Brand und Explosionsgefahr
Griechische Fähren verweigern Transport voll geladener Elektroautos
In Griechenland gilt seit Mitte April eine neue Verordnung für den Fährbetrieb. Demnach dürfen E-Autos sowie Plug-In-Hybride nur noch mit einer Fähre transportiert werden, wenn ihr Ladestand bei maximal 40 Prozent liegt. Als Grund werden Sicherheitsbedenken angeführt.
In Griechenland gilt seit Mitte April eine neue Verordnung für den Fährbetrieb. Demnach dürfen E-Autos sowie Plug-In-Hybride nur noch mit einer Fähre transportiert werden, wenn ihr Ladestand bei maximal 40 Prozent liegt. Diese neue Regelung soll dabei streng umgesetzt werden. Nach Angaben des ADAC soll der Ladestand auch beim Einschiffen kontrolliert werden. Die großen griechischen Reedereien Anek Lines, Minoan Lines und Superfast Ferries weisen zudem online auf die Neuregelung hin.
Grund für die Regelung sind Sicherheitsbedenken. Griechische Behörden verweisen auf eine Studie der Europäischen Agentur für Sicherheit im Seeverkehr (EMSA). In dieser wird auf Brand und Explosionsgefahren durch Elektroautos hingewiesen. Die neuen Vorschriften bringen nicht nur für Elektrofahrzeuge Einschränkungen mit sich, sondern regeln auch den Transport von Fahrzeugen mit Erdgas- oder Flüssiggasantrieb.
In diesen Fällen dürfen die Tanks lediglich bis zu 50 Prozent befüllt sein. Darüber hinaus sehen die Richtlinien vor, dass die Schiffsbesatzungen vor dem Einladen der Fahrzeuge umfangreiche Sicherheitschecks durchführen müssen. Dazu gehört die Überprüfung der Tanks auf mögliche Undichtigkeiten sowie die Messung der Batterietemperatur bei Elektroautos.
Die geltenden Bestimmungen könnten für Reisende mit Elektrofahrzeugen zu unerwarteten Komplikationen führen. Bereits in Häfen wie Venedig, Ancona oder Bari, von denen aus Fährverbindungen nach Patras oder Igoumenitsa angeboten werden, könnte die Reise vorzeitig enden. Fahrer, die mit vollständig aufgeladenen Batterien eintreffen, haben steht zwar die Möglichkeit offen den Ladestand herunterzufahren, allerdings riskieren sie dabei, die Abfahrt des Schiffes zu verpassen.
Wer sein Elektroauto mit einer Fähre nach Griechenland transportieren will, wird seine Reise künftig also genauestens planen müssen. „Man muss zusehen, wo man am Zielort gleich laden kann“, sagt ADAC-Sprecher Michael Gebhardt. Gerade auf den vielen griechischen Inseln sei das Ladenetz dünn. Lediglich in den größeren Städten, insbesondere der Hauptstadt Athen, gebe es eine größere Zahl an Ladestationen.
Der Umgang mit Elektroautos werde je nach Staat und Reederei unterschiedlich gehandhabt. In einigen Ländern gebe es „auch E-Auto-freundliche Reedereien, die sogar Lademöglichkeiten an Bord haben“, so Gebhardt. Teilweise würden Fährenbetreiber die Mitnahmen von Elektrowagen aber auch sehr restriktiv halten. Michael Gebhardt erklärt hierzu: „Bei manchen Reedereien dürfen E-Autos gar nicht an Bord.“
Die neue Verordnung hat sich auch in Griechenland teils noch nicht herumgesprochen. Griechische Medien berichten davon, dass in den vergangenen Tagen zahlreiche griechische und ausländische Touristen von den Fährbetreibern abgewiesen wurden. Gerät ein Elektroauto auf einer Fähre in Brand, lässt es sich während der Fahrt regelmäßig nicht löschen.
2022 brannte der Autotransporter „Felicity Ace“ auf dem Weg von Emden in die USA völlig aus. Wie der Brand zustande kam, ist bis heute ungeklärt. Als wahrscheinlich gilt jedoch, dass er durch einen Elektrowagen ausgelöst wurde. Fest steht, dass das Feuer immer wieder auf Elektrofahrzeuge überging und das Feuer dadurch neu entfacht wurde. Insgesamt 4.000 Fahrzeuge wurden bei dem Brand zerstört.
Ich fand die Griechen und deren Mentalität immer toll. Sie sind in der Lage, anders als die deutschen Untertanen, zu unterscheiden, was wirklich im Leben wichtig ist. Gerne wäre ich dahin ausgewandert, wenn sie nicht der EU beigetreten worden wären. Dass sie nun die einzig wahren klimaschützenden tollen E-Karren nicht mehr so ohne weiteres auf die andere Seite der Adria lassen, lässt mich laut lachen. Ich habe schon erlebt, wie ein kleiner Lithium-Ionen-Akku aus einem Handy hochgegangen ist. Passiert das bei den dagegen riesigen Batteriepacks eines E-Autos, dann gute Nacht. Auch bei Unfällen auf den Autobahnen und den vielen Massenkarambolagen wird noch viel Spaß auf uns und die Fahrer von E-Autos zukommen. Die Feuerwehr wird dabei nur noch hilflos zusehen können, bis die ganze Karre samt familiärem Inhalt ausgekokelt ist.
Tja, auch immer mehr Beherbergungsbetriebe wollen keine E-Autos und/oder E-Bikes mehr in ihren Garagen und Fahrradschuppen untergestellt haben. EIN Grund dafür ist, die Versicherer ziehen sich zunehmend zurück, weil das Risiko für die einfach unkalkulierbar geworden ist. Der ANDERE Grund ist, die wissen, was passiert, wenn so ein Ding mal brennt. Da läßt sich mal eben mit dem Feuerlöscher nichts ausrichten. Viel Spaß noch mit der Energiewende,
Außerdem seit die staatliche Aushebelung der Marktgesetze zurückgeschraubt wurde, kauft doch kaum noch jemand diese Dinger.
Wen kümmern Vorschriften in Griechenland? Dank Korruption gelten die nicht für alle.
Touristen-Autos werden eher kontrolliert, als so manche schrottige Fähre.
Und was meint Ihr wohl, wie das erst bei einem Batteriebus fackelt!!
(Da entsteht natürlich üüüberhaupt keiiiin CO²…)
Der Teil der Bushalle im Video ist übrigens bis heute nicht wieder aufgebaut. Lieber wird eine weitere Halle mit „Ladeinfrastruktur“ noch dazugestellt. Was soll’s die Titanic ist ja auch nur 1x gesunken…
https://m.youtube.com/watch?v=4dv4bTEFSZo&pp=ygUYw5xzdHJhIEVsZWt0cm9idXMgYnJlbm50
Richtig so
Nur noch geistesgestörte am Start, wirr, diffus und gender. Warum ein Elektroauto weniger brandgefährlich bei vierzig als bei fünfzig Prozent sein soll .. ach ..
👍👍👍
E-Autos fackeln ungefähr 60-mal seltener ab als Verbrenner.
Mit dem Unterschied, dass dies bei Verbrennern nicht bei ausgeschaltetem Motor auf einer Fähre passiert und zudem noch sehr schwierig zu löschen ist.