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Absatz eingebrochen

Go woke, go broke: Jaguar-CEO tritt nach Imagewechsel zurück

Nach einem woken Imagewechsel und der bizarren Entscheidung, alle Modelle vom Markt zu nehmen, sind die Verkaufszahlen von Jaguar eingebrochen. Der Chef des Unternehmens, Adrian Mardell, tritt nun zurück.

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Der woke Imagewechsel von Jaguar sorgte für einen Shitstorm (Screenshot via X)

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Der CEO des Mutterkonzerns von Jaguar, Adrian Mardell, tritt überraschend zurück. Mardell, Chef von Jaguar Land Rover, hatte als Vorstandsvorsitzender des Konzerns auch das woke Rebranding von Jaguar mitzuverantworten. Insgesamt drei Jahre stand er der Firma vor – nun tritt er, zumindest offiziell, freiwillig ab und verabschiedet sich in den Ruhestand. „Sein Nachfolger wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben“, gab das Unternehmen bekannt.

Den woken Imagewechsel vollzog Jaguar unter anderem in Form eines Werbespots, in dem eine vollständige Umstellung auf Elektroautos angekündigt wurde. Autos kamen im Werbespot aber praktisch nicht vor. Stattdessen wurden Models verschiedener Nationalitäten in bunten Designerklamotten vor einer rosafarbenen Mondlandschaft in Szene gesetzt.

Jaguar hatte neben dem kontrovers diskutierten Werbespot auch sein Logo erneuert: Die ikonische Raubkatze wurde entfernt und durch einen simplen Schriftzug ersetzt. Auch die Slogans des Unternehmens wurden erneuert: Nun wirbt man mit „Create exuberant“ (Überschwänglichkeit schaffen) und „delete ordinarity“ (Gewöhnliches löschen).

Doch der neue Auftritt des Unternehmens ging nach hinten los. Noch bevor man die neue Produktionslinie im kommenden Jahr auf den Markt bringen möchte, hat man bereits nahezu alle alten Modelle aus dem Verkauf gezogen.

Die Verkaufszahlen des Unternehmens brachen nach dem Imagewechsel, wenig überraschend, ein: Im April verkaufte der Konzern in ganz Europa nur 49 Autos – das ist ein Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat von 97,5 Prozent (Apollo News berichtete). Noch im April 2024 waren es 1.961 verkaufte Autos. Ob der Rücktritt von CEO Mardell etwas mit der gescheiterten Werbekampagne zu tun hat, ist jedoch unklar.

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Ob sich die Lage für Jaguar nach Mardells Abtritt bessern wird, ist fraglich: Denn auch die neuen Modelle des Autoherstellers dürften sich als kontrovers erweisen: Die Grundfarbe des neuesten Markenflaggschiffs soll pink sein. Statt einer klassischen Heckscheibe sind Rückfahrkameras an beiden Seiten integriert. Im Innenraum setzt Jaguar auf ein minimalistisches Design mit einem ovalen Lenkrad (Apollo News berichtete).

bc

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77 Kommentare

  • Die Woken tragen nichts zum Wohlstand bei. Nur Empörung reicht einfach nicht.

    127
    • Die könnten sich nicht einmal selbst ernähren, wenn es darauf ankäme.

      • „Parasiten“ – einen solch gepflegten und sauberen Umgang mit Wörtern habe ich euch gar nicht zugetraut…

        -53
    • Na ja kennen wir doch auch !! Unser Schwarzkopf ist auch mit voller Alimentation durch Steuergeld wieder in der Versenkung verschwunden . Und bei beiden weiß man nicht ob die Opfer diese Herren das Wirtschaftlich Überleben werden !!

    • Den ganzen Tag auf AN herumhängen trägt auch nicht viel zur Wertschöpfung bei.

      -31
      • Du bist ein BEZAHLTER Troll?

        23
    • Natürlich nicht. Das Linkstum in all seinen Formen ist seinem Wesen nach destruktiv-parasitär.

  • Das Problem, die Pfeifen für die solche Werbespots gemacht werden, kaufen nie im Leben einen Jaguar.

    115
    • Nur wenn es Teil des Bürgergeldes ist oder irgend ein anderer dafür bezahlt !

    • Dass ich einen Jaguar (Oldtimer) fuhr, ist eine Ewigkeit her. Ich würde auch keinen mehr fahren. Die Firma ist verbrannt.

      Ich hoffe nur bei Rover ist noch was zu retten. Mini ist auch verbrannt. Die alte Seele/ Idee ist qualvoll verstorben.

      Wenn gibt’s noch? Ach ja, Rolls, Bentley und Aston. Aber die haben mit GB nicht mehr wirklich was zu tun. Außerdem sind sie nicht meine Preislage. Und nebenbei, Rolls finde ich zum Kotzen. Triebwerke bauen können sie aber.

    • Drum prüfe die Zielgruppe.
      Es gibt Leute, die sind zu blöd für alles.

      • Es gibt Leute die haben „nicht alle Tassen im Schrank“. War aber schon immer so. Man müsste sie nur rechtzeitig erkennen. Das gelingt aber leider nicht Jedem.

        2
  • Zurücklehnen und genießen…

  • Erstaunlich, dass der Verwaltungsrat diesem Wahnsinn zugestimmt hat.

    • Könnte da vielleicht ein gewisser Robert H. Mitglied sein? Experte für Unternehmen die mal kurz ihre Produktion still legen, aber deshalb nicht gleich insolvent gehen.

  • Nur ein Wort: „Herrlich“

  • Die woke Blase schwebt im eigenen Echo-Raum der Selbstbestätigung. Verlässt sie diesen, platzt sie an den harten Kanten der Wirklichkeit.

  • Herr Mardell soll sich mal bei VW melden. Da kann er Mitglied im Aufsichtsrat werden. oder er geht zu Porsche und verdingt sich da als Designer.

  • Mondlandschaft passt. Da kann Jaguar dann die Elektroautos ja zukünftig verkaufen.

  • Es sieht nach geplanter Zerstörung aus, und das nicht nur bei Jaguar.

  • Ich wollte mich zum Karneval als Jaguar-Model verkleiden, wo bekomme ich solche Klamotten her. Mir war dieses Modellabel bisher unbekannt.

  • Da ahnt wohl jemand, dass der Jaguar-Neustart in einem totalen Fiasko enden wird. 🤣

    • Da hat wohl jemand ein Schreiben bekommen das wie folgt endet “ …und für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute“

  • Gibt wohl doch nicht so viele Woke, wie man uns immer weissmachen will!
    Und zwar 97,5 Prozent weniger als gedacht!

  • Meine Güte, diesen Unsinn hatten sie tatsächlich ernst gemeint.

    • Bin auch ehrlich erschüttert. Was kann nur in den Köpfen der Verantwortlichen vorgegangen sein? So etwas muss man doch kommen sehen.
      Der pinkfarbene Trümmer den die allen Ernstes auf die Straße loslassen wollten ist doch noch nicht einmal ein Schatten dessen was Jaguar einst groß gemacht hat.
      Das wäre als täte man steinzeitliches Holzkanu neben eine moderne Yacht stellen.
      Die eklatante Dummheit kann ich nicht in Worte fassen.

  • Früher gab es den Spruch:
    Jaguar??? 2 kaufen weil 1 immer in der Werkstatt ist.

  • Soll es wirklich so sein, dass langsam aber sicher wieder Vernunft in die Köpfe der Vorstandsvorsitzenden einkehrt? Nein, das ist ja kaum zu glauben! Oh, nein, doch….🤣

  • Meine Katzen sind mehr Panther als die pinken Neuzeit-Muschis! XD

  • Heute ist Jaguar eine Marke die kein normaler Mensch kauft.
    Früher mußte der geneigte Jaguar-Fan auch mindestens drei Exemplare seines Wunschmodells kaufen damit eins immer fahrbereit war…..

  • Der nächste Werbespot ist dann sicher mit Sydney Sweeney. Wäre zumindest meine Empfehlung. 😉

  • Wer aus einem Jaguar ein Duracell-Äffchen machen will, hat nicht alle Gurken im Glas.

  • Das Management hat die Firma seit mehr als einem Jahrzehnt heruntergewirtschaftet. Wer sich früher für Jaguar begeistert hat, konnte doch schon seit Jahren so gut wie nichts mehr in der Modellpalette finden, was auch nur entfernt den Stil früherer Modelle hatte.

    • was spricht gegen den F-Type?

  • Komplett auf Elektroantrieb umgestellt, den Leaper entfernt und mit einer Truppe genderfluider Cyberpunks beworben?
    Bei einem Luxusklasse Sportwagen?

    Was soll da schon schief gehen 🙂

  • Ein hoher DEI-score ist nunmal Voraussetzung um von Blackrock Geld zu bekommen.

  • Das is so traurig. Das hätte wirklich niemand vorhersehen können.
    Naja. Eine Automarke weniger…

    Und der grüne Satan lacht.

  • Mal davon abgesehen, dass der diese Werbekampagnen kaum jemanden ansprechen, welcher Autohersteller hat derzeit keine rückläufigen Zahlen?

    • Toyota.

  • Obs bei Jaguar tatsächlich nur am woke liegt?

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