„Neuer Gemeinschaftsort“ der Klimakleber
Evangelische Kirchengemeinde überlässt Räume der Letzten Generation
In Berlin erhält die Letzte Generation Räumlichkeiten einer evangelischen Kirchgemeinde. Am Dienstagmorgen gab die Letzte Generation den Umzug und eine Einweihungsfeier bekannt. Nachdem der Organisation mit einem Zirkuszelt ihr bisheriger Rückzugort gekündigt wurde, haben die Klimakleber jetzt wieder einen zentralen Treff- und Koordinierungspunkt.
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Wie Apollo News aus internen Chats der Letzten Generation erfahren hat, nutzt die Klimagruppe Räume der evangelischen Kirche. Mitten in Berlin soll die „Evangelische Zwölf Apostel Kirchengemeinde“ Räumlichkeiten für die Klimakleber bereitgestellt haben.
Nach Aussage der Letzten Generation befindet sich die Organisation „mitten im Umzug“ und wolle am Dienstagabend „auf unseren neuen Gemeinschaftsort anstoßen.“ Der neue Treffpunkt und womöglich auch Koordinierungsort sind Räumlichkeiten der evangelischen Gemeinde. Bereits in jüngster Vergangenheit war die Apostelkirche immer wieder der Start- oder Treffpunkt für Protestaktionen oder gemeinsame Mahlzeiten.
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So startete der Protestmarsch am vergangenen Samstag von ebenjenem sakralen Bau, auch Ende September war die Kirche schon Dreh- und Angelpunkt der Letzten Generation gewesen. So sollen auch die misslungenen Störaktionen des großen Berlin-Marathons vor dort koordiniert worden sein. Laut dpa habe die Polizei die eintreffenden Aktivisten bei einem Treffen vor der weltweit angesehenen Sportveranstaltung sogar „kontrolliert und Personalien aufgenommen“.
LG wird Zirkuszelt gekündigt
Bisher hatte die Letzte Generation ihre Pläne aus einem Zirkuszelt heraus geschmiedet. Ende Oktober wurde der Organisation die in Prenzlauer Berg liegende Unterbringung vom „Zirkus Mond“ gekündigt. „Wir hätten lieber Mieter mit weniger Medienpräsenz“, sagte der Direktor des Zirkus, Max Mohr. Zum 13. November sollten die Aktivisten daraufhin ausziehen und sich einen neuen „Rückzugsort“ suchen, denn die Mitglieder der Organisationen bräuchten Räume in Berlin, in denen sie sich ausruhen könnten und wo sie Zeit zum Essen finden würden, wie ein Vertreter der Letzten Generation der Morgenpost erklärte.
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Carla Hinrichs von der mutmaßlich kriminellen Vereinigung Letzte Generation bekommt eine Bühne bei Hart aber fair. Sie nutzt diese, um ihre Weltuntergangstheorien in die Welt zu setzen. Zum Schluss gibt sie offen zu, dass ihre Aktionen funktionieren, weil sie es damit in die Sendung geschafft hat – Klamroth steht als williger oder naiver Helfershelfer der Kriminellen da.Zeitgleich wurde den Aktivisten ein Hausverbot für das „Haus der Nachbarschaft“ in Berlin Wilmersdorf erteilt. Die Nutzung der Räumlichkeiten für politische Zwecke müssen angemeldet sein – was bei der Letzten Generation nicht der Fall war. Die Bezirksleitung griff direkt durch und erteilte das Hausverbot.
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Bereits im Frühjahr kam es zu kontroversen Zugeständnissen der Kirche, nachdem sich die Letzte Generation immer wieder über fehlende Räumlichkeiten beklagt hatte. Damals hatte der Evangelische Kirchenkreis Berlin Stadtmitte Wohnraum angeboten. „Wir stellen unsere Räume zur Verfügung, damit hier gesellschaftliche Fragen diskutiert werden können“, teilten die Gemeinden mit, Kirchen hätten den politischen Widerstand seit jeher unterstützt, beispielsweise bei der Friedlichen Revolution 1989, erklärt der Kirchenkreis.
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Die Kirche kompensiert ihren Bedeutungsverlust durch das Anbietern an die Klimasekte. Erbärmlich.
Raus aus der Kirche. Sollen sie von Spenden der letzen Generation leben. Einen Gott kann jeder haben, aber eine Kirche ist nicht dessen Stimme.
Der EKD kann nur noch ein Exorzismus helfen .
Ansonsten, Rest in Peace !
Immer, wenn „Kirche“ auftaucht, melden sich atheistische Stimmen zu Wort, die wenig zur Sache selbst zu sagen.
Wer googelt wird merken, dass diese Kirche in einer „kaputten Ecke“ Berlins angesiedelt ist – mit den entsprechenden menschlichen Herausforderungen. Soll man nun der LG einen Treffpunkt anbieten oder soll man sie ausgrenzen, auch räumlich? Wie geht man mit Menschen um, deren Theorie und Praxis man nicht teilt? Ich bin nicht gegen Gastfreundschaft für Andersdenkende, auch nicht gegen kirchliche Gastfreundschaft – aber ich erwarte vom Gastgeber klare Auseinandersetzung und Distanzierung, wenn antidemokratisches Verhalten unter dem Deckmantel der Umweltrettung Inhalt und Methode wird. Diese sachliche Differenz schafft leider die evangelische Kirche, auch außerhalb von Berlin , immer weniger.
Interessant wäre noch, ob die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt werden. (Irgendwie kann ich die Antwort auf diese Frage erahnen.)
Das passt.
Der EKD ist nicht mehr zu helfen. Wie blöd kann man eigentlich sein? Daß führt letztendlich zu weiteren Kirchenaustritten. 640.000 Kirchenmitglieder werden höchstwahrscheinlich 2023 ihre Mitgliedschaft beenden. Aber wie gesagt, die EKD ist eben nicht die hellste Kerze auf dem Altar. Amen.