Klimapolitik
EU möchte höhere Steuern für Brennstoffindustrie – Verbraucherpreise könnten drastisch steigen
Für den Kampf gegen den Klimawandel fordert die EU jetzt internationale Steuern für die fossile Brennstoffindustrie. Die Einnahmen sollen an ärmere Länder gehen. Für den Verbraucher könnte das weitere drastische Steigerungen der Energiekosten mit sich ziehen.
Von

Wohlhabende Industrienationen sollen ärmeren Entwicklungsländern mehr Geld für den Kampf gegen den Klimawandel bereitstellen. Das geht aus einem EU-Entwurf hervor, der Reuters vorliegt. Die Länder der Europäischen Union fordern zur Umsetzung der Finanzierungspläne eine internationale Besteuerung der fossilen Brennstoffindustrie – die könnten die Mehrausgaben aber auf den Verbraucher übertragen.
Betroffene Konzerne sollten ihren Beitrag leisten, weil öffentliche Gelder den Kampf gegen den Klimawandel nicht mehr decken könnten, so das Narrativ der EU-Staaten. Deshalb sollen während der Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen (UN) im November neue Finanzierungsmöglichkeiten evaluiert werden. Unter anderem werden hier die Summen festgelegt, die industriell fortgeschrittenere Länder an arme Staaten zahlen sollen, um sie bei vermeintlich notwendigen Anpassungen an die Erderwärmung zu finanzieren.
Ein Vorschlag des Leiters der EU-Klimapolitik, Wopke Hoekstra: die fossile Brennstoffindustrie zu internationalen Steuern verpflichten, um so die mindestens 100 Milliarden Euro, die seit 2020 jährlich an arme Länder gezahlt werden müssen, zu finanzieren. Eine Beteiligung der Industrie an diesen Zahlungen könnte aber auch eine Teuerung für die Verbraucher nach sich ziehen: Die Unternehmen könnten die hohen Ausgaben durch Teuerungen ihrer Produkte vom Kunden refinanzieren.
Dabei könnten die Mehrkosten für fossile Brennstoffe erheblich steigen: Laut den OECD-Staaten dürften sich die notwendigen Ausgaben für arme Länder bis 2025 auf rund eine Billion Euro belaufen – das Zehnfache der derzeitigen Kosten. Sollten Unternehmen der Verbrenner-Industrie tatsächlich an diesen horrenden Summen beteiligt werden, würde das weitreichende Folgen für den Otto-Normal-Verbraucher haben. Konkret könnten beispielsweise Benzin- und Stromkosten noch weiter in die Höhe schießen.
Zudem sieht der Entwurf eine Beteiligung an den Klima-Zahlungen vor, die sich an dem Ausstoß von Kohlenstoffdioxid orientieren. Damit würden vor allem Staaten wie China und Länder des Nahen Ostens zu Beitragszahlungen durch die UN verpflichtet werden. Aber auch Länder mit hohem pro-Kopf-Vermögen könnten zur Kasse gebeten werden – Stand 2021 liegt Deutschland hier auf Platz 19, könnte sich also auch weitreichend an den Zahlungen beteiligen müssen, sollte der Entwurf bei den UN-Klimaverhandlungen im November Anklang finden.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Ich sage es immer wieder: wir brauchen die EU nicht als teures Bürokratiemonster. Wir brauchen eine Wirtschaftszone mit souveränen Mitgliedstaaten. In der aktuellen quasi allmächtigen Form schadet die EU ihren Bürgern mehr als zu nutzen.
na klar machen wir das – erst besteuern wir nur in Europa unsere Luft und geben unseren Wettbewerbsvorteil auf um danach noch die Energy zu besteuern um dann das Geld ins Ausland zu schaffen – ist schon logisch weil warum soll hier noch Geld übrig bleiben wenn schon die ganzen Firmen das Land verlassen haben… kommt mir schon so vor als wollten die Postkolonialen das Europa einfach stirbt – mal sehen was dann mit den Flüchtlingen ist wenn Europa das nächste Afrika ist… Und wie wird Europa dann ausehen? ein Kalifat vielleicht? oder endlich ein Sozialistisches Regime
Folgendes Resultat nach dem UN-Gipfel:
EU Verpflichtet sich, aber alle anderen Staaten machen nicht mit!
Energiepreise und Verbraucherpreise steigen bei uns und die letzten Industriezweige verabschieden sich aus der EU. Die Abhängigkeiten zur USA, Russland, Indien und China steigen ins Unendliche.
—-
— Macht’s gut und danke für den Fisch!—
Ich bin es so dermaßen leid, immer und immer wieder angelogen zu werden. Alles, was mit dem angeblich menschgemachten Klimawandel zu tun haben soll, ist ohne jeden Zweifel erstunken und erlogen. Es sind keine Politiker, sondern kriminelle Banditen. Pfui Teufel.
Und die Entwicklungsländer werden das Geld gaaanz bestimmt für den Kampf gegen den Klimawandel ausgeben…
Wieder einmal ein Verarmungsprogramm für die EU-Bevölkerung.
Co2 wird noch immer als schädliches Klima- und Giftgas betrachtet. Es ist der „Sauerstoff“ der Pflanzen. Also quasi kostenloser Pflanzendünger weltweit. Je mehr CO2 desto grüner wird unser blauer Planet. Die Subsahara-Staaten bemerken es bereits: es wird grüner weit und breit. Das sieht man durch vergleichende Satellitenaufnahmen der vergangenen Dekaden(NASA)
Hier geht es nur um Umverteilung. Der Westen soll den Süden stärker alimentieren.
Deshalb-so schnell wie möglich:RAUS aus der bevölkerungsfeindlichen EU !!!