ist der Ort der Demokratie. Dieser Bundestag (der keinen Bildungsabschluss voraussetzt) repräsentiert die Bevölkerung“ so Brantner weiter.
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😂 Alle Welt setzt auf künstliche Intelligenz! 🫣 Nur Deutschland setzt auf natürliche Blödheit! 🤣 Nirgendwo so schön zu sehen wie in der Bundesschwatzbude in Berlin. 🤪
Dann passt das ja gut zu den Grünen. Man setzt keinen Bildungsabschluss voraus – und selbstverständlich kein Können, nur eine große Klappe und kein Schamgefühl oder Selbstkritik – eine neue Definition von „Demokratie“. Vermutlich demnächst auch kein Deutsch mehr – schließlich haben wir ja Übersetzer.
Wie kommt es aber dann, dass die 26jährige Studentin Merle Spellenberg schon vor einem Jahr eine Stelle für eine(n) Referenten/in in ihrem BT-Büro ausgeschrieben hat, in dem sie explizit einen (guten) Studienabschluss in den von ihr genannten Gebieten verlangt/ voraussetzt? Sie selbst ist grüne BT-Abgeordnete ohne Abschluss.
Na – dann los. Schicken wir doch alle lesefähigen Abgeordneten der Grünen in die Produktion und machen Platz für nicht Vermittelbare im Parlament. Vielleicht setzt sich dann der gesunde Menschenverstand durch.
Wundert uns das? Grüne halt…
Jetzt haben wir’s schwarz auf weiß: Um Abgeordneter im Bundestag zu sein, braucht es KEINERLEI Bildung. Nicht mal Grundschule. Das erklärt freilich einiges. Deutschland wie wir es kannten, gibt’s nicht mehr.
Das was diese ungeheuerlichen Gestalten in Ausübung Ihres Amtes so von sich geben, ist m. E. Grund genug, sie abzumahnen.
Der Bundestag muss noch diverser werden: Ich verlange eine Quote für Komapatienten!
Der feine Unterschied: Herr Brandner sagte: „Ist ja schön, dass Sie dokumentiert haben, dass Sie vorlesen können.“ VORlesen können ist nicht das gleiche wie LESEN können.
Wo kann man solche Dr. Titel kaufen?
Sie hat zumindest Recht damit, dass sich jeder zur Wahl stellen und gewählt werden kann – ungeachtet vom jeweiligen Bildungsstand. Es ist natürlich schwierig für einen Parlamentarier, der nicht lesen kann, die ganzen Schriftstücke zu verstehen und seine Arbeit zu tun – wie z.B. Lesehilfen der zur Abstimmung stehender Gesetze.
Was nicht gehen sollte, dass bei einem Amt der Bildungsabschluss und der Karriereweg unwichtig werden. Die Qualität ist dort entscheidend. In diesen Positionen tragen Politiker eine große Verantwortung für alle Bürger des Landes – die sollte schon wissen, was sie tun und eine fürs Amt geeignete sehr gute Bildung und Ausbildung besitzen.
Das aktuell dort angesetzte Niveau ist bereits zu gering – was das für Konsequenzen haben und wie rufschädigend dies international sein kann, sehen wir z.B. in unserer Außenpolitik oder in unserer Energiepolitik.