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Nach Blockaden

Flughafen-Verband sucht jetzt „Gespräch“ mit Letzter Generation über Klimawandel

Nach immer mehr Blockaden der Letzten Generation sucht der Flughafen-Verband jetzt das „Gespräch“ mit den Klimaklebern. Denn man selbst sehe den Klimawandel auch als  „eine der größten Herausforderungen unserer Zeit“, heißt es.

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Blockade-Aktion der Letzten Generation am Flughafen Leipzig/Halle

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Nachdem die Klimakleber der Letzten Generation in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder Rollfelder diverser Flughäfen in Deutschland blockiert hatten, gaben sie nun auf X bekannt: „Wir haben am 8. August ein Gesprächsangebot des Flughafenverbandes ADV bekommen. Dieses nehmen wir gerne an!“

Gegenüber dem ZDF bestätigte ein Sprecher des Verbands den geplanten Dialog mit den Störern. Die Letzte Generation ihrerseits feiert das Gesprächsangebot auf X. In einem offenen Antwortbrief heißt es, man freue sich, dass „andere gesellschaftliche Akteure sich mit uns an einen Tisch setzen möchten“. Auch ihr „Einfluss“ sei gefragt, um die Forderung nach einem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zu „bestärken“.

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Die eigenen Flughafen-Blockaden habe man schon immer als „Einladung für einen offenen und ehrlichen Austausch auf Augenhöhe“ verstanden, so die Klima-Gruppe. „Darüber, wie wir gemeinsam, sozial gerecht, Verantwortung übernehmen und die Chance auf eine lebenswerte Zukunft nutzen können.“

Dem ZDF sagte der Flughafen-Verband, man sehe den Klimawandel ebenfalls als „eine der größten Herausforderungen unserer Zeit“. Dabei würden „kriminelle Blockaden“ von Flughäfen jedoch nicht zur Lösung beitragen. Klima-Lösungen benötigen stattdessen den Dialog aller Interessengruppen, hieß es vom ADV.

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