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Wahlsieg

Gab es seit 80ern so nicht mehr: historische Wählerwanderung zu Trump

Donald Trump schreibt Geschichte: Bei der US-Wahl 2024 verzeichneten alle 50 Bundesstaaten einen „Red Shift“ zugunsten der Republikaner – ein Phänomen, das zuletzt Ronald Reagan 1980 gelang.

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Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl 2024 etwas Historisches erreicht: Alle 50 Bundesstaaten haben sich in Richtung einer der beiden großen Parteien verschoben – in diesem Fall zugunsten Trumps Partei, den Republikanern. Das gab es zuletzt 1984 – auch bei Ronald Reagans Sieg gab es einen landesweiten „Red Shift“.

Trump konnte 2,5 Millionen Stimmen mehr als bei der Wahl vor vier Jahren auf sich vereinen und setzte sich mit einer klaren Mehrheit von 312 Wahlmännerstimmen gegen Kamala Harris durch, die lediglich 226 Stimmen erhielt. Als erster Republikaner seit 20 Jahren gewann er zudem die Mehrheit der landesweiten Wählerstimmen („Popular Vote“) und entschied alle Swing States – darunter Arizona, Nevada, Georgia, Michigan, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin – für sich.

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Bemerkenswert waren Trumps Zugewinne in den traditionell demokratischen „Blue States“. In New York verzeichnete er die größten Fortschritte von allen Bundesstaaten, auch in Kalifornien verschob sich die politische Landkarte merklich in Richtung der Republikaner.

In insgesamt 40 Bundesstaaten konnte Trump im Vergleich zu 2020 mehr Stimmen gewinnen. Selbst in den wenigen Staaten, in denen er leicht an Stimmen einbüßte, waren die Verluste der Demokraten unter Noch-Vizepräsidentin Kamala Harris stets höher, teils um ein Vielfaches.

Trump gelang es, eine breite Wählerkoalition zu mobilisieren. Er brach endgültig mit dem Klischee der Republikanischen Partei als Partei der Weißen: Kaum zuvor hatten so viele Latinos und Schwarze in den letzten Jahren für die Republikaner gestimmt. Gleichzeitig konnte Trump auch bei jungen Wählern stark punkten.

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