Thüringen
Erst ab 16: Voigt fordert Altersgrenze bei Social Media
Thüringens Ministerpräsident Voigt fordert eine Altersgrenze ab 16 für Social Media, die Regulierung soll ähnlich wie bei Alkohol und Tabak sein. Außerdem will er Smartphones während des Unterrichts an Grundschulen verbieten. In China gibt es solche Regeln bereits.
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„Angesichts der nachgewiesenen negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit brauchen wir eine Altersgrenze für Social Media – frühestens ab 16“, erklärte der thüringische Ministerpräsident Mario Voigt in einem Gespräch mit der Welt. Er stellt sich Regelungen vor, ähnlich wie sie bei Alkohol und Tabak bestehen.
Neben der Altersgrenze kündigte Voigt eine weitere Maßnahme auf Landesebene an. „Wir werden einen rechtlichen Vorschlag machen, dass an den Grundschulen keine Smartphones mehr in der Unterrichtszeit verwendet werden dürfen“, so der Ministerpräsident. Dabei sei es jedoch wichtig, die Erreichbarkeit der Kinder nach Schulschluss weiterhin zu ermöglichen.
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Als Begründung verwies Voigt auf eine aktuelle Studie, wonach jedes vierte Kind bereits Angstzustände in Zusammenhang mit Social-Media-Konsum zeigt. Er äußerte sich besorgt über den Einfluss digitaler Inhalte auf die psychische Verfassung junger Nutzer. „Das ist doch ein klares Warnsignal“, sagte Voigt. Besonders problematisch sei, dass Kinder dort auf Inhalte wie Brutalität oder Pornografie stoßen könnten, mit denen sie überfordert seien. Dies wirke sich auf ihr Bewusstsein und ihren Gemütszustand aus.
In den vergangenen Wochen hatten sich bereits mehrere prominente Politikerinnen und Politiker, darunter Justizministerin Stefanie Hubig, Bildungsministerin Karin Prien sowie Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, für eine Altersgrenze ausgesprochen. Auch auf europäischer Ebene werden entsprechende Regelungen diskutiert. Eine Umfrage ergab zuletzt, dass mehr als 70 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ein Mindestalter für die Nutzung sozialer Netzwerke befürworten.
In China gibt es bereits Regulierungen, was die Handy-Nutzung von Jugendlichen angeht. Die Kommunistische Partei arbeitet unter anderem mit Gesichtserkennung, um die Nutzung von Endgeräten zu beschränken. So müssen Nutzer bei einigen Apps eine Altersverifizierung per Gesichtserkennung durchführen. Wenn das System sie als zu jung erkennt, wird die Funktion von einigen Apps eingeschränkt. Dieses System wird auch angewandt, wenn Jugendliche zu später Stunde noch zum Handy greifen.
Ich fordere auch und zwar Politiker die sich endlich um die Probleme in D kümmern und nicht Neben…..schauplätze eröffnen.
Wie wäre es micht intellektuellen und charakterlichen Mindeststandards für Politiker?
muss natürlich heißen „mit“
Solche Forderungen zeigen, dass er, wie die gesamte politische Blase, in einer anderen Welt lebt.
Jeder Teenager unter 16 hat drei Kumpels, die ihm Zugang zu den „Social Media“ verschaffen können.
Ich bin mir sicher, dass der Voigt Mario noch nicht einmal weiß, wieviel ein Liter Milch im Supermarkt kostet.
Das Gesicht sieht nicht gesund aus.
Hat zuviel Mett gefressen, der Mann. Mett-Verbot für Mario Voigt JETZT!
Ich habe die üble Befürchtung, dass diese Ideen aus der Digitalwirtschaft kommen und ein ganz anderes Ziel verfolgen. Wer Kinder nicht zulassen will, der braucht eine eindeutige Identifizierung der Person. So etwas kann man mittels Alterverifikation machen, funktioniert aber nur, wenn das alle machen. Dazu braucht es personenbezogener sicherer Daten, welche man dann nutzen kann, um die besuchten Seiten dieser Person mit ihren Inhalten eindeutig zuzuordnen. Daraus ergeben sich nicht nur sehr ergiebige Daten für die Werbewirtschaft, welche verkauft werden können, sondern letztendlich ergibt sich hieraus auch eine Totalüberwachung. Das passt zumindest auch in die Ziele des Herrn Wildberger (Minister für Digitales) Mich macht auch stutzig, dass dieses Thema europäisch orchestriert und nicht nur bei uns ein Thema ist. Möglicherweise will man über das Thema Kinder jetzt andere Schweinereien durchbringen.
Mittels digitaler Zertifikate ist eine Altersprüfung auch ohne den Rückschluss auf die Identität möglich. Die Technologie dafür existiert. Aber dass unsere Politiker die Klarnamenpflicht oder leichte Identifizierung wollen, das glaube ich auch.
Stimmt.
Daran hatte ich jetzt nicht gedacht. Ist schlüssig und passt in sonstige Praktiken.
Ich habe da nicht mal die Digitalwirtschaft in Verdacht, sondern die generellen Überwachungsfanatiker in D und EU.
Altersgrenze bis 16 Jahre bei Social Media, aber mit 16. Geburtstag an die Wahlurne. Und demnächst vielleicht im Rahmen der Kriegstüchtigkeit gleich zur Bundeswehr?
@ blick von außen
Wir sollten auf jeden jungen Mann schtolz sein, der wo sein deutsches Vaderlant fraiwillich verteidigen will.
Wenn er dies so will dann AUCH
erst ab 16 J. mit all den staatlich gewollten Ideologien in Berührung bringen.
NICHT in Kitas, NICHT in Grundschulen denn diese schutzbedürftigen Minderjährigen können aufgrund des Wissensstandes und Erziehung NICHT einordnen/bewerten was „gut“ für sie ist.
Ab 16, zwar noch immer minderjährig, ist man gereifter, resoluter sogar Teenager-like „aufmüpfiger“ und bewertet kritisch ob man sich Ideologien antut oder gar unterwirft.
Sehr berechtigter Einwand, welcher zeigt wie wenig Verstand doch in den politischen Kreisen vorhanden ist. Ich weiß auch gar nicht wie sie ein Social Media Verbot durchsetzen wollen. Apollo, fragen Sie doch bitte mal nach, wie sie sich diese Leute die Umsetzung vorstellen. Bekommt dann jede Familie einen Aufpasser, der dafür sorgt, dass die Kinder nicht an den Computer gehen? Selbst eine Alterverifikation würde bedeuten, dass künftig auch jeder Erwachsene sich nicht mehr einfach bei Social Media anmelden kann.
Ist das Alles vielleicht auch nur ein vorgeschobenes Thema, um noch mehr Überwachung für alle einzuführen? Ich möchte das Thema gar nicht weiter denken, denn schon wenn man damit mal anfängt, sollte man schnelle Beine haben, um die Toilette rechtzeitig zu erreichen.
Das steht doch im Text. Die Smartphones sollen Gesichtserkennung haben, die das Alter feststellen und dann Funktionen einschränken wenn der User zu jung ist. So wird es laut diesem Artikel schon in China gehandhabt.
Ich würde sagen wir vergessen alles was Voigt sagt, bis das Thema mit seiner Doktorarbeit geklärt ist, gibt es da was neues?
https://polit-x.de/de/documents/20253713/
Das ist der letzte Stand und eine Antwort direkt Staatsministerium Freistaat Sachsen
man sollte mal unterm Teppich nachschauen
Besser nicht da hängen noch Überreste der Watergate und der gesamte Cum Ex der Teppich sieht doch jetzt schon aus die Der Mt. Rushmore
Ich denke die zuständige Universität prüft bereits und wird prüfen, prüfen, prüfen – bis das Thema niemanden mehr interessiert, so in 20 Jahren. Man ist ja von den durch die Politik verteilten Geldern abhängig
Die Probleme mit dem Handykonsum ist ja nicht erst seit gestern da. Ich befürworte eine Altersbegrenzung für Politiker, also erst richtig Arbeiten gehen, so in etwa 10 Jahre, und dann erst eine Zulassung für die Politik, damit die Lebensfremdheit endlich aufhört, und der eigentliche Volksvertreter auch erkennt, was seine eigentliche Aufgaben sind.
Ich würde es noch mit einem Intelligenztest verbinden und hohe Hürden setzen. Die wird dann wohl aber keiner mehr erreichen, wie bei den Juristen, wo man die Grenzen bereits wegen Mangel herabgesetzt hat. Das Ergebnis sehen wir jeden Tag im Fernsehen. Bei der Polzei ja das Gleiche, Anforderungen herunter geschraubt, weil zu viele durchgefallen sind. Deutschland ist nur noch Flickschusterei.
Stimmt, ich kann mich erinnern, da war es eben der Test zur Rechtschreibung, da viele durchgefallen waren.
Ich glaube, da wird kein Inteligenztest der Welt reichen, um aus D… Leute Fachkräfte/Volksvertreter zu machen. Der Trichter müsste schon exorbitant an Größe aufweisen, um denen Wissen zu vermitteln.
Ist der immer noch da? Ich dachte, der ist schon längst weg.
Welches Problem hätte sich denn jemals von selbst erledigt 😉
Nach dem die Jugend nicht links, sondern wieder Erwarten „zu rechts“ tickt, musste man sich etwas einfallen lassen und schiebt den Gesundheitsschutz plötzlich vor, um den Zugang zu den sozialen Medien zu beschränken. Die Überlegung ist berechtigt. Die Jugend erlebt aber an vorderster Front, was an den Schulen los ist und dass Lernen nicht mehr möglich ist. Sie fordert als ihr gutes demokratisches Recht ein Umdenken in der Politik.
Ich weiß nicht, nur die Erfahrung zeigt doch, dass die Kinder und Jugendlichen immer einen Weg gefunden haben, genau das zu tun, was verboten war bzw. ist. Also, beschäftigt euch mit wichtigeren Dingen, als einem Beschnitt der Meinungsfreiheit der zukünftigen Wähler. Ist übringens nicht das erste Mal, das Mettmario das fordert.
Wie sieht es eigentlich mit seiner Doktorarbeit aus? Die TU Chemnitz untersucht die schon seit fast einem Jahr.
Ob er das auch fordern würde wenn die Jugend auf den Sozialen Medien in großer Mehrheit von Union, Grünen und SPD abgeholt werden würde? Fragen über Fragen….
Hallo Hr. Voigt …Was macht eigentlich ihr Plagiatsverdacht…ist ja erst ein Jahr in Prüfung.
https://polit-x.de/de/documents/20253713/
Das ist der letzte Stand von 02.25, direkt vom Freistaat Sachsen beantwortet
ich fordere dementsprechend, das Menschen insbesondere wenn sie Ministerpräsident werden wollen, eine EIGNUNG nachweislich erbringen und die Wahlergebnisse so akzeptieren, wie das der Souverän gewählt hat, OHNE ANDERE DABEI AUSZUGRENZEN
Es ist in erster Linie eine Aufgabe der Eltern, den Medienkonsum ihrer Kinder zu kontrollieren. Ich habe den begründeten Verdacht, dass über den Vorwand des Jugendschutzes, weitere Zensur und Überwachung ausgeübt werden sollen. Das durchaus sinnvolle Handyverbot in Schulen, kann jederzeit von jeder Schule ohne weitere Gesetze durchgeführt werden.
Nun, genau das könnten Erziehungsberechtigte ja über die Nutzungseinstellungen der Geräte doch schon jetzt mühelos erreichen – soweit ich das weiß. Dazu bedarf es wohl keiner weltumspannenden EU-Lösung.
Die Schulen haben dann auch noch Hausrecht und ein Lehrer, wenn er nicht gerade so eine Linke Muschi ist, könnte sich auch noch durchsetzen.
Und ich fordere, daß endlich nach einen Jahr die paar Seiten seiner „Doktorarbeit“ überprüft werden. Punkt-aus! Nicht mehr und nicht weniger!
Ich fordere: Politiker-Haftung, regelmäßiges psychologisches Gutachten, regelmäßiges ärztliches Gutachten und natürlich ein regelmäßiges Drogenscreening für deutsche und EU-Politiker.
Man sagt der Mann wäre ein Betrüger wegen seinem Doktortitel. Wieso liest man nichts über eine Entlastung…?
Und lasst mich raten: man braucht ne digitale ID dazu….
Handyverbot im Unterricht… so ein Quatsch. Die einzig wichtige Frage ist: warum gucken Kinder und Jugendliche im Unterricht auf ihre Handys? Vielleicht ist es einige Schülern zu langweilig, da andere Mitschüler zu große Defizit aufweisen, dem Unterrichtsstoff zu folgen? Vielleicht sind die Klassen zu groß und man fühlt ich unbeobachtet? Der Lehrer hat vielleicht mit verhaltensauffälligen Schülern mehr zu tun, Unterrichtsstoff zu vermitteln? Ist der Typ überhaupt ein fachlich kompetenter Lehrer? Wir der Unterrichtsstoff interessant und nachvollziehbar vermittelt? Zusammenhänge erklärt und ich als Schüler zum mitdenken animiert? Hmm, aber vielleicht liege ich ja falsch und ein einfaches Handyverbot macht alle Schüler schlauer, sodass die 10.klässler zumindest im Lese-Sinn -Verständnis aufholen.
Voigt fordert Altersgrenze bei Social Media. Wie will man das denn bitte faktisch durchsetzen. Vorher eine Frage: Kreuze bitte an: Bis Du 16? Ja/Nein. Oder: Scanne bitte vorher Deinen Personalausweis, aber nicht den Deines älteren Bruders.
Überhaupt: Große Teile der Medienlandschaft kann man nutzen unabhängig vom Alter. Bei funk (ARD/ZDF) sieht man das ein oder andere Schlüpfrige. Nur bei den Sozialen Medien wird der Gesetzgeber plötzlich fürsorglich?
Na ja, Hauptsache, man ist schon früh fähig zu wählen.
Ich fordere: Mett-Verbot für Mario Voigt!
Ich wäre dafür, das Figuren denen Plagiate in irgendwelchen Arbeiten nachgewiesen werden ,aus dem öffentlichen politischen Arbeitsbereich verwiesen werden da sie zu einer Gefahr für junge Menschen werden selber mit Unehrlichkeit ihr Leben zu verbessern
Mindestens genauso sinnvoll wäre ein Social Media Verbot für Politiker unter 99 Jahren.
Es geht nicht um die Altersgrenze. Es geht darum, dass Herr Voigt gerne einen Identifikations-Nachweis von allen Social-Media-Nutzern möchte, die er aus der Anonymität herausholen will.
Das ist ein Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit, weil man inzwischen für früher übliche konservative Positionen massivst abgestraft und an den Pranger gestellt werden kann. Wer wird sich das antun?
Frau Wagenknecht schreibt unglaublich viel und kritisiert u.a. die Union über alles.
Frage: Wann kündigt das BSW die Koalition mit der CDU in Thüringen auf? Nie? Das dachte ich mir.
Lieg der Zugang zu Medien nicht in der Verantwortung der Erziehungsberechtigten? Ist der Staat der Erziehungsberechtigte? Zeigt der Politiker hier ein verfassungsfeindliches Staatsverständnis?
Wer soll denn das kontrollieren??
Mohamed und Ali!