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Hamburg

Gendersprache: Auf Einsatzwagen könnte künftig „Notärzt*in“ stehen

Die Feuerwehr Hamburg diskutiert geschlechtergerechte Sprache bei ihren Einsatzfahrzeugen zu verwenden. Demnach könnten die Notarztwagen künftig die Aufschrift „Notärzt*in“ tragen.

Von

Jahrzehntelang fuhren auch weibliche Ärzte in den Notarztwagen mit. Jetzt könnten die Fahrzeuge mit der Aufschrift „Notärzt*in“ versehen werden, um alle Geschlechter einzuschließen.

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Soll bei der Feuerwehr künftig gegendert werden? Überlegungen bei der Hamburger Berufsfeuerwehr legen das nahe, berichtet die Morgenpost. Demnach könnten im Zuge einer Neuanschaffung von zahlreichen Einsatzwagen der Begriff „Notarzt“ geschlechterneutral formuliert werden. Auf den Notarzteinsatzfahrzeugen könnte dann künftig „Notärzt*in“ zu lesen sein.

Im Rahmen einer Ausmusterung alter Fahrzeuge und einer Neuanschaffung neuer Einsatzwagen, die in zwei Jahren geliefert werden sollen, war bei der Berufsfeuerwehr der Vorschlag eingebracht worden, die Notarztfahrzeuge geschlechterneutral zu beschriften. Laut MOPO und Bild sorgte das innerhalb der Feuerwehr vor allem für Kopfschütteln. Davon lässt sich die städtische Organisation aber nicht abbringen: Dass künftig ein „Notärzt*in“-Wagen gerufen werden muss, kann ein Pressesprecher nicht ausschließen.

Auch ein Auslassen des Begriffs steht im Raum. So könnte auf den Einsatzfahrzeugen künftig nur noch „Rettungsdienst“ zu lesen sein. Die Pressestelle der Feuerwehr bestätigte der MOPO diesen Vorgang. Ein Sprecher hatte den Vorstoß gegenüber der Bild bereits für beschlossenen erklärt, musste gegenüber der MOPO aber zurückrudern: „Ich war da ein bisschen zu früh und zu forsch“, sagte der Feuerwehrvertreter.

Laut Feuerwehrmagazin könnte die Änderung sogar bundesweit eingesetzt werden. „Die Norm wird gerade überarbeitet und in dem Zusammenhang wird geprüft, ob man das neutral beschreiben kann“, teilte ein anderer Sprecher der Hamburger Feuerwehr dem Magazin mit. Mit anderen Worten: Bald könnte eine deutschlandweite Vorgabe für Neuwagen gelten, wonach statt des Begriffs „Notarzt“ ein anderes Wort auf die rettungsdienstliche Tätigkeit des Feuerwehrpersonals verweisen soll.

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Längst ist auch der Begriff „Feuerwehrmann“ zum Streitthema in deutschen Bildungseinrichtungen geworden. Was assoziieren Schüler mit dem Begriff, wird häufig gefragt, um zu beweisen, dass die meisten Kinder und Jugendliche ein männlich geprägtes Bild der Berufsgruppe vor Augen haben. Deswegen wird der Begriff „Feuerwehrfrau“ zunehmend häufiger implementiert. Dabei liegt der Frauenanteil bei Freiwilligen Feuerwehrvereinen bei rund 11 Prozent – bei der Berufsfeuerwehr sogar nur bei unter zwei Prozent.

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86 Kommentare

  • Ganz Deutschland ist ein Irrenhaus!

    • Dekadenz im Endstadium!

    • und diese Idiot*inen kommen sich nicht einmal doof vor.

    • Es wird immer verrückter! Warum ergeben sich diese Notfall-Rettungs-Organisationen diesen Erpressungen? Das ist ja Nix Neues, das war auch schon während der C-Krise so. Notarzt ist Notarzt! Das hat mit Geschlecht garnix zu tun. Das ist ein Beruf und als generisches Masculin zu betrachten!

    • Der „Rat für deutsche Rechtschreibung“ hat vor ein paar Tagen den Binnenzeichen eine klare Absage erteilt.

      • Aber dieses Woken interessiert das nicht. Völlig bekloppt.

        10
    • Deutsche sind gut im Aufbauen, es muss also zuerst alles in Schutt und Asche liegen bevor sich irgendwas ändern wird

    • Gehört alles zur babylonischen Kriegsführung.

      Jedoch ist das Ende dieser gefallenen Welt ist absehbar.

      Satan ist nur ein Kettenhund Gottes.
      Denn Gott entscheidet, wie lang die Kette ist.

      😉

    • Wurde nicht kürzlich das „Gendern“ als Rechtschreibfehler bestätigt?
      Wie kann „Einigkeit“ erwartet werden, wenn nicht mal Rechtschreibung landesübergreifend gleich ist?
      Wer bis heute ohne „gendern“ überlebt hat, sollte die Masse der Bevolkerung nicht mit lächerlichem „gendern“ reizen,
      Denn wenn die Masse tatsächlich in Bewegung gerät, weil sie die ständige Einmischung und die unerhörte Aufdringlichkeit erst mal satt hat, wird es wirklich „eng“ für Euch!
      Lasst es besser.
      Es gibt weit wichtiger Themen derzeit, als sich mit einer selbstgefälligen, unwichtigen Minderheit, deren spontanes „fehlen“ nicht mal auffiele, zu befassen!
      Überspannt den Bogen nicht!

  • Der deutsche Rechtschreibrat hat erst kürzlich festgelegt, dass der „Genderstern“ als Rechtschreibfehler zu werten ist. Somit verstößt „Notärzt*in“ gegen die Regeln der deutschen Rechtschreibung und dürfte nicht auf behördlichen Fahrzeugen zugelassen werden.

    • Tja, leider interessiert diese links-woken Idioten weder die Meinung der Allgemeinheit, noch irgendwelche Regeln.

    • Darauf sollten wir uns nicht verlassen, denn die Genderlobby wird in den nächsten Jahren immer mehr Aktivisten in diesen Rat schleusen, der dann beschließen kann, dass das Gendern supi ist. Was dagegen hilft ist, den gesellschaftlichen Druck zu erhöhen. Wir sind schließlich mehr und vor allem klüger. Die Sprache gehört uns allen, und wer sich nicht wehrt, lebt bekanntlich verkehrt! Vor allem im Freundes- und Bekanntenkreis, aber auch unter Kollegen sollten alle über diesen Unsinn aufklären und den ideologischen Kern der Genderei offenlegen.

      • Also ich sag dir, dass meine Enkel (1-18 Jahre jung) einen Scheißdreck auf dieses gegendere geben. Die älteste erklärt mittlerweile alle für verrückt, die sowas tun!

        10
      • klueger sind wir vielleicht, aber auch mehr?

        immerhin macht die kritischdenkende masse nur immer ca. 20% einer bevoelkerung aus, der rest ist mainstream, findet es gut oder stellt sich tot, um nicht negativ aufzufallen.
        es gibt zumindest keine schule, uni, oder kindergaerten in den genderlaendern europas , deren lehrer und / oder elternschaft der kinder geschlossen gegen diesen irrsinn protestieren.
        im gegenteil, in allen genderlaendern gab es bisher zahlreiche beispiele von veruteilten lehrern, die nicht ordentlich genderten oder schueler mit falschem pronomen anredetet, von schul oder uniarbeiten, die nicht oder schlecht benotet wurden wegen gendermaengeln.

        wo sind jetzt also die *vielen*, die der sache endlich ein ende setzen?

        1
        • Die Umfragen zeigen es immer wieder: Die Mehrheit der Deutschen lehnt das „Gendern“ ab. Es kommt darauf, diese Mehrheit konstant zu halten und möglichst noch zu erweitern.

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    • „Mit ein wenig Farbe kann man den Fehler ganz leicht beheben“, sagte mein Nachbar.

  • Das ist ganz wichtig. Ansonsten weiß die Notärztin natürlich nicht, ob sie in diesen Einsatzwagen steigen darf, wenn da nur Notarzt steht. Und natürlich schaut der schwerverletzte Patient erstmal, ob die Notärzte politisch auf Linie sind, bevor er sich behandeln lässt. Das ist wirklich wichtig und ich weiß gar nicht, wieso das erst jetzt geändert werden soll. Das hätte schon längst kommen müssen.

    • Ja, wenn man in Not ist, ist es von besonderer Bedeutung ob ein Arzt oder eine Ärztin den „Notartztkoffer“ in der Hand hat. Falls da irgendetwas falsch gegendert wurde, kann man sich natürlich nicht behandeln lassen, egal mit welchen Konsequenzen.

    • Leute, nur die Ruhe. Das große Rollback wird kommen.
      So sicher wie das Amen in der Kirche.
      Die werden laufen wie die aufgescheuchten Hinkel.

    • Fehlt nur noch, dass man einen Notarzt ruft, weil dringend gebraucht, und dann noch eine Anzeige bis zu € 10k bekommt, weil man ein falsches Pronom verwendet hat oder wie ?!? Zum verrückt werden!

  • Das ist hier ja noch eine Steigerung der Unlogik, da in der speziellen Form Arzt/Ärztin das „A“ zu „Ä“ wird, und somit bei der verkürzten Gendersprache „Ärzt*in“ im Grunde die männliche Form gar nicht mehr repräsentiert wird.

    Vielleicht müsste man die Punkte auf dem „A“ noch in Klammern darstellen oder mit irgendwelchen anderen Sternchen oder Doppelpunkten vom Buchstaben trennen.

    • Wieso? Noch nie beim Ärzt gewesen? 😉

    • „….. und somit bei der verkürzten Gendersprache „Ärzt*in“ im Grunde die männliche Form gar nicht mehr repräsentiert wird.“

      EBEN

    • Hier bei uns in der Rettung sind wir auch sprachlos.
      Einige aber sogar freudig erregt.
      Dann muss ich mir als ARZT den Scheiss (Stichwort Migranten und unverschämtes Verhalten) nicht mehr antun, da ich kein Ärzt bin. 🙂

  • Geil, endlich ein Riesenproblem gelöst. Zu mehr sind die Hirnleichen nicht fähig.

  • Es könnte so einfach sein. # Generisches maskulinum.

  • Nun also auch noch verkehrte Rechtschreibung auf Einsatzfahrzeugen? Haben die eigentlich alle keine anderen Sorgen?

    • Doch, die haben viel größere Sorgen. Vorhin gerade im
      Fernsehen: Die Notarztversorgung ist sehr in Gefahr, weil
      sie kein Personal haben.

      • Also bitte, es fehlen Personal*innen…🤣🤣🤣 soviel Zeit muss sein.

        2
  • DAS ist mal eine gute Nachricht!!!

    Ich denke, das ist das erste wonach ein Mitglied LGBTABCDEF-Community guckt, wenn ens nach einem Verkehrsunfall mit gebrochenen Knochen und blutend auf dem Boden liegt.

    Chapeau!

  • Offizieller Rechtschreibfehler.

  • Die Sternchen_in Variante wäre eine weltweit einzigartige Attraktion und zöge bestimmt Heerscharen von Touristen an, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollen.

  • Gottseidank haben wir in unserem Land ja keine drängenderen Probleme als die Frage, wie Rettungsfahrzeuge / Notartzwagen „genderneutral“ beschriftet werden könnten …
    Ich glaube, man nennt so etwas „Mikro-Management“: Statt anstehende Aufgaben zu erledigen und echte, brennende Probleme endlich zu lösen, kümmern sich die Verantwortlichen nur noch um irgendwelchen absolut unwichtigen Kleinkram, das aber dann regelrecht obsessiv. Das ist meiner Meinung nach ein untrügliches Zeichen massiver Inkompetenz. Ich überlasse es jedem selbst, daraus die passenden Schlüsse zu ziehen.
    Und nun freue dich, du ehemaliges Land der Dichter und Denker!

  • Der Gender Wahnsinn geht weiter ,gibt auch nichts wichtigeres in diesem kaputten Deutschland!!! Danke dafür an die sowas von UNFÄHIGE Regierung und die Leute die sowas auch noch WÄHLEN!! Einfach nur noch KRANK🤮

  • Die spinnen alle komplett.
    Nicht darum kümmern.
    Erledigt sich bald von selbst.

  • Könnte ich mit leben, dann aber mit jeweils mit dem Hinweis „Blonde, Brünette, Rothaarige Notärztin“.
    Statt einer roten Zora wäre mir dann doch ein Notarzt lieber 😉

  • Ich fordere die Diskriminierung aller Frauen, denn Männer werden auch diskriminiert. Somit werden Frauen diskriminiert, wenn sie nicht diskriminiert werden. Das wäre doch eine Ungleichbehandlung, nicht wahr?

  • 80% der Menschen lehnen das Gendern ab. Und die machen einfach weiter mit dieser Verblödung.

  • Als nächstes sind der Weihnachtsmann und der Osterhase dran!

  • GAGAGAGA 🥴🥴🥴🥴🥴🥴

  • Alternative: Notarztende 🙂

  • Nur weil einige wenige im Kopf ein paar Synapsen falsch gepolt haben, soll sich die überwiegende Mehrheit mit diesem aufgeblähten Quatsch abfinden!!! Nicht die Mehrheit muß lernen umzudenken, sondren die Falschgepolten brauchen einen Arzt(sic!)!

  • Ich halte es für eine Frechheit das Frauen bei der Berufsfeuerwehr eine geringere sportliche Anforderung bei der Einstellung haben. Sind die Opfer von weiblichen Rettern auf einmal leichter? Nein!

    • Nicht nur das!
      Der Rauch ist nicht so giftig.
      Das Feuer wird nicht so heiss das Flashover, Rollover, Backdraft
      nur auf die Feuerwehrmänner einwirken.
      Den Feuerwehrmänner*innen macht das nicht aus, dank 3 Wettertaft bleiben auch die Frisuren in Form 😀

  • Deutschland hat eine lange Leitung.
    Microsoft hat sein gesamtes DEI Team entlassen – ist nicht mehr geschäftsrelevant.
    DEI steht für Diversity Equity Inclusion, frei übersetzt für Vielfalt Gleichheit, Inklusion.
    Wenn der Gewinn passen muss trennt man sich von sinnlosem Balast – find ich super.👍

  • Was ist ein

    Notärzt???……

    meine Fre..e……. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

  • Wir haben ja zum Glück sonst keine Baustellen im Land, da kann man sich schon mal um so wichtige Dinge kümmern…..

  • Bin froh, dass nicht Notar*in draufsteht …

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