Werbung:

Unternehmen vor Verkauf

Gewinneinbruch um 92 Prozent: Vegan-Strategie der Rügenwalder Mühle geht nicht auf

Die Rügenwalder Mühle hat kürzlich den Jahresabschlussbericht für 2022 veröffentlicht. Demnach sind die Gewinne des Konzerns deutlich eingebrochen. Nun steht die Rügenwalder Mühle vor dem Verkauf. Viele führen die Krise des Unternehmens auf die zunehmende Fokussierung auf vegetarische und vegane Produkte zurück.

Werbung

Der Fleischkonzern Rügenwalder Mühle befindet sich in einer schweren Krise. Aus dem kürzlich veröffentlichten Jahresabschlussbericht von 2022 geht hervor, dass das Betriebsergebnis des Unternehmens um 90 Prozent auf eine Million Euro und das Jahresergebnis um 92 Prozent auf 690.000 Euro geschrumpft ist. Als Gründe benennt der Konzern gegenüber lebensmittelzeitung.de, dass man Probleme mit Lieferketten und der Verfügbarkeit von Rohstoffen habe. Doch auch die allgemeinen Kostensteigerungen und die Kaufzurückhaltung der Kunden habe dem Unternehmen zugesetzt.

Nun steht die Rügenwalder Mühle sogar vor dem Verkauf. Bereits seit vergangenem Jahr wird die Übernahme durch den Nahrungsmittelkonzern Pfeifer & Langen vorbereitet. Nun hat die Europäische Union grünes Licht gegeben. Zu Pfeifer & Langen gehören Marken wie Diamant Zucker, funny-frisch und Chio Chips. Im Fleisch- und Wurstwarensektor ist der Konzern bisher nicht größer in Erscheinung getreten. Konkrete Zahlen für die Übernahme wurden bisher nicht genannt. Pfeifer & Langen soll jedoch zugesagt haben, keine Mitarbeiter zu entlassen und das aktuelle Management beizubehalten.

Delivered by AMA

Immerhin konnte die Rügenwalder Mühle dem letzten Jahreswirtschaftsbericht zufolge beim Umsatz leicht zulegen. Dieser stieg um 5,3 Prozent auf 277,6 Millionen Euro. Dies ist jedoch nicht einem höheren Absatz, sondern schlicht höheren Verkaufspreisen geschuldet. Der Absatz liegt ähnlich wie im Vorjahr bei rund 34.700 Tonnen. Da die Gewinne jedoch deutlich zurückgegangen sind, muss konstatiert werden, dass die Rügenwalder Mühle deutlich ineffizienter gewirtschaftet hat. Das Management hat offenbar die Sorge umgetrieben, sich nicht mehr aus eigener Kraft finanzieren zu können.

Die Krise der Rügenwalder Mühle führen viele dabei nicht nur auf äußere Faktoren, sondern vor allem auf die Unternehmensstrategie zurück. Die Rügenwalder Mühle setzt zunehmend auf die Herstellung von vegetarischen und veganen Produkten. Ihr (einstmaliges)Kerngeschäft – die Herstellung von Fleischwaren – werde hingegen zunehmend vernachlässigt. Erst kürzlich teilte der Konzern mit, dass der Klassiker „Schinken Spicker“ nicht mehr produziert wird. Stattdessen wird nun nur noch die vegane Alternative des Produkts angeboten. Laut dem Geschäftsführer Michael Hähnel sei dies Teil einer langfristigen Entwicklung. „Diesen Kurs wollen wir weiter aktiv fortsetzen“ so Hähnel. Man wollte auch mit Werbesprüchen wie „Gendern ist wie Wurst ohne Fleisch: Fortschrittlich“ punkten. Das gelang offensichtlich nicht.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

168 Kommentare

  • 1kg krankmachende, vegane Chemiepampe für 13,83€ (Aktionspreis kein Plan was das sonst kostet) und dazu dümmlichste Gender Werbung und die wundern sich das sie Pleite sind.

    434
  • All Ihr High-Potentials und Elite-Absolventen der Neuzeit: lauft nur weiter den künstlichen Hypes wie E-Autos, Vegan, Trans, Multi-Kulti hinterher. Macht Eure Erfahrungen wie Budweiser, VW, Rügenwalder, DFB etc. Reißt die Euch anvertrauten Unternehmen in den Abgrund für kurzfristiges Wohlwollen der Politik und Medien. Euer Handwerk beherrscht Ihr offensichtlich nicht. Eure Verantwortung habt Ihr offensichtlich nicht umrissen. Lest doch einfach mal Meffert, Kroeber-Riel, Welge oder Backhaus, und versucht deren Aussagen nachzuvollziehen und zu durchdringen, und nicht gleich als old-school abzutun. Viele Krisen, in denen die deutschen Unternehmen stecken, sind hausgemacht von arroganten, selbstherrlichen Narzissten in den Chefetagen. Einem Stihl, Quandt, Dommermuth oder Grupp werdet Ihr nie das Wasser reichen können. Trotz feinem Anzug, Krawatte und Audi.

    409
  • „Gendern ist wie Wurst und Fleisch: Fortschrittlich.“ Davon abgesehen, dass nach dem Doppelpunkt nur dann groß geschrieben wird, wenn ein ganzer Satz folgt. Offenbar kann man nicht nur keine Grammatik. Man hat auch von Management keine Ahnung, wenn man dem Gendern huldigt. Einem woken Schwachsinn, der laut Unfragen von über 80 Prozent der Bevölkerung abgelehnt wird. Aber wenn man im Allerwertesten der woken Vewegung steckt, statt nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten zu agieren, dann muss man den Preis dafür bezahlen.

    246
  • Go woke, go broke…

    232
  • Go woke, go broke. Kommt aus Amerika und trifft dort, und jetzt auch bei uns, hundertprozentig zu. Dass Politiker wirr im Kopf sind, ist alltägliche Beobachtung. Wenn aber unsere Wirtschaftler, Kaufleute, Ingenieure, die es gelernt haben und deshalb besser wissen MÜSSEN, weil es existenziell sind, auf dem Wahnsinntrip sind, dann ist tatsächlich Matthäi am letzten. (Für junge Leser: wir sind am Arsch!)

    190
  • Ich würde den Herrn Hähnel gerne fragen, ob er jemals daran gedacht hat sich in psychiatrische Behandlung zu begeben. Herrje, fragen darf man doch – oder? 😉

    124
  • Ich würde der Marketingabteilung von Rügenwalder empfehlen, nur noch grün eingefärbte und linksrum gerührte, fleischähnliche Produkte, mit AfD-frei-Siegel zu vermarkten.
    Dann wird alles wieder gut.

    111
  • Ich fasse mal zusammen:
    Die Unternehmensstrategie von Herrn Hähnel sieht vor zunehmend Vegan und vegetarisches zu produzieren obwohl man mit Fleischerzeugnissen angefangen hat und damit erfolgreich war.
    Fortschritt ist, dass ein Fleischprozent etwas produziert was kein Fleisch ist, aber so aussieht und nach Möglichkeit eventuell auch so schmeckt, was aber die Mehrheit von 88% nicht isst! (Jüngste Forsa-Umfrage in Sachen Fleischkonsum)
    Das ganze wird dann mit Genderblödsinn beworben das 86% der Bevölkerung nicht möchte!
    Michael Hähnel erinnert mich irgendwie an Habeck und Energieversorgung.
    Kein Plan, kein Strom, keine Ahnung und trotzdem lässt er weitere Kohlekraftwerke abschalten. Läuft 🤣

    108
  • Das ist dermaßen dämlich, ist schon wieder fast lustig.

    106
  • War so etwas nicht vorhersehbar? Wer kauft denn solche hoch verarbeiteten „Lebensmittel“? Das sind doch nur Leute, die Bismarck für einen Hering halten? Wenn ich kein Fleisch mag, dann esse ich Gemüse und lasse mir nicht das Fleisch aus sonst was nachbauen!!

    100
  • Go woke, go broke!

  • Wollte mich grad noch für eine Bratwurst impfen lassen. Schade.

  • Schlechte Nachrichten für die Chemische Industrie…

  • „Gendern ist wie Wurst ohne Fleisch:“ kann weg, brauch keiner…

  • Go woke, go broke. Selber Schuld kann ich da nur sagen. Ich habe solche veganen Chemiebaukästen noch nie gekauft und würde sowas auch nicht essen. Wir haben im Nachbarort einen super Metzger, und es muss auch nicht jeden Tag Fleisch sein. Aber diese veganen Nacharmungen von Fleisch kommen für mich niemals in Frage.

  • Das wundert mich nicht. Ich sehe doch im Supermarkt, dass vegane Produkte mit 50% Nachlass in den Regalen liegen, weil sich der Verfall nähert. Auf dem Oktoberfest waren vegane Speisen der totale Reinfall. Bei der Euro2024 wird es auch so sein. Der Mensch lässt sich nicht so einfach umerziehen.

    76
  • Wer sich als Kaufmann nicht nach den Wünschen der Kunden richten will, der hört am besten auf zu produzieren.
    Ganz so wie es der Wirtschaftsminister möchte, so spart man ganz viel CO2.

  • Kann man nur feiern – weg mit diesem RRG Unternehmen !
    Wer eine Firma so absichtlich aufgrund Ideologie abwirtschaftet, der hat kein Mitleid verdient.
    Seit der Meldung Vegan – keine Produkte mehr gekauft, sondern nur noch von regionalen Anbietern.
    So sollte man, soweit möglich, wie bei Würth aktuell mit dem debilen Chef, bei allen RRG und Regimeunternehmen reagieren.
    Die sollen mit deren Firmen ruhig untergehen, da die komplette Industrie eh den Bach runtergeht, bzw. die Großindustrie bald weg ist.
    Dann wachen die Gegen Rechts Demonstranten, Kleberterroristen, usw. mal auf den Boden der Tatsachen !
    Der Strom sollte bald auch mal lange ausfallen, damit dies noch forciert wird.

    Es muss so kommen und es wird es auch !

  • Sehr erfreulich! Mich nervt es, dass mittlerweile 90% des Angebots der Frischtheke aus diesem künstlichen Chemiekram besteht. Sehr schön, dass die Hersteller damit auf die Nase fallen!

  • Ein alteingesessenes Unternehmen und so wenig Geschäftssinn und Gespür für die Zukunft. Diese Gesellschaft ist sowas von krank und verblödet, dass man kaum noch Worte findet.

  • Wir kaufen bewusst keine Veganen Dinge und auch um verlogene Bio Produkte machen wir einen großen Bogen.Alles nur lug und Betrug.

  • Rügenwalder Mühle ist auf dieselbe Krankheit reingefallen, wie auch viele andere Firmen! Dir Grüne Krankheit jubelt Kellerkinder nach oben und lässt die Menschen Glauben, das Vegan oder Vegetarisch die Zukunft wäre! Da hat jemand aber den Zug auf Nebengleis genommen! Wer mit dieser Art der Nahrung leben will, soll es tun, aber keinen anderen diese Lebensart aufzwingen!

  • Vor einer Weile, durfte ich mal im Inter City der Deutschen Bahn, diese vegane Bifi von Rügenwalder probieren. Im Zug gab es bis auf einen Snack, nur vegan und vegetarisch. Leider hat die vegane Bifi absolut schlecht geschmeckt und die Qualität von der Rügenwalder Mühle, war unterirdisch.
    Die Marke kommt halt nicht mehr an ihren klassichen Stil heran, mit dem Reiter, der bei der Fleischerei „Alle“ Würste haben wollte und zum Rügenwalder Mühlenfest geritten ist. Der Reiter war jung und sexy, natürlich auch stark und männlich. Von der jetzigen Werbung und eben Qualität, fühle ich mich als Kunde, rein gar nicht angesprochen.

  • Ich hoffe, viele von diesen Produzenten veganen Lebensmittelmülls werden dieser Firma folgen. Nennt sich Marktbereinigung.
    Als nächstes dürfen bitte die Bemühungen, den Menschen Insektenfraß schmackhaft zu machen, scheitern.

  • Wahrscheinlich könnte sich Rügenwalder Mühle sofort retten, wenn sie ganz offen eine 180° Drehung hinlegen und dies ganz offen bewerben. Die Leute würden sie dafür wohl feiern, die Politik und Medien sie niederknüppeln.

    Ich habe diese Produkte mal probiert. Teilweise schmecken sie zwar, aber es ist eben zusammengerührtes Zeugs mit entsprechende Zugabe von Chemie, damit es etwas vortäuscht.
    Gesund sicherlich nicht, dafür ist es viel zu sehr verarbeitet. Ich behaupte eher, dass es sich auf der Skala was ist gesund und was nicht, auf dem letzten Drittel befindet und besser gemieden werden sollte.

Werbung