Programm gestartet
Förderkosten laufen aus dem Ruder – durchschnittlich zahlt der Staat 15.500 Euro auf jede eingebaute Wärmepumpe
Die staatliche KfW-Bank will den Einbau von Wärmepumpen dieses Jahr mit 6 Milliarden Euro fördern - die Förderung ist jetzt gestartet. Die Förderkosten pro Wärmepumpe sind dabei deutlich höher als erwartet - fast 50 Prozent der Kosten muss der Staat übernehmen.
Die Ampel will mit Milliardensummen den Umbau der deutschen Energieversorgung vorantreiben. Seit dem 27. Februar können bei der staatlichen Förderbank KfW Mittel für den Einbau von als klimafreundlich bewerteten Heizungen wie insbesondere der Wärmepumpe beantragt werden. Insgesamt 8000 Anträge mit einem Fördervolumen von rund 124 Millionen Euro wurden bisher schon bewilligt. Gegenüber Table.Briefings erklärt das Bundeswirtschaftsministerium, dies sei „eine sehr gute Nachfrage“.
Im Schnitt erhalten die Antragssteller nach derzeitigem Stand 15.500 Euro, was rund 50 Prozent der Umbaukosten entspricht. Um das Ziel von 500.000 neu eingebauten Wärmepumpen in diesem Jahr zu erreichen, müsste die Zahl der Anträge jedoch rund dreimal so hoch sein. Hochgerechnet würde dies Fördermittel in Höhe von rund 7,75 Milliarden Euro beanspruchen. Gelder werden jedoch nur so lange ausgezahlt, bis die Fördermittel ausgeschöpft sind. Die KfW-Bank stellt dieses Jahr nur 6 Milliarden an Förderungen und zinsverbilligten Krediten zur Verfügung. Um das selbst gesteckte Ziel von 500.000 neu installierten Wärmepumpen zu erreichen, dürften die Fördergelder also absehbar zu gering sein.
Die Förderung in Anspruch nehmen können aktuell lediglich Eigentümer von selbstgenutzten Einfamilienhäusern. Eigentümer von Mehrfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen können ab Ende Mai und Vermieter ab Ende September Förderanträge stellen. Ausgezahlt werden sollen die Gelder ohnehin erst ab September. Zudem muss für die Auszahlung die Rechnung vorliegen und sämtliche Umbaumaßnahmen abgeschlossen sein.
Die KfW zahlt eine Basisförderung in Höhe von 30 Prozent der Investitionskosten für den Austausch fossiler Heizsysteme, sofern diese durch Anlagen ersetzt werden, die mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Hierunter fallen insbesondere Wärmepumpen, aber beispielsweise auch solarthermische Anlagen und Biomasseheizungen.
Fördermaßnahmen nur ein Tropfen auf den heißen Stein
Zudem wird für Wärmepumpen, die Wasser, Erdreich oder Abwasser als Wärmequelle nutzen oder natürliche Kältemittel verwenden, ein Effizienz-Bonus von zusätzlichen fünf Prozent ausgezahlt. Zudem will die Ampel zusätzliche Förderungen für einkommensschwache Haushalte zahlen. Eigentümer mit einem zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro sollen einen Einkommensbonus in Höhe von 30 Prozent der Investitionskosten erhalten.
Zusätzlich wird ein Geschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 Prozent der Investitionskosten gezahlt. Dieser Bonus gilt für den Austausch funktionsfähiger Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizungen sowie für Biomasse- und Gasheizungen, die älter als 20 Jahre sind. Ab dem Jahr 2029 wird dieser Bonus schrittweise reduziert. Insgesamt ist daher ein Höchstfördersatz von 70 Prozent möglich. Die maximal förderfähigen Investitionskosten für den Austausch der Heizungsanlage belaufen sich allerdings auf 30.000 Euro.
Doch auch diese Fördermaßnahmen dürften allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Habeck selbst hat die Förderkosten bis 2045 auf 130 Milliarden Euro beziffert. Damit dürfte er jedoch dramatisch daneben liegen. Allein die Stadt Leipzig erklärte kürzlich, dass für die Umsetzung des reformierten Heizungsgesetzes Kosten in Höhe von bis zu 30 Milliarden anfallen.
Habeck, für sie zum mitschreiben. Achtung, geht los: Es gibt keinen menschgemachten Klimawandel. Sie belügen das Volk. Sie sind ein Betrüger.
Das muss falsch sein, er ist doch der Heilsbringer…
Glauben Sie ernsthaft, dass er das nicht schon lange weiß?
Genau das ist der Punkt.
Hier sind Nancy und Lisa. Bitte teilen Sie uns Ihre Anschrift mit. Wir müssen reden 😉
Das heißt: „Bitte begleiten Sie uns zur Klärung eines Sachverhaltes.“
Und es war KEINE Bitte…
(Weder Nancy noch Lisa brauchen sich die Finger schmutzig machen. Nichtmal etwas sagen müssen sie. Dafür gibt es Speichellecker, die früher „einen klaren Klassenstandpunkt vertreten“ haben und noch früher „dem Führer zuarbeiteten“.)
Bärbel Bohley hatte recht…
Was? Nur 15.500 € pro Wärmepumpe? Da geht doch noch was! Ich fordere, dass der dumme Steuerzahler die gesamten Kosten für den Einbau von Wärmepumpen übernehmen muss! Zumindest solange, bis der Staat vollkommen pleite ist. Lange dauert es wohl nicht mehr!
Die Spitzenkandidatin der Grünen, Terry Reintke, warnt davor, zentrale Elemente des Green Deal nach der Europawahl 2024 im Juni infrage zu stellen.
Sie mahnt, Forderungen wie nach der Abkehr vom Verbrenner-Aus sorgten für neue Planungsunsicherheit. Die Unternehmen bräuchten etwas ganz anderes…
Tja, so ist das nun mal.
Wenn in der freien Wirtschaft ein Manager massive Schei… baut, kann er, solange sich noch ein paar Leute schützend vor ihn stellen, eventuell noch eine Zeit lang sein kolossales Verkacken verschleiern. Einem Flaneur wie Habeck gelingt das Verschleiern seiner Unfähigkeit ja schon recht lange (und insbesondere die Medien helfen eifrig dabei).
Aber, wie man bei unserem kleinen Gerne-Groß sieht, irgendwann ist halt dann doch Schluß. Dann fliegt einem der ganze Laden um die Ohren.
Leider müssen aber i. d. R. die Zeche für Manager-Versagen andere zahlen – in diesem Fall wir Steuerzahler und die nachfolgenden Generationen.
Herr Habeck ist kein Flaneur. Ich denke die Bezeichung „Parvenu“ trifft es besser.
Auch Korrekt. Die Bezeichnung habe ich für ihn auch schon genutzt. Nur der Vollständigkeit halber: Ein Flaneur ist ein Mensch, der im Spazierengehen schaut, genießt und planlos umherschweift – und das paßt schon auf diesen, mit viel Steuergeld bezahlten, Emporkömmling (= Parvenu)
Und selbst bei einem Zuschuss von 30.000 € müßten wir hier im Haus (3.Eigentumswohnungen) noch mind. 120.000 bis 130.000 € drauflegen, damit mit einer Wärmepumpe ausreichend geheizt werden kann !
Angefangen damit, daß es keinen Strom für die WP gibt. Also komplette Zählerplätze und Hauselektrik neu, die Straße auf eigene Kosten aufreißen und Erdkabel verlegen. Weiterhin das komplette Haus dämmen, neue Fenster und Türen einbauen. Alle Heizkörper gegen Fußbodenheizung austauschen, sämtliche Heizungsrohre neu verlegen usw. Im Prinzip Monate dauernde Kernsanierung und während der Sanierung entweder ins Hotel oder Wohnungen mieten. Weiterhin sämtliche Möbel zwischenlagern etc.
Somit ist es fraglich, ob 160.000 € überhaupt für diesen Wahn ausreichen.
Für Habeck und sonstige BT Abgeordnete sicherlich kein Problem, ist für die ja nur 10-12 Gehälter. Für mich wären es 267 komplette Monatsrenten (22 Jahre) !
Wärmepumpen werden ab 3° mit zwei bis acht Defacto-Tauchsiedern betrieben. So kommen horrende Kilowattstunden zusammen. In Südeuropa sind Wärmepumpen super.
Die Förderung ist ja auch nur für grüfI-Bonzen gedacht…
Sobald das Volk profitieren könnte, war’s das.
Siehe auch Diesel-PKW, Kat, SolarPV-Förderung usw.
An dieser Regierung kann man ganz genau ersehen, das die Deutschen ein Volk von Volltrotteln sind!
Wer solche Volltrottel wählt, kann nur Jemand sein, der von den „Fleißigen“ profitiert. Und mit diesem Mitessertum muss gründlich aufgeräumt werden. Das heißt es muss wieder die „Selbstverantwortung“ in den Vordergrund gestellt werden und nicht das faule Abzocken!
Nicht daß ich diesem ganzen Wärmepumpe-Irrsinn irgendetwas abgewinnen könnte.
Doch: „Zudem muss für die Auszahlung die Rechnung vorliegen und sämtliche Umbaumaßnahmen abgeschlossen sein.“ Ist ja wohl das stärkste Argument pro Wärmepumpe. Allerdings nur für jene, die mit dem Klammersack gepudert wurden.
Denn das heißt, der Antragsteller tritt mit allen Kosten in Vorkasse gegenüber den Lieferanten und Handwerkern in der Hoffnung, 50% der Kosten vom „Staat“ rückfinanziert zu bekommen. Also muss er erst Mal eigenes Geld reinbuttern (woher auch immer), weil die Lieferanten und Handwerker werden nicht so gerne auf die Staatskohle warten wollen.
Ist irgendwie die gleiche Luftnummer wie mit den E-Autos. Plötzlich zucken die ganzen Klima-Retter zurück, weil es keine Steuergeldsubventionen mehr gibt.
Der Handwerker sichert seine Forderung mittels Bauhandwerkerpfandrecht (mittels Grundbuch-Eintrag). Kommt die Kohle nicht, wird zwangsversteigert.
Das macht, bei rund zwanzig Millionen Wohngebäuden in Deutschland gut 310 Milliarden Euro. Wohlgemerkt für Wärmepumpen die stehen weil kein Strom da ist.
Dumm, dümmer, deutsch.
Die FDP hatte früher geworben: „Politik, die rechnen kann.“ Ich lache mich schlapp, wie diese Partei die Bündnis90/Grünen mit dem Geld der Bürger und Steuerzahler experimentieren lässt!
Das Ziel sind also 500.000 eingebaute Wärmepumpen allein dieses Jahr. Bisher sind es 8.000, sagen wir mal in den ersten zwei Monaten. Das bezeichnet das Bundeswirtschaftsministerium als „sehr gute Nachfrage“.
Ergibt hochgerechnet keine 50.000 Stücker in diesem Jahr. Im Wirtschaftsministerium kann offenbar niemand rechnen.
Wenn in der freien Wirtschaft ein Controller seinem Geschäftsführer eine solche Hochrechnung vorlegt und die mit der Prognose „sehr gute Nachfrage“ unterlegt, braucht der am nächsten Tag nicht mehr zu erscheinen. Fristlos gekündigt. Zu Recht.
Beim Staat gibt es eine Erhöhung der Diäten.
Was passiert denn, wenn man nicht mitmacht und den Ölkessel erneuert oder eine Gastherme in der Eigentumswohnung austauscht? Oder gar nix tut. Zum Beispiel auf dem Land einen Holzscheitofen oder einen Grundofen einbaut? Wie soll das Habek verhindern?
Das Heize mit Öfen wird es wohl auch nicht mehr lange geben.
Die DUV hat ja schon den fürchterlichen Feinstaubaustoß der
Öfen entdeckt. D.h. für viele entweder einen neuen Ofen der
den Feinstaubwerten offiziell entspricht, oder einen Filter für
1.500,-€ einbauen, der jährlich ein neues Filterelement für bis
zu 800,-€ benötigt. Wie lange dieser Spass dann noch
durchgeht???? Übrigens: Zersetzt sich Holz, entsteht auch
Feinstaub und das in weit größeren Mengen als beim verbrennen.
Na, das Problem ist dass in den nächsten Jahren sich fossile Brennstoffe durch die CO2 Steuer und andere Schweinereinen aus Brüssel, exorbitant erhöhen werden. Dann muss man schon mal überlegen, wenn die Heizung kaputt ist, das Angebot anzunehmen um in Verbindung mit einer PV in ein paar Jahren fast autark vom öffentlichen Stromnetz zu sein.
Also vor der Förderung und dem grünen Eingriff in den Heizungsmarkt hat die ganze Wärmepumpe ca 15-16000,-EUR Gekostet !!
Jetzt kostet sie erheblich mehr . Hmm ??? woran das wohl liegt ? Erinnert mich so an die Steuerermäßigung beim Benzin und Diesel .
Irgendwie hatten die Konzerne in diesem Jahr alle Rekordgewinne und der Staat weniger Steuern .
Wer wohl jetzt die Gewinner sein werden ?
Eigentümer von Mehrfamilienhäusern können ab Ende Mai und Vermieter ab Ende September Förderanträge stellen. 🤔 Man sieht mich ratlos, bewohnt der Eigentümer eines Mehrfamilienhauses das jetzt alleine?
Außerdem ist jeder Förder-Euro ein rausgeschmissener Euro.
Viele Leute werden ihre Wärmepumpe nach einem Jahr wieder rausreißen müssen. Die Wahrheit wird mit der Stromrechnung ans Licht kommen.
Jaaa super ich will auch eine 😂😂😂
Wenn dann die meisten eine haben merken sie das der Strom fehlt 😂😂 dann kauft sich jeder ein Training rad mit Dynamo dran und wer warm haben will erzeugt seien eigenen Strom nein nicht für die Heizung weil durch das Training schwitzen wir und haben warm😂😂😂
Wenn Strom fehlt, läuft auch keine andere Heizung.
Das Zeigt wieder mal das Trotz Warnung von Experten und Verbänden einfach die Ideologie durch gezogen wird egal was es Kostet .Und ich gehe mal davon aus das das auch HABECK weiß als GEISTIG Abwesender aber selbst auf seine eigenen Leute hört er ja auch nicht ,das hat man ja gesehen bei der Abschaltung der Atomkraftwerke .
In welche Taschen wohl diese ganzen „Vermögenstransfers“ wandern werden ? Ein weiterer Schritt Vermögen von unten nach oben zu tranferieren, in dem man künstlich ein „Geschäftsmodell“ einführt….