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Mannheim

Fehlverhalten durch Polizisten? Neues Video entkräftet Vorwürfe

Viele warfen dem schwerverletzten Polizisten zunächst Fehlverhalten vor, weil er im Chaos der Messer-Attacke den falschen zu Boden brachte. Jetzt zeigt ein neues Video: Aus der Situation heraus handelte der Beamte richtig.

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Der Baden-Württembergische Polizist, der beim Eingreifen in die Terror-Attacke von Mannheim am Freitag schwer verletzt wurde, ist zunächst vielen Vorwürfen ausgesetzt gewesen. Das zunächst zirkulierende Video zeigte, wie der Beamte während der Messer-Attacke einen Mitarbeiter von der „Bürgerbewegung Pax Europa“, der Organisation des Islamkritikers Michael Stürzenberger, niederringt und fixiert. Dabei kommt wiederum der Messerstecher frei, der dem Polizisten daraufhin die Klinge in den Hals rammt.

Vielfach war der Beamte daraufhin Kritik ausgesetzt gewesen. Ein neues Video, das das Geschehen aus einem anderen Blickwinkel zeigt, stärkt dem Beamten jedoch den Rücken. Die Aufnahme offenbart, dass der Mann mit der blauen Jacke versehentlich auf einen Helfer einschlug, der den Terroristen fixieren wollte. Die Schlagbewegungen ähneln dabei durchaus den Bewegungen beim Zustechen mit einem Messer.

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https://twitter.com/apollo_news_de/status/1796862719565447482?s=52&t=A4TgSmhgyFFm6k8MUgeiOA

Beamter greift ein – als zunächst einziger

In der unübersichtlichen Situation bringt der Beamte daraufhin den Mann zu Boden, der eigentlich helfen will. In der Folge entfaltet sich die Situation weiter wie bekannt, was schließlich zum Stich in den Hals des Beamten führt.

Tatsächlich ist der schwer verletzte Polizist scheinbar der einzige, der zunächst in die Situation eingreift – das Verhalten der anderen Beamten wirft Fragen auf. Mehrere von ihnen stehen unmittelbar am Geschehen, ohne einzugreifen. Als der Messer-Terrorist aufsteht, weichen sie zurück – was dem empfohlenen Verhalten bei Messerangriffen entspricht. Dennoch häufen sich die Vorwürfe, viele der anwesenden Beamten hätten falsch reagiert. Der schwerverletzte Polizist zumindest scheint jedoch mutig und aktiv gehandelt zu haben – auch, wenn er die Situation im Bruchteil einer Sekunde falsch einschätzte.

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158 Kommentare

  • Im Prinzip ist es das Ergebnis von fehlender Rückendeckung seitens der Politik. Die Beamten stehen in solchen Situationen mit einem Bein im Grab, oder mit dem anderen im Knast.

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  • „Als der Messer-Terrorist aufsteht, weichen sie zurück – was dem empfohlenen Verhalten bei Messerangriffen entspricht.“

    Ja, das gilt, wenn der Angegriffene unbewaffnet ist.

    Wenn mehrere Polizisten mit Handfeuerwaffen des Kalibers 9mm zurückweichen, ist das schwach. Warten auf das SEK, einen Panzer, einen Friedensrichter…oder was? Ich habe ganz ganz schlechte Befürchtungen für die EM bei dem Personal, was zur Verfügung steht. Ich gehe davon, dass sie sich selbst (wie in diesem Fall zu sehen) noch andere angemessen schützen können.

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  • Die Attacke startete nicht mit dem Angriff auf Stürzenberger, sondern vorher wurden schon Ordnungskräfte angegriffen/verletzt. Das Video wird aber meistens erst unmittelbar mit dem Angriff auf Stürzenberger gezeigt. Die Beamten hätten also schon vorher reagieren können/müssen. Die kommen erst recht spät zum Tatort. Auch dass eine Polizistin nach dem ersten Schuss und dem Entfernen des Messers durch eine Ordnungskraft sofort wieder die Pistole einsteckt, erscheint ziemlich dilletantisch. Sie konnte da nicht wissen, ob der Täter wirklich kampfunfähig ist und nicht noch eine zweite Waffe hat. Insgesamt sollte man aber vielleicht nicht einzelne Polizisten hier kritisieren. Die ganze Truppe macht eher den Eindruck eines Hühnerhaufens. Die scheinen für eine solche Situation überhaupt nicht vorbereitet worden zu sein.

    Aber die Polizisten können mit Sicherheit nichts dafür, wenn es Mängel bei der Ausbildung gibt. Und schon gar nichts können sie für diese Migrationspolitik.

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  • Ach ja?

    Ein bärtiger Mann in schwarzer Kleidung wütet 20 Sekunden lang mit einem Messer gegen mehrere Männer in blauen Jacken – und dann hält der Polizist einen Mann in blauer Jacke für den Täter?

    Welchen Bruchteil welcher Sekunde meinen Sie denn nun genau?

    Trotzdem muss man anerkennen, dass dieser Polizist wenigstens irgendetwas unternommen hat, während die anderen Beamten nur zusahen.

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  • Das Ergebnis zählt. Und dieser Polizeieinsatz wirkt nicht professionell. Insbesondere die Damen waren völlig überfordert. Eine Sicherung der Kollegen fand zudem nicht statt.

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  • Behandlung des Täters mit Sicherheit auf Kosten der Allgemeinheit, da derjenige mit Sicherheit in den letzten 11 Jahren in Sachen Krankenkasse nix bis wenig eingezahlt hat.

    Schadensersatz, Schmerzensgeld, Behandlung der Opfer, evtl Berufsunfähigkeit des Polizisten…
    .zahlt sicher auch der Michel, nicht der Täter.

    Unterbringung in Haft, ein sicher kostspieliger Prozess….zahlt der Michel.

    Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung usw.
    Danach Unterbringung für ca. 10? Jahre in Gefängnis oder Psychiatrie…
    genau….zahlen WIR.

    Abschiebung wird aller Logik nach nicht heute oder in 10 Jahren stattfinden, weil….ja weil…in Afghanistan sind Taliban und Grade schlechtes Wetter.

    toll, oder?

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  • Er hat ohne zu zögern eingegriffen, dann aber dem Täter den Rücken zugekehrt. Das war fatal.

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  • Wie man liest, sollen Festnahmen immer mindestens durch einen zweiten Polizisten im Rückraum gesichert werden.

    Hier waren mehr als 2 im Einsatz…

    Fragen über Fragen…

  • Ich hatte den Live Stream verfolgt von der ersten Minute an. Dem Polizisten mache ich in diesem Chaos keinen Vorwurf, obwohl Eigensicherung auch Ausbildungsinhalt sein dürfte. Aber für was die aufgeschreckten und nur plärrenden weiblichen Beamten dort für einen Sinn hatten, ist mir noch nicht ganz klar. Das sah aus wie erstes Lehrjahr und „brich mir nicht die Fingernägel ab“.

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  • Zumindest gab es schöne Bilder von weiblichen Polizeibeamten mit Zopf.

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  • Habe heute um 9 Uhr die Nachrichten auf ntv gesehen, es dauerte 16 Minuten, bis über die Messerattacke in Mannheim berichtet wurde. Andere Themen wie hohe Mietpreise in dt. Großstädten und steigende Strompreise in der UKR waren natürlich viel wichtiger!!
    Es wurde natürlich schön „regierungstreu“ berichtet, die Sprecherin wirkte sehr gelangweilt bei diesem Thema. Soviel zur Wertschätzung des Kollegen in Mannheim!!

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  • Gemäss letzter Meldung, 0:37 Uhr, erfolgte seitens Behörden weder Bestätigungen noch Dementis auf Nachfrage bezüglich Zustand – konkret wohl nach dem Überleben des verletzten Polizisten. Hoffen wir, es sei hier nicht das Schreckliche bereits bekannt und „präventiv“ verschwiegen worden.

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  • aber Teenager jagen die zusammen auf einer Parkbank sitzen wenn draussen eine PCR Epidemie grassiert, das können sie, Fänzis Schergen.

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  • Liebe Apollo-Redation, was mir hier fehlt, ist der Standpunkt des „Helfers“, der Stürzenberger zur Seite sprang. Er wurde erst „niedergerungen“ – was ja noch mit einem Irrtum zu erklären wäre -, aber nachher auch festgenommen! Mit welcher Begründung eigentlich? Der Mann gehört doch wahrscheinlich zu Stürzenbergers Entourage – wenn man ihn finden will, kann man ihn finden.

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  • Bestimmte Medien und bestimmte Politiker machen Deutschland immer mehr zu einem widerlichen Land.
    Grossmäulige Vorverurteilungen und verbale Hetzjagden werden zum Hobby-selbst gegen schwerverletzte Opfer scheint noch gehetzt zu werden– und es sind scheinbar oft solche Hetzer, die das Wort „Menschenwürde“ in den Mund nehmen und wenn es gerade passt, einfordern.
    –Meine Gedanken sind bei dem schwerverletzten Polizisten– ich wünsche ihm sehr, dass er genesen kann.

  • Bei den zahlreichen Beamtinnen die auf dem Video zu sehen sind scheint kein gesteigerter Bedarf bestanden zu haben, rechtzeitig beherzt und physisch ins Geschehen einzugreifen…

  • Unsere Innenministerin ist nicht in der Lage die Bürger von Deutschland zu schützen . Sie sollte umgehend ihren Platz räumen und zurück treten

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  • Der Beamte, der geschossen hat, war massgeblich verantwortlich, daß der Terrorist wieder hochkam, der Schütze hat ihn regelrecht vom Klammergriff am Boden befreit!!
    Als er dann das Messer sieht tippelt er in mehreren Schritten zurück, realisiert daß es sich um eine terroristische Messerattacke handelt, zieht die Waffe, macht 2 Schritte nach rechts, da ist der Attentäter aber schon an der Kehle seines Kollegen, und dann erst schiesst er.
    Leider 2 Sekunden zu spät, Situation aufgrund „Kampf gegen rechts/Islam ist Frieden“ falsch wahrgenommen. Hoffentlich hat er das Leben seines Kollegen nicht auf dem Gewissen!

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  • Terror? Islamist? … Alles richtig!

    Es geht weiter runter an die Substanz des Täters. Das nennt sich dann Amoklauf, im Sinne des Wortes. Wut, Raserei! Da peitscht ein Angreifer sich rein. Macht ihn unempfindlich gegen Schmerzen und logischem Handeln sowie „Denken“.

    Das ist der „Sinn“ von „Amok“! … Amok kommt aus dem Malaiischen.

    Einen Amoklauf zu stoppen und abzuwehren, ist extrem schwer, denn er folgt keinen logischen Handlungsschritten. Nicht berechenbar.

    Also für nicht explizit ausgebildete Spezialkräfte zunächst fast nicht oder extrem schwer in den Griff zu bekommen. Über der Rest der med. Helfer eine Bewertung abzugeben erübrigt sich. … Fatal und in der Folge katastrophal unprofessionell. Vor allen Dingen der ersten „Notärztin“ vor Ort.

    Herumstehende kreischende weibl. Polizistinnen vervollständigen den Eindruck. … Frauenquote erfüllt.

  • Ich erinnere mich, vage einmal gelesen zu haben, wie man bei unseren Nachbarn mit solchen Situationen umgeht. Die Polizei greift sofort ein. Der Messermann wird, als er zur Flucht ansetzt, von einem Polizisten oder Wachmann über den Haufen geschossen.
    In Deutschland wäre dies undenkbar. (Ist der Schuss auf den fliehenden Terroristen ein rassistischer Akt? Hätten andere Möglichkeiten bestanden? Schließlich ist ja der Stürzenberger Attentäter auch nur ein Opfer der Gesellschaft. Hätte man nicht besser auf Deeskalation setzen sollen? … und und und.)
    Der Staat kann Euch nicht mehr schützen: Haltet Euch bei der EM aus größeren Menschenmengen fern. Ignoriert diesen Zirkus am besten und bleibt daheim. 
    Ich glaube, das war der Vorfall am Amtserdamer Bahnof. 
    https://www.morgenpost.de/vermischtes/article215221141/Verletzte-bei-Messerattacke-am-Amsterdamer-Bahnhof.html

  • Vielleicht etwas Grundsätzliches. Systeme sind umso
    störanfälliger, wenn nicht sogar in ihrer Existenz bedroht,
    je höher sie entwickelt sind. Wer diese These stützt, weiß
    auch zu genau, daß unsere Zivilisation gegenüber dem
    Archaischen auf Dauer nicht bestehen kann. Der Firnis
    dazwischen, der schon immer als (viel zu) dünn bezeichnet
    wurde, ist auch weniger Schutzschicht, als vielmehr eine
    Membrane, ein Filter. Und die Durchlässigkeit funktioniert
    nur in eine Richtung. Das Ergebnis läßt sich täglich auf
    unseren Straßen – aber nicht nur dort – ablesen.

  • Ich denke, dass ein Polizist in Bruchteilen von Sekunden über Leben und Tod entscheiden muss. Dabei kann es zu einer Fehlentscheidung kommen. Was ich erschreckend finde ist, dass bei der Anzahl an anwesenden Polizisten niemand dem handelnden Polizisten den Hinterhalt gedeckt hat und somit der Terrorist die Möglichkeit hatte auf den Polizisten mit Tötungsabsicht einzustechen. Zum Glück hat ein weiterer männlicher Kollege besonnen gehandelt und den Terroristen niedergeschossen. Ich wünsche allen verletzten Opfern weiterhin vollständige Genesung und hoffe sehr, dass der zuerst handelnde Polizist diesen Einsatz überlebt. Des weiteren hoffe ich, dass der Terrorist des Europäischen Kontinents verwiesen wird und zwar schnell.

  • Danke für Eure Berichterstattung. Da können sich die “ Leitmedien“ eine große Scheibe abschneiden. Bleibt so!

  • Es wird endlich Zeit Polizisten, Feuerwehren, Ärzte ect. besser zu schützen wie es bereits Australien tut. Wer dort eine/n Polizisten/in, Feuerwehrleute, Rettungssanitäter/Ärzte/Schwestern/Pfleger angreift, wandert für 10 Jahre in den Bau.

    Ohne Bewährung und ohne die Chance früher raus zu kommen. Diese stetig steigende Gewalt, gegen all diese Berufsgruppen, muss endlich hart bestraft werden. Alle Menschen in diesen Berufsgruppen, arbeiten hart um die Gesellschaft zu schützen und zu unterstützen.

    Dem schwer verletzten Polizisten, der immer noch nicht über den Berg ist, wünsche und hoffe ich das er diesen brutalen Angriff auf sein Leben überlebt und wieder vollständig gesund wird. Auch dem Herr Stürzenberger wünsche ich das er nach dem Angriff wieder vollständig gesund wird.

  • Er hat im Bruchteil einer Sekunde was falsch eingeschätzt? Da wütete seit vielen Sekunden ein Berserker mit einem Messer herum und der Polizist hat gedacht, dieser Schwerverbrecher würde ihm selbst schon nichts tun und ist deshalb nicht gegen ihn vorgegangen, sondern gegen andere unbewaffnete und hat ihm sogar den Rücken und den ungeschützten Hals angeboten. Er hat sich da eindeutig geirrt.
    Ich hoffe sehr, dass er das überlebt, damit er über sein Verhalten noch einmal nachdenken kann.

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