Brandenburg
Energiewende scheitert: Geplante Batteriefabriken stehen vor dem Ende
Teslas Gigafactory katapultierte Brandenburgs Wirtschaftswachstum an die Spitze aller 16 Bundesländer, weitere Unternehmen sollten nachziehen. Doch viele Batteriefabriken für E-Autos stehen jetzt vor dem Scheitern, weil die staatliche Unterstützung fehlt oder die Ressourcen zu teuer sind.
Hunderte Millionen Euro versprach der Bund dem Land Brandenburg für den Bau von Batteriefabriken, um die Energiewende voranzubringen. Doch bislang ist von den Projekten an drei Standorten wenig bis gar nichts zu sehen – und das, obwohl die Errichtung der Fabriken schon vor Monaten starten sollte. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wandte sich deshalb in einem Brief bei Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck – bislang erfolglos, wie die BZ berichtet.
Im September 2022 begrüßte Woidke die Pläne des chinesischen Batteriekonzerns SVOLT, der das Werk des Windanlagenherstellers Vestas übernehmen und somit bis zu 1000 neue Arbeitsplätze in Lauchhammer schaffen möchte. Brandenburg erhoffte sich dadurch eine weitere Stärkung der lokalen Wirtschaft, nachdem bereits Teslas Gigafactory 12.400 neue Arbeitsplätze ermöglicht hatte und Brandenburgs mitunter das stärkste Wirtschaftswachstum aller 16 Bundesländer verholfen hatte. Doch bislang ist auf dem Gelände in Lauchhammer nichts passiert – laut SVOLT soll aber bereits 2025 eine „Mustervalidierung“ stattfinden, aktuell werde ein „Masterplan“ entwickelt.
Keine Subventionen für neue Fabriken
Auch in Guben verzögert sich der Bau einer Vorzeige-Fabrik: An der Grenze zu Polen möchte der deutsch-kanadische Konzern Rock Tech eine Lithiumfabrik errichten, in der Batterien für elektronisch angetriebene Automobile hergestellt werden sollen. Doch die Fläche liegt brach – es mangelt an Ressourcen und vor allem Fördergeld. Ursprünglich war eine Subventionierung von 235 Millionen Euro durch den Bund vorgesehen. Das Haushaltschaos der Ampel verhinderte diese Pläne.
Ministerpräsident Woidke bat Habeck deshalb im November 2023, die Fördergelder „bei den weiteren Entscheidungen“ des Haushalts zu beachten, doch der Wirtschaftsminister antwortete bislang nicht. Die Lithiumfabrik gilt als Hoffnungsträger für Brandenburgs Wirtschaft und die E-Mobilität in Deutschland. Ehemalige Mitarbeiter von Rock Tech stehen dem Projekt mittlerweile aber kritische gegenüber: Ursprünglich wollte das Unternehmen 800 Millionen Euro investieren – wo das Geld herkommen soll, weiß bislang aber niemand, berichtet die Welt.
Das Ausland ruft: Unternehmen bauen in Amerika oder Asien
Außerdem fehlen Rock Tech die Ressourcen: Eigentlich sollte Lithium aus Minen in Kanada importiert werden. Weil dieser Plan in der Umsetzung aber Jahre dauern könnte, schloss Rock Tech eine Partnerschaft mit dem Schweizer Unternehmen Arcore ab, um eine Versorgung mit dem benötigten Leichtmetall zu „prüfen“ – konkretere Vereinbarungen wurden bislang nicht getroffen, so die Welt. Deshalb könnte das Projekt bei fehlenden Subventionen nach Japan oder in die USA auswandern.
Bereits ins Ausland verlegt wurde ein Batteriewerk der Porsche-Tochter Cellforce. Laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung plante das Unternehmen eine riesige Fabrik in Baden-Württemberg zu errichten – nachdem man die Subventionsgelder in Deutschland mit den Möglichkeiten in den USA verglichen hatte, entschied Cellforce sich 2024 dann für einen amerikanischen Standort.
In den Staaten erwartet man die doppelte bis dreifache Subventionssumme. Deutschland geht damit eine Fabrik verloren, die Batterieeinheiten für 150.000 bis 200.000 Fahrzeuge im Jahr herstellen soll. Die für die Energiewende benötigten Batterien und Speichersysteme werden vermehrt im Ausland hergestellt. Dadurch wird Deutschland nicht nur abhängig, sondern verliert auch seine wirtschaftliche Attraktivität und Stellung in Europa.
Danke das genügt. Der Artikel geht mir runter wie Öl. Es geht eben nichts über einen ordentlichen V8.
So sieht also der Wumms bzw. Doppelwumms aus. Etwas positives wird der Märchenonkel
auf dem Platz des Wirtschaftsministers den Meldungen abgewinnen könne. Unternehmen
die es nicht gibt können nicht in die Insolvenz gehen, sie produzieren nur eben nicht wie er
einst richtig feststellte.
Die Träume zerplatzen an der Realität, und in Brandenburg wird bald gewählt.
Für weltweite Konkurrenzfähigkeit braucht man: Günstige Rohstoffe, Günstige Energie, Günstige Lohnkosten, Geringe Bürokratie, Logistik usw. – Ja, die Logistik haben wir – Wir haben keine Rohstoffe, keine günstige Energie, keine niedrigen Lohnkosten und eine extrem hohe Bürokratie. Das kann man nicht mit Subventionen weg diskutieren. Das grüne Wirtschaftswunder!
Staatliche Wirtschaftsplanung geht immer schief, siehe DDR.
Um Batterien herzustellen, benötigt es nicht nur staatliche Subventionen, sondern auch günstige Energie, welche es in Deutschland dank der Energiewende seit „Murksel“ längst nicht mehr gibt. Dank der FDP haben wir eine Regierung, welche noch einen Zahn zulegt und Deutschland vollends gegen die Wand fährt. Das E-Auto ist und bleibt eine Totgeburt. Der letzte macht das Licht aus !
Deutschlands Autoindustrie baut seit Jahrzehnten die besten, sparsamsten und leistungsfähigsten Benziner und Diesel, die auf der ganzen Welt und im Heimatmarkt nachgefragt werden. Darauf sollten sich Hersteller, Händler und Kunden konzentrieren.
Ohne, dass dem Steuerzahler der größte Teil der Investitionssumme aufgehalst wird, kommt doch kein Unternehmen mehr auf die Idee, sich in Almanistan anzusiedeln.
„Energiewende“ DER allergrösste Schwachsinn, von Beginn an zum Scheitern verurteilt, da man Energie nicht wenden kann. Aber erzähl das mal nem sozialistisch sozialisierten Supergau im Hosenanzug aka AbrissbirneFDGO… 😉
Egal. Wichtig, Natur zerstört und Steuergelder verbraten.
Aber nicht doch… die Batteriefabriken stehen doch nicht vor dem Aus, sie werden nur nicht gebaut.
Ist das eine schlechte Nachricht,nein.
Tesla lebt von Subventionsabzocke und modernem Ablasshandel, „Klimazertifikat“-Handel. Das Produkt ist nur zweitrangig, Mittel zum Zweck.
So läuft das auch mit den Batterien.
Das hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun, die Zeche zahlt der Steuerzahler. Politiker werfen mit Geld um sich , ist ja nicht ihres.
Aber das ist ganz normal, sagen einige kurzsichtig.
Die Landwirtschaft wird doch auch von der EU subventioniert, aber da liegt die Sache anders. Es geht es da um den Erhalt vorhandener Strukturen und um wichtige Lebensmittel, da sollte man nicht total vom Ausland abhängig sein, die auch subventionieren , da gibt es längst keinen echten Wettbewerb mehr.Und der Handel zahlt so wenig, dass man nur mit dem Steuergeld wirtschaften kann,die Konzerne stecken den Grossteil der extremen Preissteigerung der letzten Jahre ein, und die Politik schaut zu.
Der Arbeiter und kleine Unternehmer ist der Dumme, wundert es dann, wenn sie jetzt aufmucken?
Die Wachstumszahlen zeigen ganz deutlich dass Deutschland nicht auf dem letzten Platz folgt, sondern abgehängt wird.
Geplant war das anders Deutschland führt und die anderen folgen. Ich hoffe der Wähler merkt sich das.
Es war von Anfang 2012 und davor schon klar, daß eine „Energiewende“ ohne Planwirtschaft nicht funktioniert. Und eine Planwirtschaft noch nie funktioniert hat. Und damit jede Energiewende zum Scheitern verurteilt ist. Hätte man wissen können. Es sei denn man ist Toilettentrinker und Insolvenz-„Experte“ wie der Märchenbuch-ko-autor oder die Agitprop-Propagandasekretärin der SED-Jugend, also IM Erika oder auch Carin Göring (die war das auch)
Der Wähler wollte ja zuerst Trampolina zur Bunteskanzleuse machen und besann sich dann auf einen Cum-Ex-Kriminellen. Am Ende reicht es dann nur für einen Abwirtschaftsminister Habeck, der 2018 seine Vorliebe für chinesische Methoden verkündete, aber auch dem Stand von Mao Tse-Tung stehengeblieben ist und gerade den „Großen Sprung“ nachäfft.
Es wäre doch sehr pfiffig, die Batteriefabriken zu Abwrackwerkstätten für E-Autos, speziell für Tesla-Gurken, umzufrickeln.
Mit Doppelwumms und Bazooka aufs Abstellgleis Europas.
“ Doch viele Batteriefabriken für E-Autos stehen jetzt vor dem Scheitern, weil die staatliche Unterstützung fehlt oder die Ressourcen zu teuer sind.“
Nö. Das Zeug braucht schlicht niemand.
Übrigens lässt sich Energie nicht „wenden“, weshalb dafür auch keine Batterien benötigt werden. Aber der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist ja heute total „Nazi“.
…. für welche Fahrzeuge?
Selbst Erna und Karl-Heinz haben doch mittlerweile begriffen, dass der E-auto Boom zum boom 💥 mutiert hat. Aus die E Maus. Vorbei. Das war’s.
Ach, na sowas. Wer hätte das gedacht ? Uns wurde doch ein derartiges Wirtschaftswunder prophezeit, und jetzt solche Hiobsbotschaften. Ja wenn sich jetzt Habeck von der Realität umzingelt sieht, ist das doch sehr unrealistisch. Solchen Pfeifen hätte man niemals das Zepter in die Hand geben dürfen, denn es war von vorn herein ein totes Pferd was die versucht haben zu reiten. Die ganze Kaste ist nicht mehr zu ertragen und wenn ein normal denkender Mensch, ohne wirtschaftlichen Kenntnisse, die Zusammenhäng besser erkennen kann als unsere Politiker, dann muss doch etwas komplett falsch und aus dem Ruder laufen !!! Man kann nur hoffen, das D. mit einer komplett neuen Regierung, noch einmal die Kurve kriegt !
Es ist schon komisch. Überall nur Jubel und besoffene Glückseligkeit.
Es wird nicht berichtet über Zerstörung der Landschaft,Umweltbelastung und Raubbau an der wichtigsten Ressourche für die Menschen, dem Wasser. In Brandenburg wird das schon zur Mangelware. Denn im Brandenburgischem Sand gibt es zwar Seen, welche aber nur über Oberflächenwasser (Regen) und nicht durch Quellen gespeist werden.
Auch werden bei der Herstellung sehr giftige Stoffe eingesetzt. Wie auch bei der Solarpaneel Herstellung, aber das ist für die Verwirklichung der grünen Phantastenpläne eben Nebensache.
Nur wenn es um Ungarn-Bashing geht, wird man ausführlicher.
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/ungarn-debrecen-streit-catl-batterie-fabrik-100.html
Was braucht man denn zur Herstellung? Strom eventuell?
„Wir haben kein STROM sondern ein GASPROBLEM“ laut Ricarda Land, Robert Habeck, Özdemir, Nouripur…..
Wer weiß überhaupt, ob die Batterien noch gebraucht werden.
Wenn sich eine Produktion nur dann rentiert wenn mir der Staat eine Fabrik hinstellt ist das ganze eh Kaese!
Keine Subventionen mehr, Abschaffung der Buerokratie und eine 90%ige Verschlankung des Staates dann klapp es auch wieder mit der Wirtschaft.
Man sollte aufhören von „Guben“ zu sprechen, wenn Westguben gemeint ist!
Also wenn ein Tesla, dann als V8 und Schalter!