Mannheim
Fehlverhalten durch Polizisten? Neues Video entkräftet Vorwürfe
Viele warfen dem schwerverletzten Polizisten zunächst Fehlverhalten vor, weil er im Chaos der Messer-Attacke den falschen zu Boden brachte. Jetzt zeigt ein neues Video: Aus der Situation heraus handelte der Beamte richtig.
Der Baden-Württembergische Polizist, der beim Eingreifen in die Terror-Attacke von Mannheim am Freitag schwer verletzt wurde, ist zunächst vielen Vorwürfen ausgesetzt gewesen. Das zunächst zirkulierende Video zeigte, wie der Beamte während der Messer-Attacke einen Mitarbeiter von der „Bürgerbewegung Pax Europa“, der Organisation des Islamkritikers Michael Stürzenberger, niederringt und fixiert. Dabei kommt wiederum der Messerstecher frei, der dem Polizisten daraufhin die Klinge in den Hals rammt.
Vielfach war der Beamte daraufhin Kritik ausgesetzt gewesen. Ein neues Video, das das Geschehen aus einem anderen Blickwinkel zeigt, stärkt dem Beamten jedoch den Rücken. Die Aufnahme offenbart, dass der Mann mit der blauen Jacke versehentlich auf einen Helfer einschlug, der den Terroristen fixieren wollte. Die Schlagbewegungen ähneln dabei durchaus den Bewegungen beim Zustechen mit einem Messer.
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Beamter greift ein – als zunächst einziger
In der unübersichtlichen Situation bringt der Beamte daraufhin den Mann zu Boden, der eigentlich helfen will. In der Folge entfaltet sich die Situation weiter wie bekannt, was schließlich zum Stich in den Hals des Beamten führt.
Tatsächlich ist der schwer verletzte Polizist scheinbar der einzige, der zunächst in die Situation eingreift – das Verhalten der anderen Beamten wirft Fragen auf. Mehrere von ihnen stehen unmittelbar am Geschehen, ohne einzugreifen. Als der Messer-Terrorist aufsteht, weichen sie zurück – was dem empfohlenen Verhalten bei Messerangriffen entspricht. Dennoch häufen sich die Vorwürfe, viele der anwesenden Beamten hätten falsch reagiert. Der schwerverletzte Polizist zumindest scheint jedoch mutig und aktiv gehandelt zu haben – auch, wenn er die Situation im Bruchteil einer Sekunde falsch einschätzte.
Im Prinzip ist es das Ergebnis von fehlender Rückendeckung seitens der Politik. Die Beamten stehen in solchen Situationen mit einem Bein im Grab, oder mit dem anderen im Knast.
„Als der Messer-Terrorist aufsteht, weichen sie zurück – was dem empfohlenen Verhalten bei Messerangriffen entspricht.“
Ja, das gilt, wenn der Angegriffene unbewaffnet ist.
Wenn mehrere Polizisten mit Handfeuerwaffen des Kalibers 9mm zurückweichen, ist das schwach. Warten auf das SEK, einen Panzer, einen Friedensrichter…oder was? Ich habe ganz ganz schlechte Befürchtungen für die EM bei dem Personal, was zur Verfügung steht. Ich gehe davon, dass sie sich selbst (wie in diesem Fall zu sehen) noch andere angemessen schützen können.
Die Attacke startete nicht mit dem Angriff auf Stürzenberger, sondern vorher wurden schon Ordnungskräfte angegriffen/verletzt. Das Video wird aber meistens erst unmittelbar mit dem Angriff auf Stürzenberger gezeigt. Die Beamten hätten also schon vorher reagieren können/müssen. Die kommen erst recht spät zum Tatort. Auch dass eine Polizistin nach dem ersten Schuss und dem Entfernen des Messers durch eine Ordnungskraft sofort wieder die Pistole einsteckt, erscheint ziemlich dilletantisch. Sie konnte da nicht wissen, ob der Täter wirklich kampfunfähig ist und nicht noch eine zweite Waffe hat. Insgesamt sollte man aber vielleicht nicht einzelne Polizisten hier kritisieren. Die ganze Truppe macht eher den Eindruck eines Hühnerhaufens. Die scheinen für eine solche Situation überhaupt nicht vorbereitet worden zu sein.
Aber die Polizisten können mit Sicherheit nichts dafür, wenn es Mängel bei der Ausbildung gibt. Und schon gar nichts können sie für diese Migrationspolitik.
Ach ja?
Ein bärtiger Mann in schwarzer Kleidung wütet 20 Sekunden lang mit einem Messer gegen mehrere Männer in blauen Jacken – und dann hält der Polizist einen Mann in blauer Jacke für den Täter?
Welchen Bruchteil welcher Sekunde meinen Sie denn nun genau?
Trotzdem muss man anerkennen, dass dieser Polizist wenigstens irgendetwas unternommen hat, während die anderen Beamten nur zusahen.
Das Ergebnis zählt. Und dieser Polizeieinsatz wirkt nicht professionell. Insbesondere die Damen waren völlig überfordert. Eine Sicherung der Kollegen fand zudem nicht statt.
Behandlung des Täters mit Sicherheit auf Kosten der Allgemeinheit, da derjenige mit Sicherheit in den letzten 11 Jahren in Sachen Krankenkasse nix bis wenig eingezahlt hat.
Schadensersatz, Schmerzensgeld, Behandlung der Opfer, evtl Berufsunfähigkeit des Polizisten…
.zahlt sicher auch der Michel, nicht der Täter.
Unterbringung in Haft, ein sicher kostspieliger Prozess….zahlt der Michel.
Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung usw.
Danach Unterbringung für ca. 10? Jahre in Gefängnis oder Psychiatrie…
genau….zahlen WIR.
Abschiebung wird aller Logik nach nicht heute oder in 10 Jahren stattfinden, weil….ja weil…in Afghanistan sind Taliban und Grade schlechtes Wetter.
toll, oder?
Er hat ohne zu zögern eingegriffen, dann aber dem Täter den Rücken zugekehrt. Das war fatal.