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„Stadtbild“-Debatte

Frauen haben „keine Angst vor Migranten, sie haben Angst vor Männern“: Reichinnek attackiert Merz erneut

Weil Friedrich Merz ein „Problem“ im Stadtbild angesprochen hat und dafür mit der Sicherheit von Frauen argumentierte, wird er von Heidi Reichinnek attackiert. „Das Problem ist eine gewalttätige und grenzüberschreitende Männlichkeit“, meint die Linken-Politikerin.

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Heidi Reichinnek wirft Friedrich Merz erneut „blanken Rassismus“ vor (Imago / Political-Moments).

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In der „Stadtbild“-Debatte hat sich Heidi Reichinnek ein zweites Mal zu Wort gemeldet. Nachdem die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag Friedrich Merz bereits mit einem Videokommentar ein „menschenverachtendes Bild“ attestiert und verkündet hatte, das sei „blanker Rassismus“, unterstrich sie diese Aussagen jetzt noch einmal gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Der Bundeskanzler habe Frauen für seinen „blanken Rassismus“ instrumentalisiert, kritisierte sie jetzt außerdem, nachdem Merz seine Problematisierung des deutschen Stadtbildes gegenüber Journalisten auch damit verteidigt hatte, sie sollen doch mal ihre Töchter fragen, was er damit gemeint habe.

Reichinnek hielt jetzt aber fest: „Wenn Frauen nachts allein nach Hause laufen, haben sie keine Angst vor Migranten, sie haben Angst vor Männern: Das Problem ist eine gewalttätige und grenzüberschreitende Männlichkeit.“ Überdies stellte sie einmal mehr fest, „der gefährlichste Ort für Frauen ist ihr eigenes Zuhause und Frauenverachtung ist leider ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft“.

Bevor Merz seine Aussagen auch mit dem Verweis auf etwaige Töchter untermauert hatte, war Reichinnek in ihrem Videokommentar am Wochenende noch auf einen anderen Punkt eingestiegen. Die Äußerungen des CDU-Vorsitzenden seien ein „Schlag ins Gesicht von Millionen Menschen“, die in Deutschland arbeiten und Steuern zahlen, betonte sie auf Instagram (mehr dazu hier).

Damit bezog sie sich vermutlich auf in Deutschland tätige Migranten, denn Merz hatte das „Problem“ im Stadtbild auch unter Verweis auf Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, der weitreichende Rückführungen plane, angemahnt.

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In dem Video hatte sie auch behauptet, die Union werde unter Merz „mehr und mehr zur Vorfeldorganisation von Rechtsaußen“. Jetzt sagte sie dazu: Merz solle aufhören, „Rassismus zu boostern und die Gesellschaft weiter zu spalten“. Stattdessen solle der CDU-Politiker Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen einleiten. Doch „tatsächlich geht es Merz an keiner Stelle um den Schutz von Frauen vor Gewalt“, so Reichinnek mit Verweis auf die Finanzierung von Frauenhäusern oder Beratungsstellen.

wl

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193 Kommentare

  • Angst habe ich eher vor solchen Frauen und morgendlichen Fotos von denen wie diese 🙀

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    • Nein, Angst habe ich vor Frau Reichinnek nicht. Wenn ich aber ihren tätowierten linken Unterarm sehe, stelle ich auch hier Verwahrlosung fest.

      103
      • Früher waren nur Knackis und Seeleute tätowiert. Heutzutage Bürgergeld-Kassierer und linksgrüne minderbegabte Politiker & innen. 😱

        93
      • Das sind Deppenstempel. Neben dem Impfstatas erkennt man auch an Deppenstempeln den Intellekt des Trägers.

        56
      • Sie würde so gerne für die Transgender-Version von Popeye gehalten werden…

        4
      • Sollten sie aber. Die SED Nachfolger werden nicht davor zurück schrecken ihre Instrumente der Zersetzung und Verfolgung einzusetzen wenn sie die Möglichkeit haben.
        Der Typus Reichineck, der durch Unwissenheit und Ahnungslosigkeit glänzt, kompensiert charakterliche Schwäche durch sicheres Auftreten und erbarmungsloser Härte gegen den Gegner.

        0
    • Für einen erfolgreichen Kampf gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus muss die schwarz-rote Regierungskoalition in Berlin nach Ansicht des rheinland-pfälzischen CDU-Landeschefs Gordon Schnieder geräuschloser arbeiten.
      “Nur mit guter und verlässlicher Politik können wir der AfD ihren Nährboden entziehen”, sagte er dem “Tagesspiegel”.
      “Die öffentliche Zankerei muss ein Ende haben.”
      https://presse-augsburg.de/cdu-landeschef-mahnt-bundesregierung-zu-geraeuschloser-arbeit/1069144/
      – ohne Worte; hat er diese linken Leute absichtlich vergessen?

      • Das Wort verlässlich haben diese Politiker nicht in ihrem Wortschatz.

        11
      • Tagesspiegel – ist das nicht diese Zeitung mit der unheimlich grossen Auflage? Bei der Reichweite muss die AfD jetzt aber xittern.

        1
    • Also im Uhrzeigersinn läuft es bei ihr nicht

  • „keine Angst vor Migranten, sie haben Angst vor Männern“. Das tut wirklich weh. Wie total ideologisch muss man sein (oder naiv), um den Einfluss von kulturellen Wertvorstellungen, Milieus, länderspezifischen Lebenserfahrungen zu leugnen? Und sind für die Dame Reichinnek evtl. alle als männlich gelesene Personen in der eigenen Partei ein potenzielles Problem? Sollte sie nicht vorsichtshalber alle Männer aus ihrer Partei werfen? Damit sie nur noch von ungefährlichen Menschen umgeben ist?

    144
    • Es ist ganz einfach. Wenn Frauen Angst vor allgemein allen Männern haben, sollten wir zuerst aufhören, Männer zu importieren.

      106
      • Das ist zu hoch für die.

        55
      • hias
        mal nachschauen im netz
        HIAS

        -17
    • Ich hätte ja nicht übel Lust einige Sätze zu schreiben, aber das würde hier ja nicht geduldet, deswegen unterlasse ich das.

    • Wer soviel Angst vor Männern behauptet, verrät damit sein völlig verwüstetes Gefühlsleben.

    • Stimmt! Da sind ja Männer in der Partei!
      Aber wahrscheinlich wird sie sie als Transgender, Homosexuelle, binär, tausendgeschlechtlich oder was auch immer in Schutz nehmen. Das sind ja keine Männer. 😉

    • Schauen Sie doch mal die linken Milchreis-Bubis an. Sind das noch Männer oder eher divers?

  • Ich bin gespannt, ob Friedrich Merz dieses eine Mal standhaft bleibt.

    • Meine Glaskugel verneint.

      • Meine ist gerade ein wenig beschlagen.

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    • Der war gut, bin vor lachen fast vom Stuhl gefallen.

    • 😅😅😅😅

    • Wenn ich mir ansehe durch welches sprichwörtliche Stahlgewitter, medial und gesellschaftlich, AfD-Politiker seit 12 Jahren gehen und standhaft bleiben, dann ist diese Kanzler-Version aktuell samt seiner Partei ein Wattebausch der vom kleinsten Gegenwind hinweggefegt wird.

    • Wahrscheinlich nicht.“Friedrich Merz“ u.“Standhaftigkeit“ passt nicht zusammen.

    • Der Lars wird ihm zum „Unter-vier-Augen“-Gespräch rufen und Friedrich, „der Große“ wird sich entschuldigen!

  • „Gegen die Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens.“

    • Sie nennt sich ja Feministin und merkt gar nicht was sie da sagt. Das kann man sich nicht mehr ausdenken. So Naiv. So verblendet. So satt.

  • Ein Gedanke, der alle Frauen angstvoll durchzuckt, wenn sie nachts durch dunkle Straßen gehen: Hoffentlich begegnet mir jetzt kein Uwe, Horst oder Günter von der AFD.

    103
    • ……oder ein australischer Austauschstudent… oder die Reichinek……

      • DIE REICHINEK!!!
        Sagen sie bitte nicht sowas.

        27
    • Stadthelfer fürs Stadtbild?
      Unabhängig von der Debatte um die „Stadtbild“-Aussage von Merz ist in Schweinfurt jetzt ein Projekt gestartet:
      die Stadthelfer Schweinfurt. Zum Team gehören zehn junge Menschen, zwischen 18 und 27 Jahren, mit und ohne Migrationshintergrund und sie alle machen die Arbeit ehrenamtlich.
      Meist am späten Nachmittag und am Abend, immer zu zweit, erkennbar an den blauen Baseballcaps mit der Aufschrift „Stadthelfer Schweinfurt“
      …vor allem auch an Problemzonen wie dem Roßmarkt, dem Chateaudunpark und der Hadergasse.
      https://www.br.de/nachrichten/bayern/in-schweinfurt-sollen-stadthelfer-sicherheitsgefuehl-staerken,V0KFQGG
      …weil die Elektromotorenproduktion nach Polen verlegt wurde
      https://www.br.de/nachrichten/bayern/kein-veto-zf-kann-in-schweinfurt-knapp-1-000-stellen-streichen,V0KniJM

    • Ich heiße Günter und bin nicht (noch nicht) in der AfD. Aber danke für den Tipp!

  • Psychiater können helfen.

    • da kommt jede Hilfe zu spät.

  • Albert Einstein:
    Der Unterschied zwischen Intelligenz und Dummheit ist, dass Intelligenz begrenzt ist.

  • Im Artikel fehlt, dass F. R. die Aussage sorgfältig mit den Opfern migrantischer Gewalt abgestimmt hat.

    • Vermutlich mit all denen, die bereits den ewigen Frieden gefunden haben…

  • Ich beantrage, dass von allen Abgeordneten der IQ veröffentlicht wird.

    • Für Wahlrecht, besonders für passives Wahlrecht, sollte ein Mindest-IQ unbedingte Voraussetzung sein.

      • Passives Wahlrecht im Kaiserreich:
        – Mindestalter 25 Jahre
        – eine abgeschlossene Berufsausbildung und 3 Jahre nachgewiesene Tätigkeit im erlernten Beruf
        – ein einwandfreier Leumund

        Nach diesen Kriterien hätten diverse Parteien auf der linken Seite echte Schwierigkeiten, überhaupt noch Kandidaten aufstellen zu können.

        8
    • Welcher IQ?…..😂😉 Intellekt und Emotionaler IQ?

  • die kann mir nicht vorschreiben, vor wem ich mich in Acht nehmen muss

  • Ich habe auch keine Angst vor Regierungen, sondern nur vor der Bundesregierung.

  • Kognitive dissonanz in Reinform, unglaublich.. Kannst du dir nicht ausdenken..

    • alles absicht, alles geplant
      cui bono?

  • An der Rede erkenne ich Toren, den Esel an den Ohren

  • Die rappt doch eigentlich hauptberuflich oder ist sie wirklich Politikerin??!!

  • Häusliche Gewalt ist ein Punkt, Heidi. WER ist denn hauptsächlich so in den Frauenhäusern untergebracht? Darf man da nach den Vornamen fragen?

    • Häusliche Gewalt ist nicht mal nur ein Frauenproblem. Männer sind genauso davon betroffen, das wissen wir schon seit den 80er Jahren. Der Unterschied ist nur, dass wir als Gesellschaft nur Frauen Hilfe geben in Form von Frauenhäusern. Männer müssen selber mit dem Problem ohne staatliche Hilfe klar kommen bzw. landen in der Gosse. Interessiert ja niemanden.

      • Ja, leider. Frauen üben eine andere Art von Gewalt aus. Einer meiner besten Freunde (zur Erklärung: ich bin eine Frau!) war Opfer von Frauengewalt. Da geht es oft über Demütigung und Erniedrigung. Auch Schläge. Und das ist auch sehr problematisch, weil die Männer sich meist nicht wehren – und gleich gar nicht mit Zurückschlagen. Wer würde ihnen denn glauben, dass sie in Notwehr handelten? Kein Mensch. Außerdem sind sich Männer ihrer körperlichen Überlegenheit durchaus bewusst.

        3
      • @Quadratur
        Ja so ist. Männern wird kaum geglaubt. Ohnehin erhalten sie nie Hilfe. Und die einseitige Berichterstattung der linken Medien (die gerne feministische Mythen weiterverbreiten) behindert eine Verbesserung der Lage. Und das war schon seit den 80er Jahren schon so. Hat also nichts mit einem erweiterten Menschimport zu tun.

        0
  • Die „gewalttätige und grenzüberschreitende Männlichkeit“ korreliert nun einmal stark mit kultureller Prägung. Also ist die Aussage im Ergebnis ungefähr dasselbe.

  • Und ich mag keine tätowierten kreischenden Frauen mit Problem-Pony-Haarschnitt.

    • Nicht zu vergessen diesen alarmierenden Lippenstift. Wenn die mit diesen Mund loskreischt hat das Alptraumpotenzial.

  • Heidi Reichinnek ist Teil des Problems und nicht der Lösung.

  • Vor solchen Hexen habe ich Angst

  • Heidi ist genau die Richtige, um diese Täter-Opfer-Umkehrung unters Volk zu bringen.

  • Ich arbeite in Deutschland, zahle hier Steuern, habe Frau und Tochter und wir gemeinsam wissen ganz genau was der Merz da ausdrücken wollte.

    Was fällt denen eigentlich immer ein so pauschal für die Allgemeinheit zu sprechen?

  • „Einmänner“ ist das Wort das Sie suchen, Fr. Reichinnek.

    • Gemäß Kriminalstatistik müsste es EinmännerInnen heißen.

  • …und sind Migranten KEINE Männer?

  • Wer die SED nicht inhaltlich stellen will, wer Reichinek nicht inhaltlich stellen will, macht nichts anderes , als diesen Antidemokraten die Werbefläche zu bieten.

    PR Einmaleins: Auch Aufreger Journalismus ist Werbung !

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