EBA
EU-Bankenaufsichtsbehörde warnt: „Auf mehrjährige Krise einstellen“
Die Krise der Gewerbeimmobilien ist auch in Europa immer stärker zu spüren. Nun schlägt José Manuel Campa, Chef der EU-Bankenaufsichtsbehörde EBA, Alarm - Europas Banken müssten sich auf eine „mehrjährige Krise einstellen“.
Von
Die Preise von Gewerbeimmobilien befinden sich seit Mitte 2022 in einem anhaltenden Sinkflug. Die Bankenhäuser, insbesondere in den USA, stellt diese Entwicklung zunehmend vor Probleme. So sehr, dass nun sauch die EU-Bankenaufsichtsbehörde EBA Alarm schlägt. „Die Banken müssen sich auf eine mehrjährige Krise einstellen“, erklärte Eba-Chef José Manuel Campa gegenüber dem Handelsblatt. Vor allem Geldhäuser, die sich auf Investitionen am Gewerbeimmobilienmarkt spezialisiert haben, dürften „größere Herausforderungen bekommen als andere, breiter aufgestellte Banken“.
Der andauernde Home-Office-Trend setzt den Markt stark unter Druck. Hinzu kommen gestiegene Zinsen, welche die Immobilienfinanzierung wiederum verteuern. Die New York Bancorp stand erst vor wenigen Wochen kurz vor dem Abgrund. Es wurde bekannt, dass die Bank dringend auf der Suche nach Kapital war, um ihre Verbindlichkeiten zu bedienen. Zwischenzeitlich wurde sogar der Handel mit der Aktie ausgesetzt. Die Bank hat inzwischen Investoren gefunden. Dennoch notiert die Aktie noch immer rund 60 Prozent im Minus im Vergleich zum Aktienwert von Anfang Februar.
Eba-Chef José Manuel Campa räumt ein, dass Europa mit ähnlichen Entwicklungen wie die USA zu kämpfen hat. Konkret erklärt er: „Die Auswirkungen dürften in Europa vermutlich nicht so stark ausfallen wie in den USA, aber der zugrunde liegende Trend ist ähnlich. Die Anpassungen in Europa werden also noch eine Weile andauern.“ Zudem erklärte er Gewerbeimmobilien zu einem der „größten Risiken für den Bankensektor“ – sie haben in den Bilanzen vieler deutscher Banken bereits deutliche Spuren hinterlassen.
Die vor kurzem veröffentlichten Zahlen der nicht börsennotierten Hamburg Commercial Bank (HCOB) zeigen eine besorgniserregende Entwicklung bei den ausfallgefährdeten Krediten. Im zweiten Halbjahr 2023 stieg der Anteil der gefährdeten Kredite im Bereich der Gewerbeimmobilienfinanzierung auf 6,9 Prozent im Vergleich zu 3,1 Prozent im ersten Halbjahr. Ebenso ist die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) ins Straucheln geraten. Sie hat vor allem am US-Gewerbeimmobilienmarkt investiert und seit Jahresbeginn rund ein Viertel ihres Börsenwertes verloren.
In leerstehende Gewerbeimmobilien könnte man zugewanderte Fachkräfte einquartieren.
Ist vermutlich günstiger als neue Wohnungen zu bauen.
Wie das ?
Unsere Leerstehenden Gewerbeimmobilien werden doch vom Staat übernommen und zu Wohnungen für angeworbene „Berufs-Flüchtlinge“ ausgebaut.
Diese „Krisen“ werden staendig auf’s neue generiert. Die EU ist ein Sammelbecken menschenfeindlicher Kreaturen. Alles was dieser Saftladen sich erdenkt, ziehlt auf die Zerstoerung von Menschenleben und Eigentum.
dazu grad bei tichy: Kein Ende der Anleihenkäufe – Die EZB finanziert weiter Pleitestaaten – Die Entscheidung des ehemaligen EZB-Chefs Draghi, Pleitestaaten durch Staatsanleihenkäufe zu finanzieren, setzt sich fort. Dabei haben Experten enorme Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Pläne von Notenbankchefin Lagarde. … …
ALLES SCHWERSTKRIMINELLE!!!
Die EU-Bankenaufsichtsbehörde ist genauso korrupt und kriminell wie jede andere EU-Institution, die von Christine Lagarde (EZB) und Flinten Uschi nach Vorgabe der Hochfinanz instruiert wird! Dass die EBA auch mal zu Wort kommen darf, dient nur zur allgemeinen Verwirrung des Finanz- und Immobiliensektors der Hochfinanz.
Jawohl die nächste Hiobsbotschaft.
Crisis? What Crisis?
na, der ist aber putzig: diese Krise dauert ja auch erst seit 2008 an!!! 16 Vollkatastrophe, die die Steuerzahler teuer bezahlen mussten&müssen, die Verbrecher in den Casinos/Banken sich aber weiter mit Milliarden die Taschen vollgestopf(t)en…
Die Krise ist einfach ein Resultat des auf Wachstum basierenden Ökonomischen Kreditmodels. Und das meine ich keinesfalls als Kapitalismuskritik oder sowas. Die Leute hatten seit 50 Jahren nicht genug Kinder um diese Ökonomie am Laufen zu halten und gerade für die Exportwirtschaft Deutschland ist das somit das Ende. Der Binnenmarkt ist schon vor 20 Jahren weggefallen. Die können jetzt der EU und der Ampel so viel Schuld zureden wie sie wollen, es ändert nichts. Und für die Lösung ist die Mehrheit der Wähler einfach viel zu wohlstandsverwahrlost und auch nicht intelligent genug.
Homeoffice ist nur deshalb für Angestellte so verdammt attraktiv, weil die meisten entsprechenden Jobs keine Leistungsmessung zulassen. Da das System von Steuern und Abgaben es unattraktiv macht, mehr zu verdienen, optimiert man seinen Lohn durch unbemerkte Verminderung der Arbeitsleistung bei gleicher Bezahlung. Hinzu kommt der Wegfall von Fahrzeiten. Da das die Betriebe schädigt, wird über kurz oder lang eine Möglichkeit geschaffen werden, die Leistung lückenlos zu kontrollieren bzw. zu vergleichen. Der Stücklohn wird Einzug in die Büro-und Verwaltungstätigkeit halten. Dann ist es mit der Gemütlichkeit im Homeoffice vorbei, was bleibt, sind die Enge und die Störungen durch Kinder etc., und die Notwendigkeit, bis in den späten Abend zu arbeiten.
Die vor kurzem veröffentlichten Zahlen der nicht börsennotierten Hamburg Commercial Bank (HCOB) zeigen eine besorgniserregende Entwicklung.
Aha!
Diese Schrott-Bank ist der Ankermieter des Olaf-Scholz-Towers in Hamburg. Das ist die Signa-Pleite-Immobilie. € 50,00/m² Kaltmiete. Teurer geht’s in HH nicht mehr.
Zuvor hieß die HCOB noch HSH-Nordbank von Dr. No! (Dirk Jens F. Nonnenmacher) und davor alias Hamburgische Landesbank. Der Verein musste mit Milliardensummen an Steuerzahlergeld gestützt werden. Ausgerechnet die sollten in die teuerste Bude einziehen, was Scholz und Tschentscher sicherlich nur zu gut wissen und darüber erwartungsgemäß schweigen.