E-Mobilität
Ford streicht 1000 Stellen in Köln
Ford streicht in Köln bis zu 1000 Jobs wegen schwacher Nachfrage nach E-Autos. Ab 2026 läuft das Werk nur noch in einer Schicht.
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Ford baut in Köln bis zu 1000 Stellen ab. Grund ist die schwache Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Ab Anfang 2026 will der Autobauer in seinem Werk vom bisherigen Zwei-Schicht-Betrieb auf nur noch eine Schicht umstellen, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Bereits im vergangenen Jahr hatte das Management ein Sparprogramm beschlossen, das in den Kölner Werken zu erheblichen Protesten führte. Damals legten die Beschäftigten erstmals in der Geschichte des Standorts die Arbeit nieder. Nach zähen Verhandlungen akzeptierte die Belegschaft die Pläne schließlich.
Das 2024 vorgestellte Programm sah vor, bis Ende 2027 insgesamt 2.900 Stellen in Verwaltung, Entwicklung und weiteren Bereichen abzubauen. Den Beschäftigten wurden freiwillige Ausstiegsregelungen wie Abfindungen oder Altersteilzeit angeboten. Mit der nun angekündigten Kürzung soll das Sparpaket um bis zu 1.000 Jobs erweitert werden. Die endgültige Zahl hängt von den Gesprächen mit Arbeitnehmervertretern ab.
Der Zeitplan ist eng: Bereits im Januar sollen die Stellen gestrichen werden. Damit würde die Zahl der Beschäftigten in Köln auf rund 7.600 sinken. Ende der 2010er-Jahre arbeiteten dort noch etwa 20.000 Menschen.
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Gegenüber den Mitarbeitern erklärte die Unternehmensführung laut einem Bericht der Bild: „Wir sind uns der Auswirkungen auf unsere Mitarbeitenden bewusst und setzen uns dafür ein, die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen.“
Die Spirale dreht sich immer schneller und die Leute wollen es einfach nicht wahr haben, anders sind die Wahlergebnisse aus NRW nicht mehr erklärbar.
Die meisten machen sich keine Gedanken was in unserem Land gerade passiert.
Hauptsache am Wochenende Grillen oder in Urlaub fahren.
Das sind die Themen die für 75 % der deutschen Bevölkerung interessant sind.
Das der eigene Arbeitsplatz auf dem Spiel steht und das Geld vielleicht für dringende benötigte Ratenzahlungen/Abzahlungen etc. wegfällt interessiert nicht.
Und dann diese links grünen Vorhaltungen wenn man sagt das die AfD das Land wieder auf die Füße stellen kann.
nicht wenige michels, besonders die mit hartem job fuer kleines geld, sind ganz froh, wenn sie nicht mehr arbeiten muessen, sondern endlich steueralimentiert in den schoenen neuen, verkehrsfreien begegnungszonen auf den stylischen stadtmoebeln den ganzen tag abhaengen und ueber *die da oben* klagen koennen.
viele von ihnen haben sowieso nie geld fuer urlaub und dgl. gehabt. die leben jetzt kaum schlechter, sind aber die tretmuehle los.
das fuegt sich alles in die agenda.
staatsfinanzierte und gelenkte, relativ immobile, aber nicht direkt unzufriedene menschen, zusammengepfercht im urbanen milieu.
so stoeren sei die regierung nicht bei ihren aussernationalen aktivitaeten.
Sie wollen es so haben!
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber sie stirbt.
Diese Volltrottel haben sich ja auch schon vor Jahren weiß machen lassen, das die Kohle aus Australien billiger ist, als die heimische vor der Haustür. Und dann wurden die Gruben geschlossen. Und der Michel wählt immer noch die Verräter Parteien , welche ihm seinen Arbeitsplatz weg genommen haben. Es muss das „Stockholm“ Syndrom sein, anders ist es nicht zu erklären!
Die Lösung wäre keine E-Autos mehr produzieren, damit mehr Menschen Arbeitsplätze bekommen?
In der Schule wart ihr aber, oder?
Wenn die Nachfrage nach E-Autos stagniert, dann muss die Nachfrage nach Verbrennern steigen, oder? Somit eigentlich eine gute Nachricht, so zumindest glauben es die Stooges. E-Momilität einstampfen, dadurch ganz viele deutsche Arbeitsplätze schaffen.
Man man, was nur los mit euren Gehirnen?
Die links grüne Politik zahlt sich aus! Köln hat erst am Sonntag ein weiter so bestätigt. Also kein Mitleid! Schließlich gibt es das Bürgergeld.
Fratzscher, das SPD-Orakel vom IW, hat ja schon gesagt, dass eine starke AfD eine Gefahr für die deutsche Wirtschaft bedeutet. Und er hat offenbar Recht behalten!
(Ja, ihr Dödel, das ist Ironie)
Wobei Fratzscher sich nach meinem Eindruck mit seinem ungebändigten Narzissmus und politisch völliger einseitiger Aufladung ohne Erkenntnisgewinn längst auch publizistisch ins Aus geschossen hat.
CDU 33%. SPD 22%, Grüne 13.5%.
Entlasst sie endlich alle!
Ich kenne ein gutes Reiseziel: Workuta!
Die Grünen sind neben der Linken die Beste Partei Deutschlands. Sie stehen für Klimaschutz, Armutsbekämpfung und Demokratie. Ein paar abgebaute Stellen in der Automobilindustrie, machen mir keine Sorgen. Aber eine Verschiebung des Verbrennerverbotes bereitet mir große Sorgen. Die Klimaneutralität steht im Grundgesetz und muss daher umgesetzt werden. Denn Klimaschutz bedeutet auch bekämpfung der Armut. Die Automobilindustrie hat viel Schaden verursacht und die Menschen in die Armut getrieben mit ihren Verbrennern.
Was das Hauptproblem der Grünen ist, das ist ihr völliges Unverständnis gegenüber Effizienz, die sie durch Ideologie und Dogma ersetzt haben. Sie zerstören die wirtschaftliche Grundlage, auf der überhaupt eine innovative Gestaltung der Zukunft möglich und finanzierbar ist. Nur Innovation kann uns retten, keine Grüne Repression, keine Grünen Kleriker. Sie gefährden mit ihrem Weltbild und ihrem Geschäftsmodell der Angst alles. Und jedes sozialistische Modell ist ein System der Mangelwirtschaft in allen Bereichen, vom Wohnungsbau bis zu den Konsumgütern. Sie sollten sich mit ihren immanenten Widersprüchen beschäftigen.
Beobachtung Ihrer Umgebung, der Wandel, und Logik scheinen offensichtlich nicht Ihr Ding zu sein. Weniger Industrie schafft Wohlstand? Ich teile Ihre Meinung nicht!
diese ansicht, die vermutlich satirisch gemeint ist, wird aber tatsaechlich von vielen menschen so geteilt.
anderenfalls haette die politik nicht so leichtes spiel.
wuerden die menschen nach selbstbestimmung , eigenverantwortung und bildung lechzen, waere die AGD ganz oben.
das herdentier aber tendiert immer zur seite der bequemlichkeit, verantwortungsabgabe, vollversorgungsmentalitaet.
selber denken fehlanzeige.
deshalb war es auch ein leichtes, die klimakrise in die koepfe zu schleusen, mittels derer sich das verhalten zusaetzlich lenken laesst.
auch die schweizer sind nicht besser als die michels.
sie haben per volksabstimmung fuer netto-null bis 2050 gevoted.
Ja, die E-Autos von Ford sind der Verkaufshit schlechthin, sozusagen Selbstläufer. Die verkaufen sich auch ohne Werbung wie der Teufel. Was waren dagegen Fiesta und Focus doch für Ladenhüter.
Wenn man gut gehende Produkte aus dem Programm schmeißt, braucht man sich über mangelnde Nachfrage nicht zu wundern.
Selbst schuld!
Die Kölner wollen es genau so.
Vielleicht sollte Ford wegen des Klimawandels in Köln als neuer Küstenstadt keine Autos, sondern Motorboote (mit Solar!) bauen. Dann wird es auch wieder mehr Beschäftigung geben. Versprochen!
Die Deutschen lernten selbst nach Stalingrad nicht.
„Die Deutschen lernten selbst nach Stalingrad nicht.“ Wollt ihr denn den oalen Tod ?
JAJAJAJAJAJAJAJAJAJAJAJAJAJAJA und alle klatschen.
Danke Habeck. Läuft.
Der gesellschaftliche Konformismusdruck im Rheinland, insbesondere in Köln, ist derart groß, dass selbst solche seismografischen Nachrichten nicht in den gängigen Wahrnehmungshorizont eindringen und medial-politisch übernebelt werden können. Aus der Perspektive des Herrschaftsmilieus braucht Köln wahrscheinlich nun unbedingt ein Fairnessabkommen gegen schlechte Nachrichten, damit nicht irgendjemand den wirtschaftlichen Abstieg „instrumentalisieren“ kann.
Ich schrieb vor Kurzem, „Wenn Ford die Grippe hat, hat Köln die Schwindsucht!“ (Alte Kölner Redewendung). … Wenn Ford in Köln schließen sollte (wird), hat Köln einen tötlichen Infarkt und alle Anderen drumherum auch.
RIP
Nebenbei: Die Stadt funktioniert schon jetzt nicht mehr richtig, in bestimmten Bereichen hat sie schon die Kontrolle verloren oder ist dabei die zu verlieren. … Aber das ist ein politisches bzw. verwaltungstechnisches Problem.
Das passiert eben, wenn man sich aufgrund ideologischer Vorgaben dazu entscheidet, Autos nicht mehr herzustellen, die sich ohne jede Werbung zehntausendfach jedes Jahr verkaufen.
Wir wurden wohlhabend durch das freie Individuum und den freien Markt, in dem jeder entscheidet, was er produziert und was er konsumiert. Ideologische Planwirtschaft wird das alles wieder zerstören.
Jetzt sind die Stellen, nun ja, eben fort.
Sie sind nicht weg,nur eben woanders.
Ford streicht 1000 Stellen in Köln… nicht so wichtig….. Hauptsache der FC spielt wieder in der ersten Liga…
Die Ford-Werke in Köln stehen weltweit exemplarisch dafür, dass als soziales Wesen der Mensch von Anfang an im Besitz zumindest aller Soziologie ist (Wittemann, 1994: 20). Für einen ökonomisch erfolgreichen Betrieb könnten deshalb besitzentziehende Praktiken keine verheerenderen Folgen zeitigen. Insofern täte es längst Not, den immer rascher fortschreitenden Entzug vor allem des Arbeitsvermögens endlich zu bannen. Dazu fehlt es aber weiterhin am politischen Willen. Es nimmt dann nicht wunder, wenn aus einer dort noch vor wenigen Jahren rund 20.000 Köpfe zählenden Belegschaft binnen kurzem bald nur noch 7.600 übrig sind.
„Für einen ökonomisch erfolgreichen Betrieb könnten deshalb besitzentziehende Praktiken keine verheerenderen Folgen zeitigen. Insofern täte es längst Not, den immer rascher fortschreitenden Entzug vor allem des Arbeitsvermögens endlich zu bannen“
Könnten Sie diese beiden Sätze und deren Zusammenhang erklären? Ich versteh es nicht?!?
Leider ist es nicht möglich, insbesondere das Urteil des Landgerichts Kempten vom 20.11.2006 (Az.: 1 Ks 212 Js 14068/04) im Internet aufzurufen, das zuerst in den dortigen Gründen besitzentziehende Praktiken erörtert hat. Dennoch lässt sich sagen, dass es nicht folgenlos bleibt. Fraglich ist angesichts dessen, weshalb allen voran die Ford-Werke GmbH in Köln nicht die für Offizialdelikte zuständige Ermittlungsbehörde bittet, die Umstände offen vor Augen zu legen, damit das verfassungsrechtlich längst als „sozialschädlich“ (BVerfG, Urteil vom 21.06.1977, Az.: 1 BvL 14/76) inkriminierte Verhalten in die ohnehin vom Souverän gebotenen Schranken gewiesen wird. Es kann schließlich nicht sein, dass deren Belegschaft sich dadurch zunehmend dezimiert sieht.
Mein Mitgefühl gilt den Arbeitern – ausschließlich !
Nebenbei
Aus gut informierten Kreisen heißt es, man wisse nicht, wie lange der Schulleiter sowohl in Emmerich als auch in Wesel noch fehlen wird.
Das bedeute gleichzeitig, dass der Mann die beiden Posten noch für einige Zeit blockieren könne, ohne tatsächlich anwesend zu sein und Verantwortung zu übernehmen.
Ausgeschrieben werden könnten die beiden Stellen nämlich nicht, solange nicht klar sei, wie es mit der Personalangelegenheit weitergehe, heißt es. Es kursiert die Vermutung, der über 60 Jahre alte Direktor werde so lange ausfallen, bis er in Pension gehen kann.
https://rp-online.de/nrw/staedte/wesel/wesel-emmerich-schulleiter-am-gymnasium-seit-fuenf-jahren-krank_aid-134951017
– das dt. Beamtentum
Das hat Tradition. Gibt es schon seit X Jahren. Nun fällt es auf, aus welchen Gründen auch immer. So wie des Letzt die Lehrerin.
Und Alle können sich sicher sein, da dümpeln noch unzählige andere Fälle rum. … Ist wie eine endlose TV-Serie.
Es werden nicht die letzten sein. Klingbeil und Merz werden das Werk von Robert zu Ende bringen.
Was bauen die dort Autos ? ,können weg.
Sollen sie doch Lastenräder bauen , denn das ist die grüne Zukunft.
Selbst gemachtes Leid, nur das halt die Mitarbeiter die Suppe auslöffeln dürfen. Wie immer 🤪
Sowas kommt von sowas.
Nun sind sie eben weg, die Stellen. (frei nach Mutti)
Hatte Ford die 1000 Stellen eigens für die Produktion von E-Autos geschaffen, oder nur Kapazitäten von der Verbrennerproduktion abgezwackt, weil der Verkauf von Ottomotoren nicht mehr so gut lief?
Eins von beiden muss ja. MUSS!
In Köln werden nur teuere Autos gebaut die keiner kaufe will oder kann. Man hat die Produktion vom Fiesta vor zwei Jahren eingestellt. Ein Auto was in Europa einmal der meist verkaufte Wagen war und immer für ordentlich Absatz gesorgt hat. Jetzt hat man sich einen überteuerten Ladenhüter geschaffen.
@blaue Leuchte
Alles ok mit dir ich? Wo habe ich dich angegriffen? Du greift ihr alle an und beleidigt ständig. Das macht man nicht!
Mag sein, aber was hat das mit E-Autos zu tun?
Im Artikel steht doch gerade nicht, dass Ford schlecht gewirtschaftet und Verbrenner-Fehlentscheidungen getroffen hat. Stünde es dort, hätte ich auch nichts zu meckern.
Mich wundert nur, dass Sie die wahren Ursachen kennen, AN aber nicht widersprechen, dafür aber gezielt MICH angreifen, sogar wider besseren Wissen? Wie klein ist das, zumal sie sich auch noch Demokrat nennen?
Wie ist es eigentlich zu erklären, dass diese Meldung einen Tag nach Wahlen erscheint? Am Montag NACH der letzten LT-Wahl in Sachsen verkündete VW einen Personal-Kahlschlag bei seinen sächsischen Standorten. Freitags vor Wahlen ist die Welt immer in bester Ordnung.
„Wie ist es eigentlich zu erklären, dass diese Meldung einen Tag nach Wahlen erscheint?“ Man will ja die Wähler nicht verunsichern ,muss man doch verstehen.
The Future is Sozialamt.
Ja, so wird es auch weitergehen. Stück für Stück schreitet die linksgrün gewollte Deindustrialisierung voran.
Keine Ahnung warum, aber die Zerstörung unseres Standortes ist politisch gewollt. Warum ich dieser Meinung bin? So viele Zufälle und so viel Unvermögen kann es gar nicht geben. Dahinter steckt ein Konzept.
Volle Zustimmung!
Das Konzept ist die Konzeptionslosigkeit im Modus der Schnellschüsse.
„Bereit, weil Ihr es seid“ – ja, die Mehrheit der Menschen / Wähler hat sich dafür entschieden. Die Gesamtkonsequenzen waren aber offensichtlich nicht bekannt und Warnungen – der böse ungebildete rechte Mob.