Davos
„Er ist kein Engel“: Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Ausbruch des Ukraine-Krieges

Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos hat sich US-Präsident Donald Trump auch zum Krieg in der Ukraine geäußert. Dabei macht er auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für die Eskalation in seinem Land verantwortlich. Konkret erklärte Trump in Bezug auf den ukrainischen Präsidenten gegenüber Fox News: „Er hätte auch nicht zulassen dürfen, dass dies geschieht. Er ist kein Engel. Er hätte diesen Krieg nicht zulassen dürfen“.
Trump erklärte, Selenskyj hätte sich nicht in den Krieg gegen einen deutlich überlegenen Gegner hineinziehen lassen dürfen. „Er hätte das nicht tun sollen“, so Trump. Zudem kritisierte er, dass ein Frieden längst möglich gewesen wäre, die Ukraine sich darauf jedoch nicht eingelassen hätte. „Man hätte einen ‚Deal‘ machen können“. Selenskyj jedoch hätte sich anders entschieden und erklärt: „Ich will kämpfen“.
Trump äußerte sich dabei über das militärische Ungleichgewicht, das insbesondere zu Beginn des Konflikts bestanden hätte. Russland habe über eine enorme Panzerflotte mit rund 30.000 Panzern verfügt. Die Ukraine hingegen hätte nicht einen einzigen Panzer besessen. Daraufhin hätten die USA sowie die weiteren Verbündeten schrittweise die militärische Unterstützung für die Ukraine ausgeweitet und die Ukrainer diese entschlossen genutzt.
Selenskyj reagierte hingegen positiv auf Trumps Idee, den Konflikt durch eine signifikante Reduzierung der Ölpreise zu beenden. In seiner abendlichen Videoansprache aus Kiew betonte der ukrainische Präsident die zentrale Rolle des Ölpreises für die Erreichung von Frieden und Sicherheit. Insgesamt bestehe nach wie vor die Notwendigkeit, den Druck auf Russland beizubehalten, da Moskau weiterhin seine aggressive Politik und Besatzung fortführen werde.
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Im Vorfeld erklärte Trump bei seiner Ansprache in Davos, er wolle den Krieg durch einen niedrigen Ölpreis beenden und mit der Opec und Saudi-Arabien über eine Senkung der Kosten reden. „Wenn der Preis sinken würde, dann würde der russisch-ukrainische Krieg sofort aufhören“, sagte Trump in seiner per Videoschalte gehaltenen Rede. Weiter erklärte er: „Im Moment ist der Preis hoch genug, damit der Krieg weitergeht“.
Selenskyi ist sicherlich kein Engel und es fallen mir unzählige Punkte ein, welche man kritisieren kann. An diesem Punkt trifft die Kritik an Selenskyi aber rnur zum Teil zu. Vielmehr und noch viel lauter müsste die Kritik an Boris Johnson sein, denn er hat die Ukrainie trotz anfänglicher Versuche den Konflikt zu beenden, massiv unter Druck gesetzt weiterzumachen. Darüber hinaus sind die EU und hierbei auch die meisten Mitgliedsstaaten zu kritisieren, welche trotz permanenter Warnungen aus Militärkreisen, die Ukraine immer weiter in den Krieg getrieben haben.
Und schon wieder bringt es Trump mit einfachen Worten auf den Punkt. Wenn er jetzt jedoch wirklich ernst machen will, dann sollte er die NATO sprengen und Laden genauso begraben wie die WHO oder das Klimaabkommen. Damit wäre – zumindest für die USA – die heilige Dreifaltigkeit der beabsichtigen Verarmung, des groß angelegten Finanzbetruges und Kriegstreiberei die nächsten vier Jahre beendet.
Trump und Weidel werden sich immer ähnlicher.
So eine Frau brauchen wir in Deutschland.
Da hat er unrecht. Den Ausbruch hat die Nato mit den USA zu verschulden mit ihrer Osterweiterung. Ohne sähe das anders aus. Manchmal irrt Trump auch, was ihn trotzdem symphatisch macht.
Selensky ist nur der Handlanger, was ihn natürlich nicht zum Unschuldslamm macht. Die wahren Schuldigen sitzen woanders.
Darf man noch kommentieren?
Selenskyj ist ein Bandera Verehrer.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/bandera-kult-ukraine-100.html
Selenskij wurde 2019 Präsident, weil er versprochen hatte, den Konflikt in der Ostukraine zu beenden.
Ich möchte ihm keinesfalls unterstellen, dass er zu Beginn seiner Präsidentschaft nicht guten Willens dazu war.
Schuld ist mMn hauptsächlich der Westen, der ihn vereinnahmt und ihm keine Wahl gelassen hat, den Konflikt mit Russland immer wieder anzuheizen.
Wenn ich an die Münchner Siko 2022 denke, wo S. eingeladen war und in seiner Rede davon sprach, wieder Uran anzureichern für ein Atomwaffenprogramm, da wurde mir ganz mulmig. Das kann er kaum aus eigenem Antrieb geäußert haben, und es verstößt ja auch gegen das Budapester Memorandum.
Hier wurde eingeflüstert und gezielt eskaliert. Und Selenskij hat sich instrumentalisieren lassen. Warum? Vielleicht verrät er es irgendwann. Bis dahin kann man nur vermuten und davor warnen, wie schnell ein relativ großes Land, das zwischen 2 Machtblöcken liegt, unter die Räder kommen kann, wenn es nicht weise auf Neutralität setzt.
Häh ?
Was hat jetzt der Ölpreis damit zu tun ?
Darf ich hier ehrlich über Selenskyj und seine Banderafreunde schreiben?
Arg abgekürzt aber formalistisch korrekt. Trump sollte trotzdem mal mit S. Hersh reden. Der kleine Vlado hat sich eher aufreiben lassen zwischen EU, und Nato (sprich USA)..
Trump ist ein Segen für die Demokratie auf der ganzen Welt. Er vertritt Volkes Meinung. Hoffentlich schlägt die Welle auch bis nach Deutschland.
Da bin ich zum ersten Mal anderer Meinung als Trump. Aber ich sehe es nicht so eng. Erstens ist 99% Übereinstimmung genug. Zweitens, dürfen sich nur noch starke Länder wehren? Schwache sollen einfach ihr Territorium abgeben? Drittens: was ist mit dem Budapester Memorandum, wo die USA als Schutzmacht gegenüber der Ukraine auftritt? Er könnte ja gemäss dem Memorandum handeln?! Aber ich bin trotzdem zuversichtlich. Trump kriegt das schon hin.
Grundsätzlich ist seinen Ausführungen zuzustimmen. Zwei Dinge übersieht er dabei m.E.. Den fertigen Vertag von Istanbul hat der britische MP Boris Johnson torpediert. Warum? Der Zweite Punkt ist die Osterweiterungsabsicht der NATO. Der wirkliche Drahtzieher dürfte aber Biden gewesen sein.
Selensky will nicht wahrhaben, dass der Krieg verloren ist. Jeden Tag den der andauert kostet Menschenleben. Der Selensky verheizt sein eigenes Volk. Das ist verantwortungslos. Warum? Hat er Angst dass er nach Kriegsende vor Gericht gestellt wird?
der soll sich lieber um Frau Nudelmann und den Biden- bzw Clinton/Obamaclan
kümmern, DAS sind die die Urheber des Stellvertreterkriegs, Elendskyj ist nur die sorgsam aufgebaute Marionette die ihre Rolle gespielt hat – in einem zynischen Actionfilm mit improvisiertem Drehbuch ohne Happy End!
30000 Panzer, ist das zutreffend?
Trump war selber Präsident als die Aufrüstung der Ukraine betrieben wurde. Wenn er Mitschuldige sucht sollte er mal in den eigenen Spiegel blicken, dürfte auch im Weißen Haus welche geben.
Selensky ist kein Held, sondern Handlanger fremder Mächte und schlicht ein Verräter an seinem Volk und mitverantwortlich für Tod und Verderben in der Ukraine. Die Chance, für die Ukraine einen neutralen Status zu vereinbaren und die berechtigten Sicherheitsinteressen Russlands vertraglich abzusichern, hat er bewußt nicht wahrgenommen. Die Positionierung der Altparteien in diesem Konflikt, mit geringen Abweichungen aus den Reihen der Linken, ist eine Katastrophe und nur als ein historisches Versagen zu bezeichnen. Die AfD ist derzeit die einzige politische Kraft in Deutschland, die Schadensbegrenzung für unser Land in diesem Konflikt betreiben könnte. Das Regime in Kiew muß zum Frieden gezwungen und zur Verantwortung gezogen werden. Die Kreise der Kriegstreiber in Washington und London, die Moskau gezwungen haben, zu den Waffen zu greifen, müssen benannt und ihre Absichten und Motive offengelegt werden. Die Haltung Deutschlands in dieser Frage ist eine Schande für unser Land.
Selenskyj jedoch erklärt: „Ich will kämpfen“.
Nachdem was scheibchenweise ans Tageslicht kommt, „kämpfen“ er und die seinen damit ihre Konten zu füllen und internationale „Steuergelder“ auszugeben. Villen kaufen, seine Ehefrau Schmuck in USA mit gleichzeitigem Auftreten einer Unfehlbaren. darüber wurde berichtet. Sterben für ihn dürfen andere….
Aber, auch wenn es viele nicht hören wollen:
Wer hat den Konflikt begonnen? Die Ukraine hat die russischstämmige Bevölkerung drangsaliert. Wer näheres wissen möchte kann sich weiteres „ergoogeln“. Kostet halt Zeit und Mühe sich selber sachkundig zu machen und nicht die vorgefertigte Meinung der ÖR zu vertreten.
Alle Beteiligten sind keine Engel.
Aber wie mal jemand schrieb: Putin hat nicht angegriffen, er hat eingegriffen.
Es ist nachprüfbar das Putin 8 Jahre lang die Ukraine gebeten hat die russische Bevölkerung nicht zu drangsalieren.
Bleibt doch einfach bei der Wahrheit. Dazu muss ich kein Putin Freund sein.
Ich vermute, der sog. ‚Rechte Sektor‘ gibt in der Ukraine die Richtung vor, dabei wurde er schon vor 2014 (‚Maidan‘ und Donbass-Konflikt und -Krieg) von westlichen Kräften aus Europa und den USA unterstützt. Ziel, den eigenen Einfluss, auch hinsichtlich Rohstoffen, stärken, Russland schwächen. Selenskyj ist primär das [mehr oder minder] sympathische Aushängeschild, für den es unmöglich wäre, sich gegen den ‚Rechten Sektor‘ zu stellen, falls er es denn wollte. Der ÖRR hatte da 2014 ja durchaus eine differenziertere Sicht als heute, z. B. https://m.youtube.com/watch?v=bgiD7WwHNHQ
„Insgesamt bestehe nach wie vor die Notwendigkeit, den Druck auf Russland beizubehalten, da Moskau weiterhin seine aggressive Politik und Besatzung fortführen werde.“
Hier sehe ich Trump im Irrtum. 1. haben alle Druckmittel nicht bewirkt, was sie sollten, sondern den Russen im Energiehandel noch in die Hände gespielt.
2. wird übersehen, dass es sich bei den „Besatzungsgebieten“ um altes russisches Siedlungsgebiet handelt, dass bei Gründung der Ukraine als Sowjetrepublik dieser angegliedert wurde und wo heute noch überwiegend ethnische Russen wohnen. Diese haben sich für unabhängig erklärt u. sehen sich aus russ. Sicht nicht fremd besetzt, sondern befreit – worüber der Westen aus seiner Perspektive selbstverständlich anders denkt.
Die U. wird wohl so wie bisher nicht zu halten sein, weil zw. Ost- u. Westteil immer Konflikte bestanden und es nur innerhalb der SU einigermaßen funktionierte. Hier sind Kompromisse nötig, wenn es wirklich um die Menschen und den Frieden geht.
„Er hätte diesen Krieg nicht zulassen dürfen.“
Ich glaube auch nicht, dass er es wirklich wollte, diese Eskalation und die Zerstörung und Teilung des Landes. Wenn wir uns erinnern: Sofort nach dem 24.2.2022 wollte S. verhandeln. Aber der Westen ließ ihn nicht.
Hier ist es, wie Trumps Aussage nun beweist, nie um ukrainische Interessen gegangen. Um welche stattdessen, das erkennt man, wenn man hinterfragt, wer in der Ukraine Land im großen Stil gekauft hat und in Wiederaufbau investieren will. Die Geldfäden laufen dort zusammen, wo sie es immer tun. Beim schwarzen Felsen.
Die Ukraine dafür zu kritisieren, dass sie sich nicht der fremdländischen neo-sowjetischen Putin-Diktatur unterworfen hat, die das Land kolonisieren und die ukrainische Kulturidentität zerstören möchte, ist natürlich schwachsinnig.
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Condor unter’m Pony ?
Den „deal“ wollte ich sehen, wenn einer kommt und die Ostküste will.
Dummes Rausgerede !
Wo bleibt der 24 Stunden-Friede ?