Entwurf
EU-Kommission möchte Finanzaufsicht auf europäischer Ebene stärker bündeln
Die EU-Kommission prescht mit einem neuen Entwurf vor, um die Aufsicht zentraler Akteure der Finanzmärkte stärker auf EU-Ebene zu regulieren. Starker Gegenwind kommt dabei aus der Branche sowie von mehreren Mitgliedstaaten.
Die Europäische Kommission möchte Finanzmärkte – darunter Börsen, Kryptodienstleister und Vermögensverwalter – durch eine zentrale Aufsicht stärker auf EU-Ebene bündeln. Laut einem Kommissionsentwurf, der Euractiv vorliegt, sollen betroffene Akteure unter die direkte Aufsicht der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) gestellt werden.
Der Entwurf wird vor allem von der Kommission und Frankreich befürwortet. Argumentiert wird, dass eine zentrale Aufsicht Voraussetzung für eine voll funktionierende Kapitalmarktunion sei. Dadurch könnten jährlich bis zu 470 Milliarden Euro an privaten Investitionen mobilisiert werden – etwa die Hälfte des jährlichen Investitionsbedarfs.
Im Entwurf heißt es: „Effizientere und harmonisierte Aufsicht ist entscheidend für die Integration der EU-Kapitalmärkte.“ Die ESMA soll mehr Befugnisse erhalten, damit gemeinsame Regeln in allen Mitgliedstaaten einheitlich angewandt werden können. Weiter steht darin, dass grenzüberschreitend tätige Einrichtungen im Handel und Nachhandel sowie Kryptodienstleister von einer gebündelten Aufsicht auf EU-Ebene durch die Zusammenführung und effizientere Gestaltung profitieren könnten.
Der Entwurf stößt jedoch auf heftige Kritik von Branchenakteuren und wird besonders von kleineren EU-Mitgliedstaaten wie Irland, Luxemburg oder Belgien kritisiert. Sie befürchten eine erhebliche Einmischung der EU in ihre Finanzsektoren und einen Verlust nationaler Aufsichtsrechte, was die Macht in Brüssel weiter konzentrieren könnte. Auch der Europäische Branchenverband EFAMA hat erneut seine Ablehnung der Pläne der Kommission bekräftigt und darauf verwiesen, dass das bestehende nationale System am besten funktioniere.
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Über eine „Stärkung“ der Finanzmarktaufsicht auf EU-Ebene wurde schon beim EU-Gipfel im vergangenen Jahr gestritten. Mehrere Mitgliedstaaten, nicht nur kleinere, äußerten Bedenken gegenüber der geplanten Finanzmarktaufsicht auf EU-Ebene.
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Die EU muss endlich mal neu reformiert werden oder abgeschafft werden, so wie sie jetzt ist braucht sie keiner,
Die Kommission möchte auf eine Steuer auf die digitalen EURO-Konten erheben.
Sorry, nur eine böser Traum. Nicht das einer denkt das wären fake-news.
Worauf soll die Aufsicht gebündelt werden, auf Uschis Handy?
Die Bürger müssen mehr „Geldbündeln“ können! Die CO2-Emissionen der AI- und der Finanzierungssysteme müssen reduziert werden!
der gläserne Bürger ist das Ziel und am Ende möchte man an die Ersparnisse und Vermögen der Bürger heran.
„Bündeln?“
In der Sowjetunion war auch alles gebündelt, hieß damals nur korrekterweise noch „zentralisiert.“
Der undemokratische, marxistische Gedanke dahinter ist aber noch immer der gleiche.
„Dadurch könnten jährlich bis zu 470 Milliarden Euro an privaten Investitionen mobilisiert werden“ Was soll das heißen, „mobilisiert“? Wo ist das Geld denn jetzt, daß es so „immobil“ ist? Und mobil wird es dadurch, daß man es unter die EU-Überwachung bringt? Sind die Sparkonten der Deutschen gemeint? Will man sich die unter den Nagel reißen? Um sie an die Günstlinge zu verteilen? So viele Fragen!
Bargeld wird abgeschafft – die Kommission möcht direkt Zugriff auf die EZB Konten mit digitalem Euro ohne hinderliche Nationalregierungen. Das wird dann wieder nach bewährtem Vorgehen zum Fenster hinausgeworfen/in alle Welt verteilt.
ja, das ende des bargeldes steht fest.
die stellung des digitalen euros wird derart gestaerkt, dass dem bargeld letztlich kein spielraum mehr bleibt.
der staat europa braucht kein bargeld.
er braucht ein zahlungsmittel, das jederzeit die umfassende kontrolle des gewaltigen konglomerats an unterschiedlichsten buergern innerhalb seiner grenzen erlaubt.
**Der Berichterstatter des EU-Parlaments will das Ende des Bargelds besiegeln.**
https://norberthaering.de/news/navarrete-bargeld/
Ursula möchte unbedingt ALLES in ihrer Hand bündeln.
Ihr totaler Machtanspruch wird diese EU sicher zerlegen….
Diese EU ist schon lange keine Zollunion oder ein wirtschtlich ausgerichteter Handelsverein.
Irgendjemand muss ja auch die Finanzkriminalität organisieren. Schlißlich wollen die Eurobonzen gut versorgt sein!
Die Brüsseler Kloake muss abgewickelt werden!!!!!
EU nein danke!!!