Hadja Lahbib
Gleichstellungs-Kommissarin sichert Syrien Hilfspaket von 235 Millionen Euro zu
Die EU-Kommissarin für Gleichstellung besuchte Syrien am Freitag. Dieses Jahr soll es ein weiteres Hilfspaket in Höhe von 235 Millionen Euro geben.

Die EU-Kommissarin für Gleichstellung und Krisenmanagement, Hadja Lahbib, besuchte am Freitag Syrien. Dort traf sie sich mit dem aktuellen Machthaber, Ahmed al-Scharaa (bekannt als Al-Golani). Es ist der erste Besuch eines EU-Kommissars nach dem Zusammenbruch der Assad-Diktatur. In Damaskus versprach die belgische Politikerin Hilfsgelder in Höhe von 235 Millionen Euro für das Jahr 2025. Die Hilfsmaßnahmen umfassen Lebensmittel, medizinische Hilfe und Bildung für Kinder. Außerdem will die Europäische Union dazu beitragen, dass gefährdete Bevölkerungsgruppen vor Gewalt und Ausbeutung geschützt werden, wie es in einer Pressemitteilung der Kommission heißt.
Neben syrischen Politikern traf sich die EU-Kommissarin mit Vertretern der syrischen Zivilgesellschaft. Von den 235 Millionen Euro sind 142,5 Millionen Euro direkt für Syrien vorgesehen, während der Rest des Geldes an Nachbarländer gehen soll, damit diese Syrien unterstützen. Wie European Newsroom berichtet, hieß es aus dem Umfeld der Kommissarin, dass es bei dem Besuch zu keinerlei Störungen kam. Weder Männern noch Frauen wurde die Hand geschüttelt.
Laut der Kommissarin strotze Syrien „vor Hoffnung und Optimismus für eine bessere Zukunft“. Doch das Land habe einen „immensen Bedarf“. So bräuchten laut Lahbib „fast 17 Millionen Menschen“ „humanitäre Hilfe“. Sie sei in Syrien, um „um sicherzustellen, dass diese Menschen die dringend benötigte Hilfe erhalten“, schrieb sie auf X.
Die Kommissarin für Gleichstellung forderte die neue Regierung auf, die Menschenrechte zu achten und für einen friedlichen Übergang zu sorgen. „Als EU-Kommissarin für Gleichstellung werde ich die Notwendigkeit des Schutzes von Frauen und ethnischen und religiösen Minderheiten betonen“, sagte sie. Weiter sagte sie laut The Brussels Times: „Wir erwarten viel von diesem neuen Syrien und hoffen auf Veränderungen, die die Syrer endlich in ihrer großen Vielfalt anerkennen. Es darf nicht zu einem Assad-Regime 2.0 werden.“
Hadja Lahbib sagte, dass man die Sanktionen, die 2011 gegen Syrien erlassen wurden, wieder aufheben wolle. Allerdings wolle man das nur tun, wenn es ein „inklusives Syrien“ gebe, das Minderheiten respektiere. Im Dezember 2024 hatte die EU-Kommission die Einrichtung einer Luftbrücke angeordnet, um Hilfsgüter liefern zu können.
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Wie kann es sein, daß sie unser Geld hemmungslos in der Welt verteilen, während hier kein Geld für Bildung, Rente, Gesundheitssystem, Infrastruktur, Digitalisierung usw. vorhanden ist?!?!?!
Natürlich wird Deutschland wieder als leuchtendes Beispiel des Guten voran gehen. Wir zahlen wie immer den Löwenanteil.
„Gleichstellungs-Kommissarin“!!!!!!!!!
DAS hat mir gereicht, den Artikel nicht mal zu lesen!!
Keine Ahnung, um was es da ging. Wenn mir was zu blöd erscheint, mache ich einfach zu.
Der Wahnsinn wird übrigens unter Merkel/Merz weitergehen!
Von den 235 Mio. zahlt Deutschland dann 234,99 Mio. Ich mein, wir habens ja. Das schütteln wir nur so aus dem Ärmel.
Ja ein Bakschisch Vertrag folgt dem nächsten.
Gleichstellung bedeutet nun jeder im Volk wird gleich schlecht behandelt, dank Best-ech-ung ans Regime wird dies auch sichergestellt.
Es wird Zeit, die Rechte der EU Bürger durchzusetzen und aus der Selbstbedienungszentrale der EU auszutreten. Schluss mit Kriegsförderung und Weltweite Sozialhilfe in Schmierenform!
Was hat die mit Syrien-Hilfe zu tun? Haut da jeder einzelne Kommissar oder Kommissarin unsere Steuermillionen einfach so raus, wie er/sie/es will? Die von der Leyen hat die Kommission anscheinend nicht im Griff.